Modellbau - Ausrüstung




e-mail: bastel.stube@gmx.net  - Letzte Änderung: 12.12.2018

Die Bilder sind im Moment nur zum Teil von meinen eigenen Modellen, ansonsten aus dem Netz oder von fremden Modellen des gleichen Typs wie meine (gekennzeichnet durch (@) ). Aus Sicherheitsgründen habe ich Fremdbilder zu einem großen Teil entfernt. Bei noch nicht gebauten Modellen können noch eigene Bilder folgen, bei alten Modellen muß ich dann auf Bilder verzichten. Falls mir jemand ein Bild zum Einstellen überläßt, bei dem das Copyright kein Hindernis ist, wäre ich dankbar.


Sender (aktuell) | Sender (Sammlung) | FASST 2G4 Modelle | Telemetrie | FASST an der FX-18 | Spektrum an der FX-30 | Profibox - FX30 Halterung | T6EX Gurtöse | Ladegeräte | Simulatoren | Flächenschutztaschen 

Sender (aktuell in Benutzung):


Hersteller
Typ
Frequenz
Bemerkungen
FrSky
Horus X12S
2G4
Nachdem mich einige Eigenheiten der FX30 schon länger ärgern und Telemetrie direkt nicht möglich ist, stellte sich die Frage nach einem Ersatz. Ein neuer Futaba Sender wäre möglich aber nicht gerade billig. Ebenso wären die nötigen Empfänger recht teuer. Und auch wenn die SW jetzt mehr kann, hat sie immer noch ihre Grenzen. JETI ist sicher ein gutes System aber auch nicht billig.

Da einige im Club schon eine Taranis haben und zufrieden sind, bin ich auch den Weg gegangen. Die Horus hat ein recht schönes Display, auch wenn sie um einiges teurer ist als die ursprüngliche Taranis. Die X12S mit Hallsensorknüppel und dem Display oben, wo man es besser sieht. Ich hab sie gleich mal von FrOS auf OpenTX umgeflasht. Das ist zwar eine beträchtliche Umstellung bei der Programmierung, bietet aber sehr umfangreiche Möglichkeiten. Vor allem sind die Empfänger sehr günstig und der Sender ist für externe Sendemodule verschiedener System vorbereitet.
Evt. schlachte ich einen der alten Spektrum Sender für ein DSM Modul aus. Außerdem gibt es Adapterplatinen um das TM-8(FASST) zu nutzen.

Ich plane, noch eine Weile mehrgleisig zu fahren. Spektrum von den Spielzeugen her wohl mit der DX7S. Futaba mit Modul oder FX30, aber eben ohne Telemetrie. Zumindest für die seltener geflogenen Modelle geht das auch so. Und ich habe eine Reserve, falls der Sender mal nicht mag.
Die JETI Empfänger werden verkauft. Die Profibox wäre als alternatives Logginggerät möglich, außer ich bekomme einen akzeptablen Preis dafür.
Außerdem möchte ich soviele der Futaba Empfänger wie möglich verkaufen, wenn sie einen brauchbaren Preis bringen. Bei Clonen mit Gebrauchsspuren wird der wohl zu niedrig sein, daß es sich lohnen würde. Für den Ertrag werden dann langsam mehr FrSky Empfänger gekauft.
Auch die alten Futaba Sender bringen wohl kaum noch was. Also hebe ich sie lieber auf.

