Hier seht ihr selbstgebaute Lampen und Details, die ich mal fotografiert habe, um Ideen zu bekommen. Leider hatte ich meistens nur eine kleine Kompaktkamera dabei, so daß die Qualität der Bilder eher bescheiden ist.
1996,
Reedkontakte zum Schalten, Wasserdruckrohr mit angeklebten Endstücken,
Laden von außen über zwei Buchsen, Griff soll folgen, Halogenreflektorlampen
hinter Glasscheibe, Bleigelakku
ca.
1993, Akkutank aus Stahl(!)blech zum Einhängen in den Flaschengurt,
Flachdichtung, Lampe gedreht aus Alu, Schalter mit Reedkontakt in Form
eines Ringes am Lampenkörper, Bleigelakkus
Eine sehr ähnliche
Lampe eines Clubmitgliedes (1998)
ca.
1995, Kunststoff, gedrehtes Gewinde, Dichtung mit Einkochring, Reedkontaktschalter,
Bleigelakku, Halogenlampe mit getrenntem Reflektor, Bügelgriff aus
Alu
Mai
97, Kunststoff, als Dichtung ein O-Ring in einer Nut im Deckel, der auf
das Rohr drückt. Eine abgedichtete Welle betätigt einen Schalter.
Die Schnappverschlüsse pressen den Deckel auf das Rohr. Die genaue
Abstimmung der Verschlußspannung erfolgt mit Abstandsplättchen
unter den Verschlußgegenstücken. Die Verschlüße werden
mit einem Gummiring gesichert. Bleigel-Akkus und Halogenreflektorlampen.
Glasfrontscheibe, darüber ein Kunststoffring, der mit Schrauben die
Glasscheibe auf einen O-Ring drückt.
Oktober 1997, wieder einmal ein Wasserrohrgehäuse. Ein Metallbügel mit zwei Schrauben befestigt als Griff. Schalter frei im Wasser, Kabel abgedichtet. Beim ersten Test (noch ohne Innereinen) stellte sich allerdings heraus, daß die Frontscheibe (2-3mm Glas) viel zu dünn war.
Oktober 1997, ein Lampe aus Niro, geschweißt, gedreht
Oktober 1997, professionelle Lösung, wird von Classic-Dive/München in Serie gebaut und verkauft, Alu, Bezugsadresse auf Anfrage
August
97, der Lampenkopf ist von Hartenberger, der Akkutank Eigenbau. Ich bekam
die Lampe in die Hände, weil ich die Elektrik wieder auf Vordermann
bringen sollte. Zwei lange Wasserrohre beherbergen die Akkus (je 5x 7Ah).
Durch die 4 T-Stücke wurden die Kabel gelegt.
Unten
sind zwei Blindstopfen mit je 2 O-Ringen, die mit einer kleinen Schraube
durch das äußere Rohr in Position gehalten werden. In den oberen
Stopfen sind zwei Buchsen für den Lampenkopf und das Ladekabel. Eine
kleine Elektronik verhindert eine Tiefentladung.
September97, der
Tank besteht aus zwei Aluhälften, die aus dem Vollen rausgefräst
wurden und mit einer ganzen Menge von Schrauben zusammengehalten werden.
Ein O-Ring in einer Nut übernimmt die Dichtung. Der Jacketgurt wird
unter den Blechen an der Vorderseite durchgefädelt. Das Kabel wird
ohne Steckverbindung mit Kabelverschraubungen abgedichtet. Geladen wird
durch eine Öffnung, die mit einem Blindstopfen abgedichtet ist.
Der
Lampenkopf ist eine umgebaute Maglite (2Monozellen) Lampe. Der Schalter
wird entfernt und die Öffnung mit einem Sektkorken abgedichtet :-)
Das Frontglas aus Kunststoff wird gegen ein 4mm dickes aus Glas getauscht.
Geschaltet wird durch Drehen des Frontteiles. Durch einen Winkel wird ein
Microswitch betätigt, der auf einem Alustück in der Mitte des
Handteiles sitzt. Eine Halogenreflektorlampe mit 51mm Durchmesser paßt
genau.
Mai 1998, Alu, Reedkontakte, hinterer Deckel geschweißt
Ein näheres Bild des Schalters Ein Magnet und eine gefederte Kugel
als Rastung sind im beweglichen Teil versteckt. Die Schraube als Transportsicherung.
