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Änderung: 4.8.2016
JavaEPP (Reichart) (8 LEDs) |
Sagita (Reichard) (4+ LEDs) |
MicroWing (HS) (11LEDs) |
Xeno (MPX) (273 LEDs) |
Funjet#5 (MPX) (260 LEDs)
Wingo (Conzelmann) (~11 LEDs) |
Aventura2 (100 LEDs) |
MiniMag (MPX) |
FOX (MPX) (6 LEDs) |
Easystar (MPX) (100 LEDs) |
Twinstar (MPX) |
Twinstar#2 (MPX) (767 LEDs) |
Funcub (MPX) |
Mentor (MPX) (~30 LEDs)
SuperStar (Ikarus) (5 LEDs) |
Turbo Raven (jetpower.at) (209 LEDs) |
Weihnachtsbaum V2 (eig.) (49 LEDs) |
Gemini (Robbe) (60 LEDs) |
Dragonfly (Ripmax) (316 LEDs) |
LEDDisco(BMI) |
SuperZoom #3 (Hacker) (212LEDs) |
Flying Disc (648 LEDs) |
SU29 (1293 LEDs)
Blade mcx (Eflite) |
TREX450 #5 |
TREX600ESP (289 LEDs) |
TREX700E (267 LEDs)
Crash3D (Riwa) |
Microjet (MPX) (88 LEDs) |
Cessna400 Corvalis (Hype)
Kursive Modelle sind nicht mehr in meinem Besitz. Die Bilder sind im Moment nur zum Teil von meinen
eigenen
Modellen, ansonsten aus dem Netz oder von fremden Modellen des gleichen Typs wie meine
(gekennzeichnet durch (@) )
Momentaner Status des Modells [n]:
Status |
Bedeutung |
Status |
Bedeutung |
Status |
Bedeutung |
1 |
Plan |
5 |
fertig ungeflogen |
0 |
verkauft |
2 |
Bausatz oder Teile |
6 |
in Benutzung |
-1 |
defekt, wird repariert |
3 |
angefangen |
7 |
selten in Gebrauch |
-2 |
defekt, ausgemustert |
4 |
fast fertig |
8 |
nicht mehr in Gebrauch |
|
|
Übersicht:
Da ich mich für alles ausgefallene interessiere, kam irgendwann
auch der Nachtflug in die Überlegung. Ein weiterer Grund ist der
Winter - am Abend/Nachmittag wird es bei uns ab 16:00-17:00 schon dunkel, d.h.
ich kann nach der Arbeit praktisch nicht fliegen, also nur noch am
Wochenende. Mit einem Nachtflieger sind jetzt auch die Arbeitstage
wieder im Spiel. Im Sommer dagegen muß man sehr lange warten, da
es teilweise erst ab 22:00 dunkel wird. Die Skandinavier hätten da
noch mehr Probleme :-)
Grundlagen der Beleuchtung
LEDs Probleme Lösungen Sicherungen Schalter Steuerungen
Techniken wie Knicklichter und offene Flammen werden hier nicht
behandelt :-)