Robbe/Futaba FC-16 40MHz einerseits für die Schiffe, andererseits für den Frankreich Urlaub.
Eine 35MHz FC-16 war mein erster Computersender, inzwischen verkauft.
Robbe/Futaba FC-18plus V3 35MHz/40MHz/2,4GHz (FASST)
gebraucht gekauft, bietet schon einiges mehr als die FC-16 (Timer, Zuordnungen, LS...). Sie dient zusammen mit der FX-18 (1 oder 2) als LS System (mit Einzelübergabe). Mit einem ACT Funk LS System ist es noch komfortabler. HF-Module. (1x35MHz Modul zu verkaufen)
Inzwischen auch mit 2,4Ghz (s.u.).
Robbe/Futaba FX-18 (V1)
35MHz als die FC18 defekt war, habe ich mir kurzentschlossen diesen Sender gekauft (die FC-18 wurde einige Zeit später repariert). Sehr angenehm durch die digitale Trimmung und das PC-Interface. Ich hab sie jetzt auf Mode1 umgebaut, falls ich für irgendein Experiment mal einen zweiten Piloten brauche (Schlepp, FPV).
Robbe/Futaba FX-18 (V2) 35MHz (2,4GHz FASST)
FX18 TM8hat die V1 ersetzt, besonders die 5Punkt Kurven waren mir wichtig (VPP, Heli), jetzt mit Interface für das TM-8 Modul (2,4GHz FASST)
Robbe/Futaba
TM-8
2,4GHz (FASST)
TM8Modul für die FC-18plus, ich habe auch ein Interface für die FX-18 gebaut.
Am Anfang hatte ich noch zuviel 35MHz Equipment und Modelle für einen kompletten Umstieg, daher am Anfang nur 4 Empfänger, um bei Flugtagen oder am Hang Probleme zu vermeiden. Inzwischen sind mehr dazugekommen.

FASST war damals für mich klar, da ich einerseits fast nur Futaba nutzte. Andererseits schien es mir damals (bis auf das Temperaturproblem und die fehlende Telemetrie) das technisch beste/sicherste System zu sein. Allerdings am Anfang auch fast das teuerste. Inzwischen sind Weatronic(gibts nicht mehr), ACT(??) und MPX(?) noch teurer und JETI und HOTT haben Telemetrie und etwas günstigere Empfänger. Die FASST Empfänger wurden erst etwas verbilligt und stiegen dann massiv im Preis und liegen nun preislich etwa gleichauf mit Jeti und Spektrum. Zum Glück gibt es verschiedene günstige Nachbauempfänger.
Inzwischen ist FrSky (s.o.) eine brauchbare Alternative.
Robbe/Futaba FX-30
35MHz und 2,4GHz (FASST) FX30Ein Sender, der eigentlich alles für die absehbare Zukunft abdecken sollte. Außerdem bis zu 2000 Modellspeicher :-) Bei der Gelegenheit sind weitere Empfänger dazugekommen, so daß ich die wichtigen Modelle auf 2G4 umstellen kann.
Robbe/Futaba T6EX (FF-6)
2,4GHz (FASST) FF6dieser Sender ist gedacht für einfachere Modelle, die immer im Auto sind, bzw. für Hangsegler, die man z.B. im Rucksack mitnimmt. Einen Umbau für die Gurtöse findet man hier.

Spektrum
DM9 Modul
2,4GHz (Spektrum)
angepaßt an die FX-30 (defekt !?)
Spektrum
DX5e
2,4GHz (Spektrum) DX5eein ganz einfacher Sender, hauptsächlich für 4-site und andere MiniModelle gedacht. Inzwischen habe ich auch einen billigen Orange Empfänger dazu, um im Sommer auch mal was anderes damit steuern zu können.

(verkauft wegen DX6i)
Spektrum
DX6i
2,4Ghz (Spektrum)
MCPX und andere Modelle lassen sich mit der DX5e nicht so gut einstellen, daher jetzt ein besserer Sender für die DSM2 Modelle. Durch DX7s ersetzt.

Mit Vibrationsalarm und automatischer Timersteuerung ergänzt.

(#1 verkauft wegen DX7s)

Ich habe allerdings mit einem Heli wieder eine leicht beschädigte bekommen #2.
Spektrum
DX7s
2,4Ghz (Spektrum) Aufgrund der Modellzahl und des akzeptablen Preises jetzt ein besserer Sender als die DX6i. 20 Modelle und Kopiermöglichkeit über SDcard. Für viele E-Flite und Blade Modelle erhält man fertige Programme.