Zwei Bilder von Andreas Huss, Juli 1998, Erbauer unbekannt.
PVC-Teile, Bleigel-Akkus, Einzelteile von Devpein
Dennis L. Block hat diese Lampe gebaut. Hier ist, was er in rec.scuba.equipment geschrieben hat:
After my encounter at Seacrest with a sixgil shark seemingly in hunting
mode, I completed a dive light project I'd been working on for a couple
of years.
It all started when I found a Do It Yourself (DIY) dive gear webpage on
the internet (this page :-). I decided to make one of the "Portable
Sun" canister dive lights described by Roger Lacasse at: (down)
.
I printed the plans, modified them a little to suit my needs, and purchased
some 3 inch diameter 6061-t6 aluminum round stock at Everett Steel. I purchased
some 1/4 inch thick tempered glass from a local glazier, who ground it
in approximately the right shape for me (not many local shops easily grind
a 2.5 inch diameter circle). My Father in Law and I machined a lighthead
using his lathe while I visited one Christmas holiday. I purchased the
switch, power chord, wiring, connectors, MR16 halogen bulb (includes reflector),
and material to encase the battery at Eagle Hardware. I used Heyco fluid
tight connectors to seal the power chord, and a DACOR rubber switch boot
to seal my toggle switch. I purchased both a 12V3Ah and a 12V7Ah lead acid
gel cell battery from Pacific Power Batteries, in Everett. The related
picture shows the cannister for the 12V3Ah battery.
The case for the battery is just schedule 40 PVC endcaps and a coupler.
One endcap is glued to the coupler using ABS glue. The inside of the free
end of the coupler was machined on my router to match the machined end
of the free endcap. The intent here is to seal the battery case with an
O-ring, then latch the whole assembly closed using stainless latches (which
I have yet to purchase).
For Saturday's test, I sealed the assembly with household Silicon caulk.
I rigged a belt loop with some old webbing and a couple of pipe clamps,
which held everything nicely on my BC belt webbing. The canister was pushed
back against my backplate and held in position by my belt buckle. This
position took a little getting used to when trying to switch the light
on and off, but was never in the way when I kicked out to the dive site,
or while finning around underwater. As soon as we descended (in about 35
feet of water), my buddy inspected all the canister connections for leaks.
We then tested the light. The first thing we noticed was the switch didn't
want to stay on. I think this is due to the water pressure acting on the
switch cover - pushing the toggle away from the contacts, something I still
need to iron out. The 50W bulb lit the bottom beautifully! The light was
so bright that I had to make sure I didn't hold it directly in front of
me as the back scatter shone intensely, distracting me somewhat.
We stopped every 10 feet to check the connections and test the light. The
whole assembly remained intact all the way to 110 feet where we had agreed
to turn our dive. I think this disappointed my buddy somewhat as he kept
mentioning looking forward to an impressive implosion... I am very satisfied
with the performance of the light. Once I figure the switching problem
out, I plan on making a modified version for my video camera.
Herbst 2000, Lampe aus Metall (?) geschweißt, Ladebuchse im Griff
Das runde glänzende Rohr, das einer Thermosflasche ähnelt, enthält ein Echolot. Der Geber ist auf der Seite mit den runden Knöpfen angebracht. Auf der anderen Seite ist eine Anzeige, die mit einer Zahl die Entfernung angibt und mit einer Leuchtdiodenkette alle weiteren Echos wiedergibt. Etwas schlecht zu erkennen sitzt die Elektronik auf einer Reihe von runden Platinen, die übereinander befestigt sind.
Dieses Gerät wurde in den 70er(!) Jahren als Diplomarbeit eines Elektrotechnikstudenten gebaut. Zu der Zeit kamen gerade erst CMOS Bausteine auf ! Dieser ehemalige Student ist Mitglied im gleichen Tauchclub wie ich und lehrt jetzt an der TU-Graz.
Die große Kugel beherbergt einen Kompaß und die rote Schraube
treibt ein Zählwerk um die zurückgelegte Strecke zu messen. Der
gesamte Aufbau wird beim Orientierungstauchen verwendet.
Wenn ich mal zuviel Zeit habe, kommt noch mehr.