Als abschreckendes Beispiel :-)
Mein erster Versuch im Nachtflug - der Wingo ist sogar heil wieder
runtergekommen.
Diese kleinen Anglerknicklichter sind viel zu dunkel. Außerdem
hatten alle die gleiche Farbe, sodaß die Lageerkennung fast
unmöglich war. Zum Glück hat mir jemand mit einer starken
Taschenlampe die Landung beleuchtet.
Die dicken Knicklichter sind heller, aber schwer.
Unabhängig von der verwendeten Technologie sollte man sich
überlegen, was für eine Art Beleuchtung man haben will:
- eine scalemäßige Beleuchtung, die aber zum
Fliegen bei
Dunkelheit meist nicht geeignet ist
- eine vorbildähnliche Beleuchtung
(kein bestimmtes Modell), mit der man gut fliegen kann, die aber etwas
mehr Aufmerksamkeit erfordert, da nur einzelne Lichter zu sehen sind,
aber nicht das Modell als solches leuchtet. Höchstens strahlen
einige LEDs auf den Rumpf.
- eine aufwendigere Beleuchtung, die
das
Fliegen und die Erkennung in jeder Lage mit viel Licht
unterstützt, sodaß man das Modell bzw. seine Umrisse gut
erkennt, die aber nicht ablenkt
- eine Showbeleuchtung mit sehr viel Licht und Effekten,
dabei kann
aber wieder die Lageerkennung leiden
Eine weitere Unterscheidung ist die Art der Lichtführung:
- die Lichtquellen strahlen direkt zum Piloten (z.B. LED
Streifen
auf der Oberfläche). Damit fliegt man optisch in der Nacht ein
anderes Modell, was eine gewisse Umstellung erfordert, aber
interessante Lichteffekte zuläßt.
- die Lichtquellen strahlen das Modell an, d.h. mit der
künstlichen Beleuchtung sehe ich das Modell wie am Tag. Ohne
zusätzliche Ausleger ist es schwierig eine gleichmäßige
Ausleuchtung zu erreichen. Ausleger dagegen sehen (besonders am Tag)
nicht gerade toll aus.
- die Lichtquellen sind im Inneren des Modells und strahlen
von
dort auf die Innenseite des Modells. Das geht natürlich nur bei
zumindest teilweise transparenten Modellen (Styro, EPP, Depron). So eine
Beleuchtung sollte schon beim Bau vorgesehen werden, weil sie nachher
nur mit großem Aufwand möglich ist. Außerdem kommen
einem die Innereien als Schattenwerfer in die Quere (Batterien,
Regler, RX...). Auch hier sieht man das Modell als solches, wenn auch
etwas anders als am Tag.
Die heute üblichen Techniken sind:
- Glühbirnen - hauptsächlich Halogenstrahler bei
größeren Modellen
schwer und hoher Stromverbrauch, inzwischen gut durch LEDs zu ersetzen
- Blitzröhren
Hochspannung, für Effekte oder Scalebeleuchtungen, mögliche
Störungen, eher für größere Modelle, selten verwendet (auch früher schon)
- Lichtschläuche
eine
Glimmlampentechnologie, braucht einen Hochspannungswandler, der
Störungen verursachen kann und etwas wiegt, nicht sehr hell, aber
großflächig, nur in Kurven zu verlegen, keine Ecken, durch LED SMD Streifen weitgehend verdrängt.
- LEDs (Light emitting diodes)
leicht,
geringer Stromverbrauch, leicht zu verarbeiten, begrenzte Helligkeit (inzwischen aber schon bis >10W),
im engen Abstrahlwinkel aber recht hell, heute am stärksten
verbreitet
- Laser
nur für Effekte, ohne Nebel praktisch unsichtbar
- UV aktivierte Farbe
nicht sehr hell
LEDs
Die folgenden Ausführungen drehen sich praktisch
ausschließlich um LEDs. LEDs kann man in unterschiedlicher Form
einsetzen:
- Einzel LEDs
Zu Anfang der Standard, bei größerer Zahl viel Aufwand
für die
Verkabelung, enger Abstrahlwinkel
- Einzel LEDs >=1W
z.B.Landescheinwerfer, sonst zu hell, inzwischen nicht mehr so teuer,
aber trotzdem sollte man nur einzelne verwenden, da sie stark blenden,
Probleme mit der Abwärme
- LED SMD Bänder
ermöglichen eine leichte und schnelle Beleuchtung mit vielen LEDs,
guter Abstrahlwinkel, erschwinglich. Inzwischen gibt es auch extra
helle, die etwa 3x soviel Strom brauchen. Alle 3 LEDs teilbar. Heute
der Standard. Durch die Versorgung mit 12V gut für 3s Antriebe
geeignet. Darüber z.B. über die Balanceranschlüsse. Nur
für 1s/2s unbrauchbar ohne Modifikationen.
- LED SMD Seile, SMD LEDs direkt an Kabel
kann man auch an Flächenkanten entlangwinden
(evt. Gemini MPX)
- Flächen LEDs
eher schwer, ein opaker Quader wird von der Seite zum Leuchten
gebracht, großflächig, nicht sehr hell
- LEDs mit Lichtleiter (Strohhalme) billig, leicht,
flächig
- Farbwechsler
langsam wechselnde Farben, können an der falschen Stelle die
Orientierung nach Farben (rot/grün...) stören.
- Farbwechsler gesteuert
es gibt auch 3 farbige LED Streifen, die bei entsprechender Ansteuerung
eine beliebig vorgegebene, auch wechselnde Farbe darstellen
können. Inzwischen werden dafür auch RC Controller angeboten.
- BlinkLEDs
nicht in allen Farben und Helligkeiten verfügbar, aber mit
normalen LEDs kombinierbar (s.u.)
- Lauflichter
eher für Showmodelle
- ACL (Anti Collision Lights)
für vorbildgetreue Modelle, meist mit einer
Microcontrollersteuerung
- Rotorlichter
bei Helis gibt es LEDs im Rotorblatt mit eingebautem Akku, die entweder
kontinuierlich leuchten oder über uC sogar Text anzeigen
können
Meistens ist meine Beleuchtung nicht schaltbar, d.h. ich schließe
das Licht schon vor dem Flug fix an. Dazu habe ich einen
Zwischenstecker, der zwischen Akku und Regler kommt und so die
Akkuspannung abnimmt.
Wenn ein funkgesteuerter Schalter zum Einsatz kommt, sollte zumindest
bei "richtigen" Nachtflügen ein Teil der Beleuchtung direkt
verkabelt sein, so daß bei einer Störung nicht das ganze
Modell im Dunkeln steht.
Getrennte Stromversorgungen für die Beleuchtung (eigene Akkus)
sind i.A. nicht nötig und würden nur das Gewicht
erhöhen. Dafür steigt die Redundanz, falls doch mal was
schief geht. Außerdem können sie die Verkabelung
erleichtern, wenn z.B. eine Haube oder eine Fläche einen eigenen
Akku hat und es keine (weitere) Verbindung geben muß.
Außerdem spart man sich dann die Überlegungen bei
größeren Akkus (>3s, Balancerstecker, BEC...).
Die Helligkeit der Beleuchtung ist nicht der entscheidende Faktor
(obwohl es hilft). Wichtig ist die Lageerkennung. D.h. ich muß
aus jedem Winkel einerseits irgendein Licht sehen und andererseits
möglichst auch die Lage der Modells ableiten können. Dabei
helfen unterschiedliche Farben oder Muster für oben/unten,
links/rechts, vorne/hinten. Wenn man mehrere Modelle in der Nacht
benutzt, hilft es, sich an ein Muster zu halten. D.h. die Farben von
Modell1 unten nicht bei Modell2 oben verwenden. Das kann sonst zu
Verwirrung führen. Beim Fliegen muß man sich noch mehr
als am Tag der Modelllage bewußt sein. Zumindest bis zu einer
gewissen Entfernung ist das sogar einfacher als am Tag, wenn die
Lichter klar zu unterscheiden sind. Allerdings sieht man keine
Hindernisse, daher sollte man sich vor dem Flug genau die Umgebung
einprägen.
Evt. hilft es auch ein Licht (Taschenlampe) am Landepunkt abzulegen.
Zum Anfangen ist ein langsames, stabil fliegendes Modell am besten, bei
mir z.B. Wingo, Easystar oder MiniMag. Es empfiehlt sich ein
unempfindliches, nicht zu großes Modell, da man die Landebahn
meist nicht gut erkennen kann. Einige Clubs (auch meiner) dürfen
nicht in der Nacht fliegen. D.h. ich muß mir irgendwo eine Wiese
suchen, die natürlich keine schöne Rasenlandebahn hat.
Schaummodelle erleichtern die Verdrahtung erheblich. Man kann einfach
ein Loch für eine LED bohren oder einen Schnitt machen, in dem das
Kabel verschwindet. Bespannte Holzmodelle dagegen kann man am besten
vor dem Bespannen verkabeln.
Ähnlich wie bei der Großfliegerei haben alle meine Modelle
die folgende Farbcodierung:
Farbe
|
Ort
|
Grün
|
rechts
(wenn es grün nicht in der gewünschten Technologie gibt,
nehme ich auch blau) |
Rot
|
links |
Weiß
|
nach vorne |
Blinklichter rot oder weiß |
meist hinten |
sonstige Farben
|
nach hinten |
Brauchbare LEDs haben mcd (millicandela) Werte von mindestens
1.000-3.000, besser 10.000-20.000mcd . Dieser Wert ist
winkelabhängig, d.h. breitstrahlende LEDs haben niedrigere Werte.
Die hellsten LEDs sind normalerweise 5mm Typen in weiß oder rot.
Besonders hell sind die (teureren) 1W, 3W, 5W... Typen, u.a. von
Luxeon, die allerdings eine bessere Stromversorgung und Kühlung
brauchen. Diese sind z.B. als Lande- und Suchscheinwerfer
größerer Modelle brauchbar.
Findet man manchmal auch in Taschenlampen günstig mit Optik und evt. auch mit Elektronik.
LEDs sind keine Glühbirnen, d.h. der Strom ist nicht
einfach proportional zur Spannung. LEDs haben eine "Flußspannung"
(diese liegt an den LED Kontakten an, wenn die LED leuchtet), die
normalerweise bei einem Strom von 20mA gemessen wird. Das ist auch der
übliche Maximalstrom, den wir verwenden wollen (für Standard
LEDs egal welcher Helligkeit, aber nicht für 1W und höhere
LEDs). In
Datenblättern wird die Flußspannung als Uf oder Vf
bezeichnet. Bis knapp unter diese Spannung fließt kein Strom
durch die LED,
dann steigt er sehr schnell an um schon wenige 100mV darüber die
LED zu zerstören. Deshalb muß man immer dafür sorgen,
daß der Strom begrenzt wird, indem man weitere Bauteile einbaut,
an denen die restliche Spannung abfällt. Das sind i.A.
Widerstände oder Stromregelungen.
Typische Spannungen sind:
Farbe
|
Flußspannung [V]
(typisch)
|
rot |
1,6-2,4
|
grün |
2,2-3,4
|
gelb |
2,1
|
orange |
2,2
|
blaue |
3,2-4
|
weiß |
3,2-4
|
Besonders die sehr hellen LEDs können von den
Tabellenwerten aber noch abweichen. Am besten schaut man in das
Datenblatt. Wenn das nicht verfügbar ist, muß man die
Spannung messen. Zum Testen der LEDs und zum Vergleich der Helligkeiten
gibt es kleine Testboxen, die aus einer 9V Batterie gespeist werden.
Wenn man die LED in den 20mA Platz steckt, kann man die Spannung leicht
mit einem Voltmeter messen.
Die unteren Angaben gehen von 2 Typen aus mit 2,4V oder 3,6V. Damit hat
man fast alle Fälle abgedeckt.
LEDs direkt anzuschließen, kann bei Batterien in einigen
Fällen funktionieren ist aber ein Glücksspiel.
Ich rate strikt davon ab ! Schon der Ersatz von Alkalibatterien durch Nixx Akkus kann die LEDs zerstören.
Bei starken LEDs (>=3W) scheinen die Kurven nicht ganz so steil zu
sein. D.h. bei genauer Auslegung (z.B. mit LiFe) kann man auch LEDs
direkt ohne Widerstand verschalten. Dabei aber immer genau den Strom
bei maximaler Spannung (Akku frisch geladen) messen und sich nicht auf
die Angaben von Akku oder LED verlassen. Ein Treiber ist trotzdem die
bessere Lösung.
Durch den Vorwiderstand fällt ein Teil der Spannung an diesem ab,
wodurch der Stromanstieg bei steigender Spannung sehr viel geringer
ist. Dafür verliere ich Spannung/Leistung am Widerstand. Ein sehr
kleiner Widerstand hat nur geringe Schutz/Ausgleichswirkung, dafür
kann ich mehrere LEDs in Reihe betreiben, bei einem großen
Widerstand ist die Strom/Helligkeitsänderung klein, aber ich kann
oft nur eine LED anschliessen.
Die Energie ist bei uns meist kein Problem (der Antrieb braucht ein Vielfaches), Widerstände sind
billig. Daher ist der einfachste Weg jeder LED einen Widerstand zu
verpassen und alle LED/Widerstandskombinationen an eine Spannung zu
hängen. Will man sparsamer sein, z.B. weil man viele LEDs
betreiben will, nimmt man 2-3 LEDs in Serie.
Ich schliesse meine LEDs fast ausschließlich direkt mit
Widerständen an den Flugakku an. Ich habe so zwar
Helligkeitsschwankungen - mit günstiger Wahl der Widerstände
halten sich diese aber in Grenzen. Außerdem kann man so auch ein
paar Rückschlüsse auf den Akkuzustand ziehen. Es ist billig
und wenig fehleranfällig.
Natürlich kann man die LEDs auch mit Vorwiderstand an die BEC
Versorgung durch den Regler hängen. Allerdings reicht die Spannung
(5V) nur für 1 LED (bei rot auch 2) und der Strom ist recht
begrenzt (inzwischen kein besonderes Problem mehr, da die BECs immer
stärker werden). Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, nimmt
man ein externes/getrenntes BEC (z.B. von einem alten oder teildefekten
Bürstenregler).
Die folgenden Werte sind so berechnet, daß bei vollem Akku nach
dem Laden der Strom 25mA nicht überschreitet und selbst bei fast
leerem Akku (3,3V/Zelle) noch mindestens 10mA fliessen. Wegen der
lieferbaren Widerstände können die Ströme leicht
abweichen, das wirkt sich aber nicht aus. Heutzutage ist es oft
billiger von einem Wert gleich eine 100er Packung zu nehmen als 10
einzelne.
Wie man sieht, braucht man nur sehr wenige verschiedene Werte.
Versorgung
|
LED Spannungen |
Widerstand [Ohm]
|
3s
|
1x 2,4V
|
390
|
|
2x 2,4V
|
270
|
|
3x 2,4V
|
180
|
|
1x 3,6V
|
330
|
|
2x 3,6V
|
180
|
|
1x 2,4V + 1x 3,6V
|
220
|
|
2x 2,4V + 1x 3,6V
|
120
|
|
|
|
2s
|
1x 2,4V |
220
|
|
2x 2,4V |
120
|
|
1x 3,6V
|
180
|
|
|
|
5V
|
1x 2,4V |
120
|
|
1x 3,6V |
68
|
Bei 2s sind die Kombinationen etwas eingeschränkt.
Zum Verbinden nehme ich eine ganz dünne Kuperlitze (0,05mm2 von
Conrad), die kunststoffisoliert ist. Das Gewicht und der Widerstand
sind ziemlich ähnlich wie vergleichbarer Kupferlackdraht.
Allerdings ist diese Litze biegsamer, und ich habe auch mehr Vertrauen
in die Isolierung, die einfach zu entfernen ist.
Es gibt sie in unterschiedlichen Farben, was das Verstecken der
Leitungen erleichtert. Inzwischen wurde die Litze durch eine Variante mit etwas
dickerer Isolierung ersetzt. D.h. das Gewicht ist leicht gestiegen.
Etwas Vorsicht ist bei Durchführungen geboten. Wenn
Kräfte/Bewegungen dazukommen, kann die Isolierung beschädigt
werden. Daher die Kabel lieber einzeln durch Öffnungen führen.
Bei den SMD LED Streifen kann man sehr einfach die Stromversorgung von
einem zum nächsten Streifen weiterziehen. Im rechten Bild geht
über
einen Widerstand die Versorgung für eine EinzelLED ab. Am linken
Bild sieht man die Kabel in einem Loch verschwinden, wo sie zur
Unterseite weitergehen.