Jeti
Profibox
2,4GHz (Duplex) Hauptsächlich für Telemetrie, aber aus Kostengründen werde ich wohl auch einige Jetiempfänger in Modellen nutzen, die immer mit Telemetrie geflogen werden sollen.
Wegen der Horus (s.o.) werde ich das Jeti Equipment wahrscheinlich komplett verkaufen. Evt. noch die Box und die RSAT für Telemetrie behalten.

Neue Halterung.

Graupner XR-3
Pistolensender 3Kanal
40MHz AM derzeit für mein Auto
Graupner XR-6FM Race
Pistolensender 3Kanal
40MHz FM XR6für Boote gedacht, aber noch nicht im Einsatz
Ansmann
W5
2G4
Pistolensender
Jamara
FCX6
2G4
Jamara FCX6kam mit einem Heli zu mir


Telemetrie

Eine Funktelemetrie ist nicht zwingend, aber für einige Fälle (Vario, Schleppen, Einfliegen, Tuning) sehr praktisch, für andere zumindest nützlich (Akkulaufzeit bei Modellen, wo man schlecht über die Motorlaufzeit gehen kann). Futaba kam leider sehr spät mit einer eigenen Telemetrie raus, die außerdem einen neuen Sender und relativ teure Module erfordert hätte. Daher habe ich mich anderweitig umgesehen. Schon vorher hatte ich Offline Datenerfassung, die zumindest für Einstellungen auch schon reichen kann.

Unilog:
Nur Offline Datenerfassung (außer über angeschlossenes Display), hat aber auch wichtige Infos gebracht.

Castle-Regler:
Die besseren (TREX700) speichern alle reglerrelevanten Daten. Die neueren lassen sich auch mit Telemetriesendern koppeln.

Jeti:
Ich habe über das IISI System nachgedacht. Für einfache und wenige Messungen ist es günstiger. Wenn man aber mehr Modelle oder mehr Meßwerte braucht, steigen die Kosten doch sehr.
Die Profibox ist teurer, dafür ein vollwertiger Sender, ebenso kann man Empfänger sowohl als Empfänger als auch als Telemetriesender einsetzen und die Profibox als Sendemodul. Also entfällt der sonst zusätzlich nötige (FASST) Empfänger.
Mit dem UNISense steht auch ein recht günstiges Modul zur Verfügung, das fast alle relevanten Daten bringt.

Die Profibox wird über eine Halterung und ein Kabel mit dem Sender verbunden. Das geht ganz gut, nur paßt der Sender so nicht mehr in seinen Koffer, die Halterung muß also jeweils montiert werden. Die Profibox kann zwar (fixe) Warnmeldungen akustisch ausgeben, aber leider keine Meßwerte. Ein mir wichtiger Punkt ist die Variofunktion, die ganz brauchbar geht. Leider scheint es keine Weiterentwicklung mehr zu geben.

FrSky:
Mit der Horus X12S kann ich deren Telemetrie nutzen. Die UNIsense Technik ist damit kompatibel. Es gibt inzwischen auch Empfänger mit Höhenmesser oder Stabi.


FASST an der FX-18

Hier ein paar Bilder des Interfaces TM-8 an FX-18:
FX18 TM8 FX18 TM8
FX18 TM8 FX18 TM8
FX18 TM8 FX18 TM8
Oben zeigen zwei LEDs (orange/blau) an, welches Modul durch den verriegelnden Schalter mit Strom versorgt wird. Der Transistor unten links wandelt die Polarität des Modulationssignals um. Entsprechende Pläne findet man im Netz. Das Kabel, das aus dem Sender kommt enthält:
Die HF Plusversorgung im Sender wurde getrennt und herausgeführt. Der Adapter ist nur mit 2 Schrauben am Gehäuse fixiert und kann leicht entfernt werden. Am Kabel werden dann einfach 2 Kontakte verbunden. Der Schalter ist auch praktisch um ohne Modul gar keine HF abzugeben (für LS, Sim, PC-IF oder für Einstellarbeiten).
Das Modul steckt relativ fest auf seinen Kontakten und wird weiterhin durch die obere Schraube und die Verriegelung vom Modul gehalten. Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will, kann man noch einen Gummiring darumgeben.