Ein
typischer Spannungsabgriff am Regler. Hier könnte man auch noch
einen Antiblitz integrieren, allerdings sind die meisten meiner
Nachtflieger eher kleiner und brauchen daher keinen.
Probleme:
- sehr gerichtete LEDs sieht man nur in einem kleinem Winkel,
daneben nicht mehr.
- auch nach hinten und zur Seite ist Licht nötig !
- vorbildgetreue Lichter sind nicht besonders gut zum Modellfliegen
geeignet; evt. mit zusätzlichen weniger vorbildgetreuen Lichtern,
die geschaltet werden, verbinden
- Störungen treten hauptsächlich durch Zusatzschaltungen,
die HF erzeugen, auf. Das sind Wandler für Leuchtschläuche
und Wandler, die viele LEDs (3-10) in Serie versorgen können.
- Nachtfliegen findet in der Nacht statt. Ganz was neues !
Das Problem ist die Feuchtigkeit, die sich dann oft bildet und die man
auf den Modellen beobachten kann. Sie kann Empfänger und Regler
beschädigen ! Deswegen sollten Modelle möglichst nicht im
Freien stehengelassen werden, wenn die Dämmerung kommt, sondern
erst zum Fliegen rausgetragen werden. Auch das Auto hilft schon als
Lagerort. Oder die direkte Nähe eines Gebäudes, evt. mit
einem Vordach oder ein Partyzelt.
- Wenn
man symbolhafte Elemente am Modell anbringt, dann nur
sehr große. Schon auf geringe Entfernung laufen die Lichter
zusammen. Ein ca.5cm großer Pfeil ist schon nach etwa 10m nicht
mehr zu erkennen. Unterschiedliche Farben wirken dagegen viel besser.
Symbole mindestens mit 20cm Größe - mehr ist immer besser.
- Effekt Lichter - z.B. Blinker - nicht zu nah an anderen Lichtern
platzieren. Sie werden dadurch so überdeckt, daß sie nur
noch im Nahbereich erkennbar sind. Also möglichst etwas dunklen
Freiraum dazwischen frei lassen.
- zu dünne Kabel
Lösungen:
- LEDs, die rundum strahlen sollen, werden mit Schleifpapier stumpf
gemacht, dadurch strahlen sie in jede Richtung, allerdings
schwächer
- Unterschiedliche Farben auf Unter- und Oberseite, evt.
auch rechts/links zusätzlich zu evt. Positionslichtern.
Unterschiedliche Formen gleicher Farbe sind in der Entfernung nicht
mehr zu erkennen.
- bei (hellen) Schaummodellen setzt man die
LED etwas vertieft ein, dann leuchtet die ganze Umgebung mit
- Ein Strohhalm auf die LED
geschoben erzeugt eine Art Leuchtstab
- SMD LED Bänder sind einfach
anzuschließen und auf dem Modell zu verteilen. Bei 3s braucht man
keine Vorwiderstände mehr, bzw. diese sind schon auf den Bändern integriert.
- Nicht nur Punktlichter, auch flächiges
Licht,
z.B. Rumpf oder Flächen von innen beleuchten, oder Licht auf
Flächen oder Leitwerke strahlen lassen. Es gibt auch
Leuchtscheiben z.B. von Hintergrundbeleuchtungen. Das sind oft normale
LEDs, die in eine trübe Scheibe strahlen.
- gegen Störungen hilft es die Verkabelung auch von seriell
angeordneten LEDs nicht in einem großen Kreis zu machen, sondern
die beiden Pole mit verdrillten Kabeln zu den LEDs zu führen, so
daß sich keine Rahmenantennen bilden. Eine Sternverdrahtung hilft
auch, braucht aber mehr Kabel.
- Wandler kann man oft mit zusätzlichen Elkos entstören.
Die Elkos möglichst nahe am Wandler anlöten, bei Versorgung
aus dem Empfänger auch noch ein Elko in der Nähe des
Servosteckers. Größe ca. 100-500uF/25V(je nach
Versorgungsspannung), am besten schaltfeste Elkos, obwohl es hier kein
Muß ist; ein Indiz dafür ist u.a. die Temperaturangabe von
105°C am Elko. Siehe Diskussionen um Verlängerung der
Batteriekabel bei BL-Reglern.
- Ich habe noch keine weißen/hellen Blinkleds gefunden, aber
es gibt eine Abhilfe:
Man schaltet (bei 3s) eine rote(helle) BlinkLED ohne Widerstand mit 1-2
weißen LEDs in Reihe. Die weißen LEDs gehen nicht komplett
aus, zeigen aber ein deutliches Blinken. Die BlinkLED kontrolliert den
Strom. Natürlich geht das auch mit andersfarbigen LEDs, solange
genug Spannung an der BlinkLED abfällt.
- Man
kann auch BlinkLEDs in Serie schalten. Das Ergebnis ist eine Art
Summen-Verknüpfung, d.h. nur wenn gerade alle LEDs an sind,
leuchten sie hell, sonst eher verhalten. Als quasizufälliges
Effektlicht brauchbar. Bei 3 LEDs trat regelmäßig eine Art
Resynchronisation auf.
- Rotorblätter
zu dunkel im Vergleich zu den LEDs - mit Dioden in Serie mit den LEDs
kann man deren Spannung und damit Helligkeit herabsetzen, ist aber
unterschiedlich je nach Farbe.
- Ich
nehme meist sehr dünne Litze (0,05mm2). Das geht OK für
Streifen bis etwa 50cm. Darüber verliert man immer mehr Spannung.
Besonders die Summenverkabelung für mehrere Streifen geht so nicht
mehr.
Bis jetzt hatte ich nur einmal einen Ausfall des Lichts im Flug (eine Zuleitung hatte sich aufgescheuert). Je
nach
Anordnung und Verkabelung kann man auch bei einem Teilausfall noch
fliegen.
Daher sollte man bei Verkabelungen z.B. von SMD Streifen nicht nur
einen Versorgungspfad anlegen, sondern, wo es einfach ist, weitere
parallele Verbindungen vorsehen. Dann wird ein einzelner Fehler nicht
alles abdunkeln.
LEDs sind (in Grenzen) wasserfest, d.h. Spritzwasser (natürlich
immer Süßwasser) oder auch kurzzeitiges Untertauchen macht
ihnen und auch der Verkabelung und der Spannungsquelle (Akku oder Batterie - keine Elektronik) nichts aus.
Längeres Untertauchen kann bei manchen Typen zum Ausfall
führen.
Bei unseren Spannungen geht normalerweise auch keine Gefährdung
davon aus. D.h. der Betrieb in einem Pool oder neben Personen
dürfte unkritisch sein, solange man einen gewissen
Sicherheitsabstand einhält (>2m). Sicherheitshalber sollte man
sich aber in der Badewanne nicht dazulegen :-)
Das gilt nicht für Wandler für Lichtschläuche !!! Hier wird
eine Hochspannung erzeugt ! Daher fürs Wasserfliegen nicht
verwenden !!!
Hier noch eine einfache Möglichkeit im Vertrieb von Conrad:

Eine Led, die blinkt mit Schalter und Knopfzelle zum
Aufkleben. Das Set enthält ein grünes und ein rotes Modul.

So
sieht es an einem Easystar aus. Der Flugversuch hat zwar zu keinen
Schäden geführt, aber klar gestellt, daß es so nicht
geht.
Die LEDs sind zu schwach (deutlich unter 3000mcd schätze ich),
außerdem strahlen sie halt in einem kleinen Winkel.
Mit nur zwei LEDs kann es leicht zu Abdeckungen kommen.
Wenn man diesen Weg gehen will:
- stärkere LEDs
- LEDs evt. etwas anschleifen, damit der Abstrahlwinkel
größer wird
- mindestens 6 Module um viele Winkel abzudecken.
Sicherungen:
Nach einem leichten Kabelbrand (anscheinend haben zwei Kabel bei einer
Durchführung gescheuert) nehme ich jetzt vermehrt Sicherungen. Und
zwar sogenannte Einlöt/Printsicherungen, die normalerweise direkt auf
einer Platine benutzt werden. Sie sind klein und widerstandsfähig.
Ich löte sie möglichst bald nach dem Abgriff vom Speiseakku
in die Versorgungsleitung. Da meine Modelle meist 0,5-1A Strom
brauchen, nehme ich Werte mit etwa 0,5A mehr. Für 1A Strom eine
1,5A Sicherung. Im Fall des Kurzschlusses müssen sie ausgewechselt
werden.
Die Sicherung sollte nicht fest an ein anderes
größeres Teil gelötet werden, da sie sich durch
Bewegungen lösen kann. Also entweder etwas flexible Litze
dazwischen oder eine feste mechanische Verbindung (z.B.
Heißkleber).
Außerdem sollten sie nicht zu sehr eingepackt werden. Diese
Sicherungen lösen aus, indem ein Leiter wegen Überhitzung
schmilzt. Da wir die Sicherung nicht allzusehr über dem Nennstrom
wählen, werden sie also etwas warm. Wenn diese Wärme nicht
wegkann, löst die Sicherung u.U. schon bei geringerem Strom oder
stärkeren Erschütterungen aus.
Schalter:
Mit einer Servoelektronik, einer Diode, 2 Widerständen, einem
Relais und einem Elko kann man sich sehr einfach einen RC Schalter
bauen. Die Widerstände simulieren das Poti (kann man stattdessen
auch nehmen). Das Relais wird statt des Motors angeschlossen. Hat bei mir aber nicht sehr zuverlässig funktioniert.
Links (z.B.):
Link1
Link2 Link3
Fertige Module für 1 oder 2 Schaltfunktionen z.B. bei Conrad. Auch alte Bürstenregler kann man dafür benutzen.
Steuerungen
Es gibt von einigen Anbietern komplexere Lichtsteuerungen:
- Blitzer mit Schalten von Licht, Landescheinwerfer (z.B. von Multiplex)
- "Nachbrenner" Lichter
- Blinker (auch mit Mustern) (z.B. Conrad)
- Lauflichter
- freiprogrammierbare Steuerungen (Conrad s.u., auch einige private und kommerzielle Projekte)
Conrad hat ein recht erschwingliches 16Kanal-Lauflicht im Programm, mit
dem ich derzeit experimentiere. Die kleine Schaltung enthält einen
Mikrocontroller, serielle/USB Anbindung, Eingang für Servosignal,
16x 150mA Ausgänge und 4x 2A Ausgänge. Vorprogrammiert sind
eine Reihe von Lauflichteffekten, die man auswählen kann. Mit der
(frei erhältlichen) Entwicklungsumgebung kann man in C (oder
Basic) unter C-Control eine eigene SW entwerfen. Die GrundSW ist im
Source vorhanden. Damit kann man schon eine Menge Effekte erzielen.
Weitere Ideen sind: Dimmung, tabellenorientierte Muster, Kaskadierung von Modulen für mehr Ausgänge.
Inzwischen gibt es weitere auch recht günstige Elektroniken
für Nachtfluglichter oder auch nur für vorbildähnliche
Beleuchtung:
Name
|
Hersteller/Vertrieb
|
Ausgänge
|
RC-Steuerung
|
Bemerkung
|
Preis
|
Bild
|
16-Kanal LED-Lauflichtsteuerung
|
Conrad
(190486)
|
16x(150mA) + 4x (2A) (gegen Minus), 5-18V
|
1 Kanal, programmierbar
|
C-Control, sehr klein, viele Effekte möglich, Grundprogrammierung mit verschiedenen Effekten durchschaltbar
|
~€25
|
|
Multilight Beleuchtungs Satz 5 LEDs
|
Multiplex
|
5x, einzelne LEDs, interne Spannungsregelung und Widerstände gegen Minus
|
1 Kanal, aus+2 Stufen
|
LEDs dabei, aber schwer erweiterbar
|
€18,90
|
|
Schaltmodul Multi Funktion SXM
|
Graupner
|
4x, 4A(?), gegen Minus, 5s
|
1 Kanal, 4x ein/aus
|
Die
Kanäle können unterschiedlich eingestellt werden. Auch
Blinken (1 und 2Hz). Mit langen und kurzen Ausschlägen in beide
Richtungen werden die 4 Kanäle geschalten.
In der gleichen Art gibt es auch einen 1Kanal Switch (Schaltmodul Hochlast SXH 16A)
|
€20,70
|
|
LiPo Checker 1-4S XHP / EHR
|
Simprop
|
3x, LEDs, Vorwiderstand onboard
|
-
|
3 Blitzer hintereinander, nur je 1 LED; 4x Bandanzeige mit LEDs für Akkuspannung
|
€12,70
|
|
Video (to come)
Links
Hover and Smile -
eng. - sehr detailiert
Helifreak
Forum - Nightflying (eng.)
RCGroups Forum -
Nightflying (eng.)
nach oben

Bei Gelegenheit habe ich eine Beleuchtung eingebaut. An den
Seiten je 2 LEDs (rot/grün), nach vorne 2x weiß, nach hinten
1x blau 1x gelb. Ich wollte eigentlich den Wandler von Conrad benutzen,
der bis zu 8 weiße LEDs versorgt. Allerdings habe ich die Kabel
ungünstig verlegt (nicht verdrillt sondern getrennt mit
größerem Abstand) und will sie jetzt nicht mehr unter den
Klebebändern hervorholen. Die Störungen sind so einfach zu
groß. Als einfache Alternative nehme ich jetzt den Antriebsakku
und dazu in Serie ein kleiner 3s Lipo. Damit erreiche ich die
nötige Spannung für die LEDs.
Die Orientierung ist so recht gut, erfordert aber etwas Aufmerksamkeit.
Da beim Nacht-Erstflug (am Hang) viel Wind war, bin ich auch etwas
gesegelt. Beim Wiedereinschalten des Motors hat sich das Modell
weggedreht und ist abgekippt. Dabei hat es die Motorbefestigung
herausgerissen.

Das Modell hat eine Beleuchtung fürs
Nachtfliegen bekommen: 3 LEDs und einen Lichtschlauch.
Damit kann man die Lage sehr gut erkennen, auch noch aus
größerer Entfernung. Lediglich genau von hinten wirkt keine
der Lichtquellen. Deshalb habe ich noch eine Blink LED ergänzt.
nach oben

Die
rote LED in der Mitte leuchtet nach unten (Bild ist von unten) und
blinkt. Die LEDs sind von allen Seiten gut zu sehen, da das Material
recht durchscheinend ist.
Leider war das Flugverhalten eher mies. Mit Mischern habe ich es habwegs erträglich bekommen..

Da
das Modell schon Bemalung und Aufkleber hatte, habe ich versucht,
das nicht zu sehr zu stören. Hauptsächlich SMD-LED Streifen,
einige Einzel LEDs für Positionslichter. Ein etwas grafischeres
Design. Oben gelbe Pfeile, unten eine Art versetztes Band, das aber nur
im Nahbereich als solches zu erkennen ist. Die Wirkung in der Luft ist
trotzdem gut. Nur die 3 BlinkLEDs in der Mitte sind im Flug kaum zu
sehen, höchstens genau von unten und nah. Die Orientierung ist
einwandfrei. Deckel und Winglets haben keine LEDs, um die Handhabung
einfach zu halten. Die Flächen können auch noch geteilt
werden. Das Anstecken der Elektronik und Unterbringen unter der engen Haube nervt. Hier muß ich noch optimieren.
219 LEDs.

Dazu kamen noch kleinere Leuchtfelder oben und unten, außen um
die leeren Stellen zu füllen.
273 LEDs

Die
Randleuchten sind jetzt etwas schwach und sollen noch verstärkt
werden.