Spektrum an der FX-30

Eigentlich wollte ich das Modul für die FC-18 bestellen, allerdings habe ich dann das falsche erwischt. Und da die FX-30 mein Hauptsender ist, habe ich die Herausforderung angenommen.

EinbauplatzDas MZ Modul ist eigentlich für die 12MZ und 14MZ Sender gedacht. Der Steckplatz ist zwar der gleiche, bei der FX-30 ist er allerdings tiefer versenkt und das Spektrum Modul ist recht breit gebaut. Außerdem ist der LS-Stecker weiter entfernt, wodurch das Kabel zu kurz ist.



ModulAlso habe ich erstmal getestet, ob es zumindest elektrisch geht. Also Modul ohne Gehäuse und das LS-Kabel verlängert. Alles OK.



ModulIch wollte das ursprüngliche Gehäuse der Einfachheit halber beibehalten. Einfach absägen schien mir ungünstig, weil ich dann erst wieder neue Seiten hätte bauen müssen.
Also habe ich einen etwas unkonventionellen Weg gewählt. Mit einem Lötkolben auf etwa 240°C habe ich Stück für Stück das Gehäuse erwärmt und nach innen gedrückt. Bei der Temperatur wird der Kunststoff gerade mal zähflüssig.
Beim Antennensockel war nur eine Nut nötig und der Deckel wurde etwas verkürzt.
Die Verschraubungen sind alle noch nutzbar.



ModulSo paßt es in den Slot und auch die Riegel passen. Der Antennenabgang ist Original und dürfte auch bei den Handsendern recht unglücklich liegen. Evt. versetze ich ihn noch um 90°. Das LS Kabel ist einfach verlängert.


AntenneFür die Befestigung der Antenne habe ich eine alte FC16 Antenne abgeschnitten (davon haben sich bei mir schon einige defekte angesammelt). Die läßt sich an der FX-30 montieren. Der Außendurchmesser ist etwas kleiner, was aber hier nicht stört.

Bei der Spektrum Antenne habe ich einige Plastik Verstärkungsrippen entfernt, dann paßt die alte Antenne hinein. Etwas Klebeband herumgewickelt, damit der untere breite Teil hält und man die Antenne nicht zu weit reinschiebt.

Das Originaladapterteil habe ich erst später in der Verpackung entdeckt :-) Es hätte aber auch nicht direkt gepaßt, weil ich das Kugelgelenk in einem steilen Winkel fixiert habe und der Adapter wieder eine breite Grundplatte hat und so nur bei mittig ausgerichtetem Kugelgelenk paßt.

Dann muß man nur noch auf PPM und Schülermodus umschalten und es kann losgehen.

Leider hat das Teil irgendeinen Fehler entwickelt.

Profibox - FX30 Halterung


Profibox

Hauptsächlich für Telemetrie gedacht, ist die Profibox auch ein komplettes Sendemodul. Ein Verbindungskabel zur L/S Buchse sorgt für Strom und das Sendesignal. Eine Verwendung an anderen Sendern dürfte nur von den Adaptern abhängen (T6EX hat den gleichen Stecker, bei anderen wie bei Simulatoren aber ohne Stromversorgung). An alten Futaba Sendern sollte die Antennenhalterung direkt verwendbar sein.

Die Mechanik baut auf einer alten Antenne auf. Das war die einfachste Möglichkeit, muß aber für den Transport immer abmontiert werden.

Das L/S Kabel ist soweit kein Problem, allerdings ist die geschaltete Versorgung anscheinend nur mit 80mA abgesichert. Daher wird diese nur als Schaltsignal genutzt um das Dauerplus auf  das Modul zu schalten.