Da das Modell schon eine halbwegs brauchbare Bemalung hatte, habe ich
die in das Lichtdesign eingebunden. Hauptsächlich SMD-LED
Streifen, einige Einzel LEDs für Positionslichter.
260 LEDs.
Der Strom beträgt etwa 1,2A(3s). Das Design hat sich in Stufen
entwickelt, deshalb paßt es nicht
überall genau zusammen. Ursprünglich waren wesentlich weniger
LEDs geplant. Die geringe Spannweite erschwert die Lageerkennung, daher
sind die rot/grün Seitenleuchten besonders auffällig und die
Farben oben/unten auch deutlich unterschiedlich.
Der erste Nachtflug war problemlos. Die Orientierung immer gegeben.
Allerdings erkennt man die feineren Strukturen nur im Nahbereich. Auch
die Blinkleds auf den Seitenleitwerken sind in den meisten Fluglagen
nicht zu erkennen.

Die
Farben der LEDs kommen auf den Bildern nicht besonders gut heraus, da
das Licht sehr hell war und ich schwach belichten mußte, damit
nicht alles überstrahlt. Die Kameraeinstellungen waren fast wie an
einem leicht bewölkten Tag !

Und hier mal ein etwas abstraktes Werk :-)
Der Funjet ist in einer kleinen Schneewehe gelandet und hat sein
Umgebung in buntes Licht getaucht. Und das ganze bei -9°C !

Der Wingo hat eine umfangreiche (aber nicht realistische)
Beleuchtung bekommen. Damit ist sowohl die Sicht als auch die
Fluglageerkennung kein Problem.


Die Flächenunterseiten und das Seitenleitwerk werden
angestrahlt.

Auf dem Wasser.
Die Fläche war angeknackst und mußte repariert werden.
Bei
der Gelegenheit habe ich die Bespannung ausgetauscht (jetzt gelb
transparent), die mir sowieso nicht
besonders gefallen hat. Ebenfalls habe ich eine Beleuchtung
ergänzt. LED Bänder mit je 33 LEDs an beiden Seiten, die
ganze Fläche mit unterschiedlich farbigen LEDs und dazu noch 2
LEDs im Bug. Insgesamt 100LEDs. Es fehlen noch einige um das
HLW
hervorzuheben.
Am Holm habe ich die Leds rundherum gebogen und mit einem
kleinen Tropen PU-Leim fixiert.
Bei nicht
oder wenig tragenden Teilen habe ich die LEDs einfach mit der Hand
durch das Balsa gesteckt.
Blaue
LEDs nach außen einfach durchs Holz gesteckt. Diese LEDs werden
über eine Blitzerschaltung angesteuert. Leider sieht man das Blau
im Flug fast nicht.
Alle Flächen LEDs montiert
Die fertige
Verkabelung. Das könnte man sicher noch besser verbergen, in der
Nacht und besonders im Flug sieht man aber sowieso nichts davon.

fertig
Bei einem Fehlstart über Land wurde der Bug schwer
beschädigt und mußte repariert werden. Bei der Gelegenheit
habe ich noch Streifen unten am HLW ergänzt, da mir da etwas
fehlte. Die Wirkung ist gut.
Leider sind einige LEDs in der Flügelspitze ausgefallen. Da ich
keine Lust habe, die Bespannung aufzuschneiden, werde ich bis auf
weiteres damit leben müssen.
nach oben

Diesmal eine mehr vorbildangelehnte Beleuchtung.
- Rot/Grün an den
Flächenenden
- Weiße Landescheinwerfer in den Flächen
und am Propeller
- rot und weiß blinkend am Heck
- eine gelbe Leuchte nach hinten
- zwei SMD-LED-Streifen im Inneren des Rumpfs
Da ich keine weißen BlinkLEDs
gefunden habe, schalte ich einfach eine rote BlinkLED in Reihe mit
einer weißen LED. Diese geht zwar nicht komplett aus, wird aber
stark abgedimmt, was auch einen netten Effekt gibt.
Durch die SMD-LED-Streifen im Inneren des Rumpfs leuchtet dieser im
vorderen Bereich großflächig weiß.
Die Beleuchtung sieht gut aus ohne übertrieben zu wirken. Die
Erkennung ist aus jedem Winkel gut. Auch bei Tag erkennt man die LEDs
aus dem richtigen Winkel.

Aus Gewichtsgründen nur eine sparsame Beleuchtung, 5mm
rot/grün in den Flächen und 4 Stück eines SMD LED Bands.
Die LEDs sind direkt auf Kupferlackdrähte gelötet und
eingegossen. Die Originalversorgung besteht aus 2 AA Zellen. Leider hat
es bei Tests ein Servogetriebe ruiniert, daher noch kein Erstflug. Das
Licht sieht unten/oben ziemlich gleich aus. Nur am HLW wird man wohl
ein paar Unterschiede erkennen. Evt. kommt noch eine blaue/weiße
LED nach vorne.
Die Sicht ist aber auch so völlig ausreichend.

Eine typische Beleuchtung, hauptsächlich mit LEDstreifen:
- Fläche außen rot und grün
- Fläche innen weiß
- Rumpf vorne weiß
- Rumpf unten blau
- Seitenleitwerk rot und grün
- Seitenleitwerk oben BlinkLEDs
Oben an den Flächenenden fehlen noch LEDs, damit man auch von
hinten oben gut sieht. Die Blink LEDs sind etwas schwach und der blaue
Streifen wird aus ästhetischen Gründen noch verlängert.

Und so geht es weiter.

Das
Modell ist jetzt aus jeder Richtung gut zu erkennen. Die Unterseite
wirkt in der Realität noch wesentlich heller. Die BlinkLEDs werden
noch verstärkt. Außerdem fehlen auch hier noch Streifen
unten am HLW für die optische Ausgewogenheit.
Die
hat es jetzt bekommen. Ich habe sie in V-Form aufgeklebt (je 2x3 LEDs
pro Seite). Allerdings sieht man das nur im Nahbereich. D.h. sichtbare
Formen müssen deutlich größer sein - mindestens 9 LEDs
in Reihe. Dazu weitere Blink LEDs an der Unterseite.
Dazu habe ich einen SMD-LED Streifen zerschnitten, so daß ich
zwei weiße LEDs in Reihe bekam, dazu noch eine rote Blink LED als
Blinkgeber. Das sieht man zumindest von hinten sehr gut.
In Summe sind es jetzt auch schon ca.
100 LEDs.
Ein weiterer Easystar Rumpf wurde mit Licht versehen. Schon beim Bau
kamen SMD Streifen vor dem Verkleben ins Innere des Rumpfs. 2 LEDs in
den Bug. Dazu derzeit nur 3 LEDs (eine Blink LED) am Heck. Das ist aber
sehr dürftig.

Da Feuerwerk meistens im Dunklen abgebrannt wird, hat der Twinstar eine
Beleuchtung bekommen. Nichts außergewöhnliches. Mein
üblicher Stil, von allen Seiten gut zu erkennen.
Hauptsächlich LED SMD Streifen und BlinkLEDs am SLW. Die
weißen LEDs sollen noch schaltbar als Landelichter werden. Evt.
kommt noch mehr weißes Licht nach vorne dazu. Die gelben LEDs am
SLW kann man nur aus wenigen Winkeln sehen, die BlinkLEDs dagegen recht
gut.

An
den Flügelenden sind Halterungen für Feuerwerk, am besten in
länglicher Form (Römische Lichter z.B.) befestigt. Deshalb
sind auch keine Lichter ganz außen.
Dazu habe ich Schaumstoffplattendübel mit PU Leim verklebt. So
kann ich die Halterungen abnehmen oder austauschen. Die Kabel dienen in
Zukunft zum elektrischen Zünden.
Der Rumpf wurde durch Feuerwerk teilweise verbrannt und die Fläche ist gebrochen.
Mein Modell #2, das auch für Wasserflug genutzt wird. Mal richtig
viel LEDs (687). Bisher nur statisch, aber es sollen noch ein paar
Blink und Blitzeffekte dazukommen. Außerdem hier und da noch ein
paar LEDs, wo es mit noch nicht ganz gefällt. Die Beleuchtung
braucht knapp 4,5A.
Nachdem mir das Bild noch nicht ganz gefiel, kamen noch 80LEDs dazu
(jetzt 767). Hauptsächlich am Heck und oben auf der Fläche
und den Motorgondeln. Und dann noch ein Blinker am SLW. Das Bild ist
jetzt etwas harmonischer. Die LEDs auf den Motorgondeln sieht man aber
kaum.
767 LEDs

Das übliche Lichtschema. Die weißen Landelichter können
über den Sender geschaltet werden. Dazu habe ich erstmals eine
Servoelektronik mit Diode, Relais und Elko verwendet. Sie schaltet
nicht bei jedem Start ganz sauber !? Die weißen Streifen in
Rumpfnähe beleuchten den Rumpf recht schön. Auch das HLW ist
gut erleuchtet. Das untere weiße Blinklicht ist dagegen kaum zu
erkennen, evt. zu nah an der HLW Beleuchtung.