Das Futaba Telemetriesystem, als es schließlich kam, war mir zu teuer und zu einschränkend, wenn man keinen neuen Sender kauft (zu diesem Zeitpunkt nur die T18, die viel zu teuer war). Das Jeti System in Zusammenhang mit Unisens/Unilog Geräten dagegen schien sehr vielseitig und günstiger.

FX30 Jeti
Inzwischen habe ich die Buchse an einem Alustab befestigt, der wiederum an der linken Handauflage angeschraubt wird und im Koffer nicht stört. Die alte Lösung hat sich zu leicht gedreht.



T6EX - 2G4 Umbau Gurtöse

FF6Da der Sender für 35MHz konstruiert wurde - lange Antenne - ist die Gurtöse beim veränderten Schwerpunkt an der falschen Stelle. Da ich den Sender wie einen Pultsender benutze und mit 2 Fingern am Knüppel fliege, ist das sehr hinderlich.

Es gibt käufliche Frästeile, die den gleichen Zweck erfüllen, aber es geht auch einfacher.

Eine M6 Ringschraube, 2 Sicherungsmuttern und etwas Gummischlauch zwischen den Muttern sind alles, was man braucht. Jetzt hängt er schön ausbalanciert, leicht nach vorne geneigt.

Im Robbe Service sind wohl andere Sender mit ähnlichen Konstruktionen aufgetaucht, die das Gehäuse beschädigt haben, das nicht für diese (Hebel-)Belastung entworfen ist. Also sollte man sich die Benutzung gut überlegen.


Ladegeräte:

Hersteller
Typ
Power
Akkus
Ladeleistung
Bemerkungen
ELV
ELV 7003 230V
12NiCd 1A
~14W
Entladefunktion (Anzeige mAh), nicht mehr benutzt
Orbit Microlader 6.4 + 6.52
12V
30NiCd, 11Lipo, 6A 180W
ser.Schnittstelle(6.4), auf LiFe updatebar, bzw. fähig (6.52)
Orbit Microlader Race 6.3
12V
14NiCd, 5Lipo, 8A 100W
mehr Strom, weniger Zellen, LiPo fähig
Simprop Intelli BiPower Special  (2x)
12V/230V 6A, 6LiPo/LiFe 50W Intelliinterner Balancer, 1x  zu verkaufen !
Simprop
Intelli BiPower PRO
12V/230V
8A, 6LiPo/LiFe
90W(230V)/
120W(12V)
Der Nachfolger des Intelli BiPower Special: mehr Strom, mehr Leistung auch zum Entladen und eine Innenwiderstandsanzeige. Ventilator.
Jamara PowerPeakPlus 3 12V
5A, 5LiPo 50W
Z.B. im Auto für das Laden der 2. Bleibatterie während der Fahrt verwendbar.
Robbe
?
12V
3A 4s
~45W
keine Anzeige, nur ein Poti für den Strom, im Koffer beim X-Charge für kleine Akkus
X-Charge
X-Charge Pro
11-15V
(230V)
10A, 12s, LiPo/LiFe, 30NiCd
180W(80W)
Kein eingebauter Balancer, dafür das einzige, das bis 12s kann. Zusammen mit einem Netzteil fix montiert in einem kleinen Koffer. Funktioniert mit robbe Balancern (auch Anzeige). Bei 12s allerdings nur mehr etwa 3,5A.
Robbe
POWER PEAK Twin EQ-BID 1000W
11-28V
2x 18NC, 1-7Lixx, 24V Pb, 20A
2x500W(28V)
2x300W(12V)
Mit den 12s des TREX700E waren die anderen Ladegeräte schon etwas an der Grenze, daher ein neues, das für einige Zeit ausreichen sollte
Ansmann
Xmove 2.0 Station
11-18V
4x  5A/6Lipo +Nixx+Pb
4x50W
interne Balancer, soll hauptsächlich am Platz einzelne Ladegeräte ersetzen, daher verkaufe ich auch eins der Intelli BiPower Special. Ein Kanal vermutlich durch Kurzschluß beschädigt.
Pichler P6 multi 320W 4x80W
11-15V
4x  6A/6s + Nixx+Pb
4x80W
da beim Ansmann Lader ein Ausgang defekt ist, habe ich noch einen Multilader gekauft. Bei 6s gehen immerhin noch 3A. 1 Kanal defekt.
SkyRC X4 Micro
11-15V 100-240V
4x 1A/1s
4x 4W
für die kleinen 1s Akkus (Blade Helis, Micro Modelle etc.)
Graupner
Ultramat 16S - 6468
11-15V 100-240V 6s, 14Nixx, 10A/5A