Der
Mentor hat eine weitgehend passive Beleuchtung bekommen. Neben den
Positionslampen außen und den Landelichtern in Bug und
Fläche, gibt es einige BlinkLEDs und ein Hecklicht in gelb.

Der Haupteffekt kommt von 18 weißen LEDs, die das Modell
anstrahlen. Trotz der im Zeitalter von SMD-Streifen kleinen Zahl an
LEDs ist das Modell sehr gut zu erkennen. Nur die Flächenoberseite
ist kaum beleuchtet.
Die weißen Positionslampen sollen noch als Blitzer betrieben werden. Derzeit ist alles auf Dauerlicht geschaltet.

Der aktuelle Super Star. Billig und leicht
geflickt von einem Flohmarkt.

Ich
habe eine einfache Beleuchtung montiert. 5 LEDs. Am Heck oben eine
BlinkLED, Seite und hinten LED mit einem Stück Strohhalm.
Versorgung direkt aus dem Flugakku, der in diesem Fall ein 3s ist. Das
Modell fliegt auch mit 2s ausreichend. Die äußeren Lichter
gehen dabei aber recht schnell aus.
Das Modell und seine Fluglage sind gut zu erkennen. Das Mehrgewicht
beträgt 7g.
Ein Stecker ist anscheinend stark korrodiert und mußte getauscht
werden.


Und jetzt mal in den vollen LED Topf gegriffen !
172 LEDs !!!
Bis auf die 2 LEDs nach vorne und die Blinkkombination am Seitenruder
alles LED Streifen, was die Montage massiv erleichtert. Die
Lageerkennung ist sehr gut. Die Streifen gab es damals nicht in
grün, deshalb nicht die typischen Farben, was der Optik aber nicht
schadet. Die Beleuchtung der Raben Grafik der Oberseite könnte
etwas heller sein (im Verhältnis). Andererseits wirken die
unterbrochenen weißen LED Streifen auch gut. Bei der Lichtflut
gehen
die BlinkLEDs etwas unter.
Der Stromverbrauch ist etwa 900mA(3s) - ca.10W. Das Gewicht ist
vernachlässigbar mit geschätzt unter 50g.
Beim letzten Flug fielen mir einige Details auf. Die weiße
Oberseite ist etwas zu dunkel. Ich habe nach unten einen weiteren
weißen Streifen ergänzt. Die Aufteilung gefällt mir
aber noch nicht und wird noch geändert (siehe unten).
Zur besseren Lageerkennung kamen 2
rot/blaue Streifen längs auf die Querruder. Die Blink LEDs wurden
um eine
weitere weiße LED ergänzt. Anfangs hatte ich noch ein gelbes
Lauflicht am
Rumpfrücken geplant. Das paßt aber wohl doch nicht so.
Außerdem ist es möglicherweise zu dunkel.
Damit hält das Modell jetzt bei
215 LEDs.

Die
weißen LEDs an der Seite wurden schöner gemacht. Der
Streifen zusammen mit den unregelmäßigen 3er Blöcken
sah nicht schön aus. Die Zählung muß damit nochmals
korrigiert werden,
209 LEDs ? Durch das recht hohe Gewicht war
der vorige
Motor an der Leistungsgrenze. Mit dem stärkeren Motor fliegt das
Modell jetzt sehr schön.
Start der Seite


Ich verwende ein 2 Kanal Schaltmodul. Die Buchsenleiste
hat die Kontakte in 3 Gruppen verkabelt:
Dauer an (seitliche Lichter)
Kanal 1 (rotes Blinken, weiße Landelichter unten)
Kanal 2 (Farbwechsel LEDs, weiße Topbeleuchtung)
Die einzelnen LEDs haben jeweils ihre Vorwiderstände (für 2
LEDs in Serie) und können beliebig an die Kanäle gesteckt
werden.
Als Zimmerschmuck sind sie alle auf Dauer an gesteckt. Dabei versorge
ich den Baum über ein Netzteil.
Die FarbwechselLEDs habe ich aus einer Lichterkette herausoperiert. Ich
bin noch nicht im Dunkeln geflogen, aber ich habe Sorgen, daß die
wechselnden Farben zu sehr ablenken. Daher lasse ich diesen Kanal evt.
erstmal ausgeschaltet.
Die Landelichter sind nicht an im Bild. Die Verkabelung muß noch
ordentlicher werden. Außerdem könnte man noch vorsichtig die
Kabel grün spritzen. Den Propeller möchte ich noch gold oder
silber Ornamente verpassen, die von den weißen LEDs angeleuchtet
werden.
Der Stromverbrauch ist etwa 450mA (bei 3s). Durch die BlinkLEDs und die
Farbwechsel LEDs schwankt der Wert etwas.
Ich brauche ich jetzt einen größeren Prop und einen
stärkeren Motor. Mit Farbe, zusätzlichen Verstärkungen,
Beleuchtung, Verkabelung und RC-Schalter habe ich 40-50g
zusätzliches
Gewicht "gewonnen". Dafür ist der bisherige Motor zu schwach. Nach
einigem Schweben ist er sehr heiß.
Der RC-Schalter ist nicht wirklich nötig und wurde entfernt. Im
Flug benutze ich alle
Lichter bis auf die Farbwechsler. Die Orientierung ist schon so nicht
einfach. Ca.
49 LEDs. Inzwischen sind auch die Farbwechsler an.
Film

Eine typische Beleuchtung, hauptsächlich mit LEDstreifen. Das
Vorbild stammt aus einem Forum.
- Schwimmer rot und grün von innen leuchtend
- Rumpf beidseitig und vorne weiß
- Rumpf unten hinten blau
- Seitenleitwerk blau
- Seitenleitwerk oben BlinkLEDs
Von unten ist die Sicht gut. Von oben aber überstrahlt das
Weiß alles und die Lageerkennung wird schwierig. Ich werde die
Hälfte der LEDs entfernen und an den hinteren Flügelenden
noch rot/grüne LEDs hinzufügen. Außerdem muß ich
die Schwimmerabdeckungen sowohl optisch als auch von der Dichtheit
verbessern.

Und so geht es weiter.

Ich
bin jetzt zufrieden mit dem Licht. Die hinteren Lichter sind 3 LEDs von
einem SMD Band, das um die Kante herumgezogen wird. Das Weiß ist
immer noch leicht hell genug.
Das Modell ist etwas schwieriger von der Lageerkennung, da die
rot/grünen Seitenlichter sehr nahe am Rumpf sind. Bei einem
normalen Flugzeug sind die Flügelspitzen weiter vom Rumpf entfernt
und leichter zu erkennen.
60 LEDs.

Da letztens die Idee kam, dieses am Wasser sehr gut gehende Modell auch in der Nacht zu fliegen, habe ich es beleuchtet.
Die Farbgebung ist grundsätzlich wie üblich, allerdings
sollten wegen des Wasserstarts unten abgedichtete Streifen in
Flugrichtung angebracht werden, und die hatte ich nur in weiß
vorrätig. Test steht noch aus.
316 LEDs
Eine Scheibe mit eingebauten Lichtern. Es liegen 2 Lichtschläuche
im Inneren des Modells und einer an der Außenkante. Die
Leuchtkraft ist recht gering, besonders verglichen mit den heute
üblichen LEDs. Wenn ich da einige für bessere Lageerkennung
ergänze, wird der Lichtschlauch wohl fast verschwinden. Evt. mache
ich alle anderen Lichter schaltbar um zumindest etwas davon sehen zu
können. Geplant sind einige LEDs zur Orientierung, FarbwechselLEDs
am SLW und Lauflichter unten.
Die
neuere Version hat LEDs innen und nur außen einen
Lichtschlauch. Evt. ziehe ich die Bespannung ab und baue eine
Beleuchtung ein. Von außen dürfte das sonst nur sehr schwer
möglich sein.

Die #2 soll mit indirekter Beleuchtung ausgestattet werden
(Lichtausleger). Die #3 ist konventionell: Lichtstreifen in den
Flächen und im Rumpf, wenige einzelne LEDs. Ca.
121 LEDs. Nach dem ersten Nachtflug weiß ich mehr.
Das Licht reicht auch für größere Entfernungen. Direkt
von hinten sieht man nur wenig, da kommt noch was dazu. Außerdem
ist die Unterscheidung unten/oben noch zu wenig.
Ich habe einige LEDs ergänzt. Hinten am SR 3 gelbe smd LEDs, die
aber vor den anderen eher untergehen, LEDs an den Flächen nach
hinten sind aber nicht nötig. Vorne oben auch gelbe LEDs, die
etwas besser zu sehen sind. Unten an der Fläche blaue SMD, die
aber quer zum Rumpf laufen um nicht mit Elektronik und Akkus in
Konflikt zu kommen, was mir aber optisch nicht zusagt.

Die Flying Disc bietet genug Platz für viel Licht und die
Elektronik. Das Flugverhalten ist nicht unbedingt toll, aber
ausreichend. Evt. rüste ich noch ein Seitenruder nach.
Die meisten Elemente sind einzeln ansteuerbar. Die Ringe in je 4
Teilen. Allerdings hat meine Elektronik nur 20 Ausgänge, daher
muß einiges zusammen angesteuert werden. Ein Programm steuert den
Ablauf der Lichteffekte. Bisher ist das noch recht einfach gehalten.
Mittels Servokanal kann ich derzeit 3 verschiedene Programme ablaufen
lassen. Eines davon ist das Sicherheitsprogramm, das fast alles
anschaltet und nur sehr unauffällige Lichteffekte hat. Damit kann
man besser fliegen und landen. Bei vollem rundumlaufendem Licht und
anderen Effekten ist die Orientierung etwas schwierig. Besonders wenn
man auf die Oberseite schaut.
Die Oberseite sieht man naturgemäß schlechter. Daher ist es fraglich, ob dort die Effekte soviel Sinn machen.
Ich verkabele normalerweise mit sehr dünner Litze (0,05mm2). Hier
aber mußte ich zumindest einige Summenkabel wesentlich dicker
machen, weil einfach zuviel Spannung abfiel. Von theoretisch 3,6A
fliessen so immerhin etwa 2,5A. Das Modell hat ein Seitenruder
bekommen, das das Fliegen wesentlich angenehmer macht. Trotzdem ist es
aerodynamisch labil. Nach einem Looping ist es in einen Spiralsturz
geraten. Kaum Schäden.
648 LEDs
Nachdem ich ein (größeres) Kunstflugmodell gesehen hatte,
wollte ich auch so was haben. Die SU bot sich an. Es wird eine ganze
Reihe unabhängiger Segmente geben, die über eine Elektronik
angesteuert werden. Derzeit sind alle zusammengeschlossen. Es sind
insgesamt 1293 LEDs. Der Strom beträgt etwa 6A/3s. Allerdings sind
einige der Kabel noch zu dünn und werden wohl Spannung kosten.
Rechnerisch sollten eher 8A fliessen,
Der Erstflug war von der Sicht her sehr gut, nur der Schwerpunkt paßte nicht.
Ich habe noch einige Verbesserungspunkte gefunden:
- das Weiß bei der Kabinenhaube kommt weg, damit das Rot besser herauskommt
- roter Streifen oben auf der Haube
- evt. runde Streifen auf der Motorhaube
- Motorhaube innen beleuchten
- HLW noch innen wie beim Flügel mit anderer Farbe beleuchten
- SLW evt auch (aber wie? nur weiß ?)
- evt. Radschuhe mit Licht, oder auch nur einen CfK Streifen (ansteckbar ?)
Das Modell hat jetzt einen Controller für einige Lichteffekte.
1293 LEDs

Der Heli hat 2 SMD LEDs seitlich bekommen, eine 3mm als
Scheinwerfer
nach vorne und eine 3mm Blink LED am Heckausleger. Die 3 normalen LEDs
haben Vorwiderstände von 47/100/150Ohm. Die Blink LED funktioniert
auch bei der geringen Spannung noch ganz gut.

Die Stromversorgung wird
auf der Platine direkt von den Batterieanschlüssen abgenommen. Die
Verdrahtung geschieht mit 0,1mm Kupferlackdraht. Da es mein erster
Versuch mit derart dünnem Draht war, ist die Verlegung nicht
wirklich schön. Ich brauche leichtere Pinzetten für die
Handhabung. Evt. auch eine dritte Hand, die viel kleiner ist als die
handelsüblichen. Ich hatte keine SMD Widerstände, sondern
mußte normale 1/8W(?) nehmen. Das Mehrgewicht beträgt 1,25g,
was sich im Flug nicht merkbar auswirkt. Die Lageerkennung ist
einwandfrei, der Landescheinwerfer beleuchtet eine größere
Fläche. Allerdings überstrahlt er auch das rote Seitenlicht.
Daher habe ich die weiße LED noch außen mit schwarzer Farbe
bemalt, damit sie hauptsächlich nach vorne strahlt.
Die SMD LEDs sind auf etwa 11-13mA eingestellt, das könnte man
noch auf 20mA erhöhen, da sie in Relation zu den anderen LEDs
etwas schwach wirken.
Ich habe noch nachleuchtende Rotorblätter montiert, allerdings ist
das Licht recht schwach gegen die LEDs.

MCX mit fluoreszierenden Nachtflugblättern.
Allerdings sind sie eher dunkel im Kontrast zu den LEDs.

Befestigung
der vorderen LEDs. Die untere ist seitlich schwarz angemalt, damit
weniger Streulicht austritt und vom roten Positionslicht ablenkt.

Das hintere Blinklicht.

Smd-Streifen am Rumpf und beleuchtete Blätter (MS Composit)

Die
Blätter zeigen zwischen den grünen Kreisen auch Lichter
an, sogar in Form von Mustern und Texten. Am Anfang hat das nicht
funktioniert, da der
Synchronisationsgeber zu dunkel war. Ich habe einen neuen "gepimpten"
gebaut. D.h. eine hellere LED, mehr Strom und näher an den
Blättern. Damit geht es jetzt. Man kann ihn über dem
Heckservo als roten Punkt sehen.
Das Licht war so hell, daß die Kamera 1/50tel Belichtungszeit
nahm. Daher sieht man nur einen Teil des Rotorkreises. Die zweite
grüne Hälfte stammt vom nach unten leuchtenden Blatt.
Rechnerisch komme ich so auf ca. 1500U/min(?), was stimmen kann, da der
Heli nur langsam laufend am Boden stand.
Die Blätter haben uC und Akkus eingebaut. Mit der Jeti Box kann
man programmieren, was angezeigt werden soll. Ein Sensor im Blatt
erkennt den Anfang einer Umdrehung und steuert danach die LEDs zu einem
Muster.
Die Orientierung im Flug ist nicht so einfach. Die Rotorscheibe ist
zwar besser als am Tag zu sehen, aber nur, wenn der Winkel nicht zu
steil ist. Obere und untere Seite sollten unbedingt unterschiedlich
aussehen. Die MusterLEDs am Rotor sind oben rot und unten grün.
Von der Seite ist es kein Problem, direkt von hinten dagegen
ist die Lage nur schwer zu erkennen.
Der Heckrotor wird von einer Seite angestrahlt. Allerdings ist die fixe
Beleuchtung am Heck wesentlich heller. Die LEDs am Landegestell sind
hell genug für die Landung.
Ich möchte noch LEDs an den Kufen vorne und hinten anbringen. Evt.
ein Streifen, der direkt nach hinten strahlt. Auch die Haube
könnte noch ein paar LEDs vertragen. Die SMD Beleuchtung ist etwas
zu hell gegen die Rotorblätter. Ich werde es mal mit 1-2 Dioden in
der Versorgung versuchen. Schrift ist nicht besonders gut zu erkennen
und für die Orientierung sind die Muster besser. Also werde ich
wohl nur kurze Texte für kurze Zeit anzeigen lassen und sonst
Muster nehmen. Die Oberseite sieht man nur am Boden oder in engen
Kurven. Rückenflug in der Nacht (wie auch am Tag) wird noch etwas
auf sich warten lassen.
Die LED Streifen an den Kufenbügeln waren eher ablenkend und zu
hell, deshalb habe ich sie entfernt. Die Schrift ist auch nicht
schlechter als Muster, allerdings muß sie einige Zeit stehen
bleiben, damit man sie entziffern kann.