war bei einem Modell mit dabei, incl. Balancer.
RCSystems
Equlibrium Twin 80W
12V
2x 6s 6A/2A
2x 80W
incl. Balancer.
Yuki
Q6Plus Smart Charger
7-28V
16A
300W
incl. Balancer, Farbdisplay. Hat mir gefallen, weil es besonders für die Leistung sehr klein und recht erschwinglich ist.
Balancer:  Robbe(5s,12s,6s-10A), Intelli?(6s 4x), Orbit (lose, 5s)
am Orbit Microlader
Battery Master Pro, Akkutester, Innenwiderstandsmesser (eher ungenau), Netzteil


Simulatoren

Neben dem FMS, habe ich einen Easyfly (alt), Phoenix und den Real Flight.

FMS

Freeware, viele Modelle, grafisch und physikalisch nicht so ausgefeilt wie die anderen, aber in vielen Bereich völlig ausreichend. Außerdem geht er mit dem einfachen USB Sender und ich brauche keine richtigen Sender (Batterien!). Auch auf alten Rechnern gut lauffähig im Gegensatz zu neueren. Schon eine Weile nicht mehr weiterentwickelt.

Easyfly

Meiner ist schon ziemlich in die Jahre gekommen. War damals schon besser als andere einfache, die ich kannte, dabei erschwinglich. Begrenzte Modellzahl. Kombiniert mit PiccoFly Simulator für den ECO Piccolo. Schon lange nicht mehr im Einsatz. Dabei war ein einfaches Senderbedienteil mit Gameport Adapter, wofür ich mir einen USB Adapter besorgte.
Ich hab mal eine neue Minimal Version gewonnen, aber da wird das beiliegende Gamepad nicht korrekt erkannt.

Phoenix

Als er rauskam, war er deutlich billiger als vergleichbare Simulatoren. Leider gab es Probleme mit meinem damaligen Laptop. Aufgrund der Grafikkarte waren Elemente nicht sichtbar. Das Fliegen ging aber. Spätere Updates haben es nur verschlimmert. Auf dem neuen Laptop (WIN7-64bit) aber lief dann schon der Ur-Phoenix sehr gut und das aktuelle Update noch besser. Es gibt fast alle meine Helis und sie sind auch physikalisch recht gut programmiert. Die Grafik ist sehr realistisch. Damit habe ich einen deutlichen Schub beim Helifliegen erreicht. Inzwischen in der Version 5.0 (Updates bisher immer gratis, der SIM an sich ist jetzt etwas teurer geworden). Geht auch am Netbook (WIN7-32bit), wenn auch mit etwas eingeschränkten Grafikeffekten. Das IF war defekt und wurde gegen entsprechende Gebühr (~€33 incl. Porto) gegen ein neues getauscht.
Leider wurde die Entwicklung eingestellt.

Real Flight 7.5

Da mein Phoenix IF defekt war und ein Angebot eines Händlers erschwinglich schien (ziemlich gleich zum Phoenix), habe ich mir auch diesen Sim zugelegt. Er soll von der Physik her realistischer sein. Die Grafik scheint mir schwächer als beim Phoenix. Dafür kann man besser neue Modelle erstellen (geht inzwischen auch mit dem Phoenix). Das werde ich wohl nutzen müssen, da ich kein passendes F3P Modell finde. Den T-REX700E und viele andere habe ich in einem Forum gefunden.

sonstige

Heli-X: habe ich probiert. Mein alter Laptop war leider viel zu langsam. Auf dem neuen (WIN7) ließ sich die alte/freie Version gar nicht installieren, die neue nur mit Schwierigkeiten. Außerdem konnte ich keine Modelle... wählen. Also keine Option für mich.

Leider scheint es keine vernünftigen F3P Modelle zu geben. Ich habe einige normale Shockies in den Werten verändert, aber so wirklich exakt ist das noch nicht, bestenfalls ähnlich. Wenn also jemand ein gutes Modell für einen der SIMs kennt, wäre ich interessiert.


Flächenschutztaschen

Ein paar Anmerkungen zum Selbstbau von Flächenschutztaschen. Die meisten werden wohl aus der einseitig metallisierten Blasenfolie hergestellt. Die bekommt man u.a. im Modellbauhandel (zuletzt €3,90/m), evt. auch im Baumarkt. Reine Blasenfolie ist etwas empfindlicher und hält das Licht und die Wärme weniger ab. Andere Materialien sind Vliessverpackungsmaterialien oder wattierte Stoffe.

Schnitt:

Die Taschen dürfen nicht zu eng werden. Das unterschätzt man oft. Einerseits braucht man Material für die Verbindung der Folienstücke, hier sind mind. 2cm nötig, besser 5cm (je nach Methode). Des weiteren muß man die Dicke der Fläche und die herausstehenden Servo- und Anlenkungsarme berücksichtigen. Damit sollte man etwa die doppelte maximale Breite je Seite vorsehen plus die Breite für die Verbindung der Folien (2-5cm). Eine zu große Tasche paßt besser als eine zu kleine ! Wenn 2 Flächen in einer Tasche mit 2 Einschüben untergebracht werden sollen, muß der Überstand besonders groß sein, weil die Folie sich in der Mitte nicht an die Fläche anpassen kann.

Zum Zusammenfügen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

Bügeln:

Temperatur zwischen Seide und Baumwolle, muß man testen, wie schnell es schmilzt. Bügeln NICHT DIREKT, Backpapier unterlegen. Für eine gute Verbindung sollten die Blasen aufplatzen und der gebügelte Streifen mind. 2cm breit sein. Die Kanten sind eher rauh und scharf. Hier hilft es Ducktape herumzugeben.

Auf der Aluseite hält kaum etwas (teilweise nicht mal Ducktape), entweder wegen des Materials oder weil die Wärme reflektiert wird ? Das kommt u.a. bei Taschen mit 2 Einschüben zum Tragen. Hier hilft es die Stelle erst mit Heißkleber zu bestreichen und dann zu bügeln. Nachher erst auskühlen lassen.

Für den Verschluß läßt man einfach etwas Material überstehen (~15+ cm). Dann im Kreuz aufgeklebte Klettstreifen. Da hierbei jeweils nur in der Mitte der Klett wirkt, halten die Klebeflächen besser. Wenn man sie direkt aufeinander montiert, ist die Haftkraft zu groß und der Kleber wird bald nachgeben.

In jedem Fall ist es besser die Klettstreifen auch zu nähen - auf der anderen Seite möglichst ein Stück Stoff mit aufnähen. Für die Kanten gilt das gleiche. Ein Stoffband drumherum und dann nähen. Einerseits gut gegen scharfe Kanten. Andererseits hält die Verbindung auch im besten Fall nicht ewig.

Wenn man die 2 Flächentaschen nebeneinander aus einem Stück macht, kann man sie zusammenfalten, oben 2 Ausschnitte (an den Innenteilen) machen und mit Klettstreifen (an den Außenteilen) sowohl die Flächen fixieren als auch die beiden Hälften zusammenhalten.


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