Schrift

noch ein paar LEDs mehr
Inzwischen fliege ich auch schon Kunstflug, soweit ich es halt kann.
Die Rotorscheibe ist eine gute Orientierungshilfe. Der Rest ist
gewöhnungsbedürftig im Vergleich zum Tag, läßt
aber insgesamt eine bessere Erkennung zu.
Die Akkus der Blätter lassen ca. 6-10 Flüge zu.
3s 600-800mAh für den Rumpf, in der Haube getrennter Akku 3s500,
so sind keine Kabel nötig und die Einzelakkus sind kleiner. So
auch eine gewisse Redundanz. 4 Unabhängige Leuchtquellen.
Landelicht: weiße Streifen unter dem Heli. Dafür die besonders hellen 2x 3Stk.. Am Bild nicht an.
Heckrohr: unten: weiß, oben rechts: grün, oben links: blau
HLW (eher klein): unten: rot, oben: weiß
SLW: gelb
Haube
-> 156x 850mA (ca. 250mAh pro Flug)
Rohr, Finne, HLW, Boden -> 127x 670mA
ist ->
289 LEDs ~1,6A
Torsion Nightblades: Leuchtdauer begrenzt, kaum mehr als 20min. Evt. werde ich externe Akkus ergänzen.
Rot außen gut zu erkennen, der Rest ist zu dunkel. Evt. ist auch
die restliche Beleuchtung zu hell
Haube: Erkennung aus jeder Lage gut, das Rot könnte vielleicht
noch flächiger sein. Handhabung mit Akku in der Spitze ist gut.
Rohr: gut, könnte weiter nach vorne gehen, aber schwierig
anzubringen. Weiß/blau/grün muß ich noch kennenlernen.
Heck: gelb OK, könnte aber noch höher gehen, beleuchtete
Heckrotorblätter wären schön. Roten Blinker sieht man
kaum. evt. ergänzen mit großer LED
Landelichter:
Die erste Elektronik war Mist und wurde getauscht. Die
Helligkeit könnte größer sein. 3 weitere LEDs sind
einfach zu ergänzen. Eine weitere Schalteinheit z.B. für
einen richtigen Landescheinwerfer ist noch frei. Das Landelicht kommt
automatisch bei der Landeflugphase und bei Autorotation.
HLW: rot kaum zu sehen
Kufen: derzeit nichts, könnte noch ergänzt werden.
Inzwischen habe ich auch beleuchtete Heckrotorblätter(rot),
die gut wirken. Allerdings ist die Heckrohrbeleuchtung etwas zu hell.
Diese habe ich mit Dioden gedämpft. Andere
umwickeln das Rohr nur mit LEDs, dadurch werden weniger LEDs verwendet.
Ein Bürstenregler zur Dimmung hat sich nicht bewährt. Die
Regelung ist zu sehr auf Motoren ausgelegt. Die Dimmung war sehr
nichtlinear und im unteren Bereich praktisch nicht zu nutzen.
Außerdem müßte der Servoausgang beim Einschalten immer
auf 0/aus stehen. Evt. mache ich mal einen eigenen primitven Regler
oder ich finde noch einen ganz einfachen Motorregler. Alternativ einen
eigenen Lichtkontroller mit uC. Dann könnte man auch ein paar
Effekte realisieren.
Die Hauptrotorblätter halten selbst frisch geladen nur für
einen Flug + Vorbereitung. Ich werde also zusätzliche Akkus
montieren müssen. Außerdem sind die gleichen Farben
oben/unten unpraktisch. Eigenbauleuchtblätter sind in Planung.
Ich habe ein weiteres Paar Blätter gekauft, die wesentlich bessere
Akkus haben und außerdem etwas unterschiedliche Farben oben und
unten.
Außerdem konnte ich Magix Rotoblätter ergattern, die sogar
einfarbige Bilder darstellen können, rot oben, grün unten und weiß außen. Zur Erstellung des Programms
gibt es eine Windows SW. Allerding ist einer der wechselbaren Akkus
defekt, und ich mußte erst neue basteln. Die SW ist eher einfach, erlaubt aber das rasche Erstellen eines Programms.
Ich
muß erst herausfinden, was gut aussieht. Man kann auch Bilder
darstellen. Allerdings müssen sie angepaßt sein, weil die
Auflösung eher bescheiden ist (64 LEDs, damit 128 Pixel im
Durchmesser) und ein dunkles Loch in der Mitte ist. Der Effekt ist aber
ziemlich gut und kommt auch beim Publikum gut an. Da stört es auch
nicht, wenn man nur ruhig herumfliegt :-)
Die Akkus der Heckblätter sind ziemlich fertig. Beim letzten Flug
ist der Motor abgebrannt und steckt jetzt. Das Landegestell hat die
meisten Kräfte aufgenommen. Nach oberflächlicher Inspektion
ist der Rest in Ordnung.
Nachdem ich halbwegs erschwingliche 700er Nachtflugblätter
bekommen habe, folgte die Umrüstung des 700ers. Im Gegensatz zum
600er wird der 700er auch bei Tag geflogen. Dann montiere ich aber
normale Blätter und auch eine normale Haube.
Diesmal eher einfach gehalten. Das Heckrohr umwickelt und Streifen auf
das Seitenleitwerk. Die Haube hat gelbe Streifen und nach unten 6 sehr
helle LEDs, die nicht nur als Landelichter fungieren, sondern auch die
Orientierung verbessern. Die Haube hat einen eigenen Akku, das Heck
wird am Balancer angeschlossen.
Die Blätter haben zwar unterschiedliche Farben oben und unten,
allerdings hilft das nur wenig. Einerseits weil es die gleichen Farben
sind (RGB), nur anders angeordnet. Andererseits ist die Rotorscheibe im
Flug im Verhältnis zur restlichen Beleuchtung eher wenig hell und
nur im Nahbereich gut zu erkennen.
Sowohl die Optik als auch die Orientierung sind trotzdem sehr gut so.
Mögliche Verbesserungen: beleuchtete Heckrotorblätter (nur
wenig für die Optik), hellere Hauptrotorblätter (evt. doch
mal Eigenbau?)
Haube: 25x2 + 5 gelb -> 165 , 2 weiß super hell -> 6
Heck: 20x blau -> 60 , 12 x rot -> 36
267 LEDS (ohne Blätter)
Nach einem Unfall beim Nachtfliegen, ist er derzeit nur am Tag
unterwegs. Wenn ich keine fertigen Nachtflugrotorblätter finde,
muß ich selber welche erstellen. Auch das Heckrohr wird wohl neu
gemacht. Die Haube hat einige Knicke, was aber in der Nacht egal ist.
Ausgemusterte und verkaufte Modelle:

verkauft
Mein
erstes Lichtmodell. Angesichts des nahenden Winters und des frühen
Sonnenuntergangs, habe ich mit einer Beleuchtung begonnen.
- In der ersten Stufe links und rechts je eine rot/grüne LED,
dazu eine weiße Rundum am Heck und eine weiße nach vorne
strahlende.
- Beim nächsten Versuch kamen 3 weitere weiße LEDs dazu
und bestrahlen jetzt Ober- und Unterseite. Die RundumLED bekam eine
Blitzsteuerung.
- Im weiteren kommt noch ein Schaltmodul, um unterschiedliche
Effekte schalten zu können und ein Lauflicht, wahrscheinlich an
der Außenseite.
Die neuen superhellen (aber nicht billigen) LEDs sind sehr gut
sichtbar. Auch aus 100m reicht die Helligkeit von 3-4 LEDs aus. Nur die
Lageerkennung wird schwierig.
Neuerdings habe ich fürchterliche Störungen mit dem Modell,
die auch nach Wechsel von Empfänger und Regler bleiben !? Nach
weiteren
Versuchen, die kein Ergebnis brachten (mal geht es, dann wieder nicht),
habe ich das Modell verkauft.
88 LEDs.
Da das Modell eher klein und schnell ist, wollte ich die LED smd
Streifen nicht unbedingt einfach so auf die Oberfläche kleben. Das
Material ist weiß und durchscheinend, also habe ich fast die
komplette Beleuchtung im Material versenkt und den Rest mit Klebeband
abgedeckt.
Dazu habe ich Schnitte gemacht, die Streifen reingeschoben und mit
durchsichtigen Klebeband verschlossen. Wie man sieht leuchtet das
Material rund um die LED sehr schön mit.
4 Blink LEDs (oder genauer eine Blink LED mit 3 weiteren in Serie) auf
dem Rumpf.

Auf der Unterseite sind die gelben Streifen
nicht versenkt. Die blauen LEDs sollte man auch von hinten erkennen
können.
Nach dem ersten Nachtflug ist mir folgendes aufgefallen: die
weiße Spitze oben und unten ist verwirrend, da ansonsten rot und
grün auf beiden Seiten vorherrschen. Das Gelb unten ist gut zu
erkennen. Daher habe ich das Weiß unten entfernt und auch gegen
Gelb
ersetzt. Damit ist die Sicht schonmal besser. Trotzdem sollte man auch
Rot/Grün in die Lageerkennung miteinbeziehen.
Das Weiß oben kommt vielleicht noch entweder mehr in die
Seite des Rumpfs oder auch in die Haube, damit es weniger mit dem Akku
und Empfänger in Konflikt gerät.
Die Helligkeit ist völlig ausreichend. Das Modell ist
großflächig hell. Die LEDs in den SLW beleuchten auch die
obere Flächenseite ausreichend.
Leider wollte er plötzlich 90° abbiegen - nach unten !
Reparatur wäre möglich, wurde aber nicht gemacht.
So toll war das Flug- und vor allem Landeverhalten auch nicht.

verkauft
Das Modell hat schon von Haus aus eine Beleuchtung der Fläche (6 LEDs). Die
Blinkelektronik habe ich getötet, als ich den Stecker falsch
eingesteckt habe. Also habe ich eine
neue gebaut. Dazu dann noch 6 LEDs
außen am Rumpf und eine für die Kabine. Alles noch recht scaleartig.
Die weißen Blitzer an den Flächenenden sieht man nur aus dem
passenden Winkel. Auch die Kabinenbeleuchtung geht im Flug ziemlich
unter. Ansonsten ist das Modell gut zu erkennen und zu steuern.
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