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Änderung: 1.7.2019
MiniMag (Multiplex) |
Funcub (Multiplex) |
Mentor (Multiplex) | Magister
(Multiplex) |
Twinstar (Multiplex) |
Cargo (Multiplex) | Razzor (Multiplex) | Dogfighter
(Multiplex) | Funracer (Multiplex) | Velocious V900 (E-flite) |
E-Flux (Jamara) | Kadett
(Graupner) | Rainbow (Phoenix) | Kadett2400 (Graupner) | Rascal40 (Sig) | Taxi-XL | Carbon-Z Cub (E-flite)
Wingo (Conzelmann) | EasyStar (Multiplex) | EasyArcus
(Multiplex/Robbe) | EasyGliderStar
(Multiplex) | TwinEasy (Multiplex) | Shark (Multiplex) | Wild Hawk | FPVraptor
(Modster)
XelWing (Jamara) | Alienator
(Ripmax) | Flycat-46 |
Alfa-X (Plan - Hermann) | Acro
Magnum (Miniprop)
Die Vogelbande:
Rotmilan (Vöster) | FunkyChicken (Graupner) | Moorhuhn
(Vöster) | Falke (ebay) | EPP Eagle
Einzelteile
Sonar(Eurokit) |
All Star (Ace RC) | ElektroStick
|
Jupiter (ARC Modelfly) | AcroLift
(Simprop) | Hunter
(Robbe) | Wingo
Porter (Conzelmann) |
Emma
(Rödelmodell) |
Silky Wind 400 (K&S)
Kursiv = Modelle nicht mehr in meinem Besitz
(verkauft oder verschrottet)
Die Bilder sind im Moment nur zum Teil von meinen
eigenen
Modellen, ansonsten aus dem Netz oder von fremden Modellen
des gleichen Typs wie meine (gekennzeichnet durch (@) ). Aus Sicherheitsgründen
habe ich
Fremdbilder zu einem großen Teil entfernt. Bei noch nicht
gebauten Modellen können noch eigene Bilder folgen, bei alten
Modellen muß ich dann auf Bilder verzichten. Falls jemand mir ein
Bild zum Einstellen überläßt, bei dem das Copyright
kein Hindernis ist, wäre ich dankbar.
Momentaner Status des Modells [n]:
Status
|
Bedeutung
|
Status |
Bedeutung |
Status |
Bedeutung |
1
|
Plan |
5
|
fertig ungeflogen |
0
|
verkauft
|
2
|
Bausatz oder Teile |
6
|
in Benutzung |
-1
|
defekt, wird repariert |
3
|
angefangen |
7
|
selten in Gebrauch |
-2
|
defekt, ausgemustert |
4
|
fast fertig |
8
|
nicht mehr in Gebrauch |
2a
|
nur Teile, nicht komplett
|
Trainer, QHSM, Elapor, #2 zu
verkaufen.
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
101cm
|
60cm
|
680g
|
22dm2
|
g/dm2
|
450L - 920kV ebay
450L - 920kV ebay
|
9x6" (ca.15A)
9x6" (ca.15A)
|
3s1800-2100 |
Das Flugverhalten ist unkompliziert, der Antrieb reicht fast für
senkrecht. Das QR ist relativ schwach, das SR dagegen wirkt umso
stärker. Der (nicht originale) Motorspant ist zu schwach (oder war
die Sollbruchstelle). Hier brauche ich
etwas stabileres. Nach der Landung wollte das Modell gar nicht
aufhören zu
rollen und krachte in eine Hausmauer.Ich habe den Spant mit einem
weiteren aufgedoppelt.
Wasserflug Nachtflug
Ein Bermudadreieck hat es zum Absturz gebracht - es ging nur noch nach
unten ohne Reaktion. Die Schnauze ist geknautscht und die Welle
des MaxiDancer gebrochen. Ein etwas größerer Chinamotor
kommt jetzt zum Einsatz.


Das
zweite Modell.
Nach einem Absturz habe ich die Welle verloren - sie fiel einfach
heraus - und ins Wasser. Ein neuer, etwas größerer Motor mit
gleichem kv Wert war noch vorhanden. Der gleiche ist jetzt auch im
1.Modell.
Bei beiden Modellen hat sich der Holzmotorspant gelöst. Deshalb
habe ich durch 4 Löcher M3 Plastikschrauben mit PU-Leim im EPP
versenkt.

Und
hier mal mit Rädern im Outback Style. Da ist selbst ein
Schneehaufen auf der Landebahn kein Problem. Nur die
Fahrwerksdrähte sind bei den Hebeln schon etwas überfordert.
Evt. wäre ein CfK Bügel besser.
Funcub (Multiplex) [6]

QHSLkSkM,
Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
140cm
|
cm
|
1,2kg
|
dm2
|
g/dm2
|
Boost25
|
12x6"
|
3s2100
|
Das nächste MPX Modell :-) Zwischen MiniMag und Mentor
angesiedelt, der Nachfolger der Easycub, sehr leicht. Der
Originalantrieb verwendet eine 13x4", die ich zwar auch mal testen
werde, die mir aber zu langsam erscheint. Aufgrund des geringen
Gewichts kann man selbst ohne Klappen sehr schnell abheben.
Der Erstflug erfolgte unter recht ungünstigen Bedingungen. Mit
Schwimmern
auf einem kleinen Teich bei etwas Wind, links eine
Hochspannungsleitung, rechts die Autobahn und hinten Zuschauer bei
einer Veranstaltung ! Ich habe das auch nur gewagt, weil ich bei dem
Modell keinerlei Probleme erwartet habe, was sich auch bewahrheitet hat.

Jetzt
mit Farbe und
Licht.
Beim letzten Treffen mit ziemlich viel Wind hatte ich mieserable QR
Reaktion. Mit dem Q-S Mischer gings halbwegs. Ich muß jetzt
herausfinden, an was es lag. Servos mies (die haben wegen einer
falschen Verkabelung mal verkehrte Betriebsspannung bekommen),
Anlenkung, Flächentorsion ? Eines der Servos hat inzwischen WO
gegeben und mußte getauscht werden.
Das Fahrwerk hat eine Feder zwischen den Beinen bekommen, damit es
nicht so die Grätsche macht. Der Stahl ist für die Länge
und Gewicht einfach zu weich. Mit den großen Rädern konnte
ich sogar auf einem Acker landen und wieder starten.
Ich habe testweise einen Arcus geschleppt. Die Kraft ist leicht
ausreichend. Allerdings wurde der Segler zu schnell. Dagegen hilft nur
sehr steiles Steigen. Alternativ haben wir die QR beim Segler leicht
herunter gewölbt. So ging es wesentlich besser. Leider wurde die
Position des Segler nicht sauber gehalten und die Leine hat sich wohl
irgendwie am Heck verhakt, so daß wir zwei mal abbrechen
mußten. Man merkt aber das geringe Gewicht des Funcub. Schon der
Luftwiderstand der Schleppleine (mit einer eingeknoteten Sichthilfe)
hat beträchtlich gebremst.
Das nächste QR Servos ist eingegangen und wurde repariert.
Mentor (Multiplex) [6]

Elapor, QHSMLK, ARF
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
163cm
|
117cm
|
2400g
|
45dm2
|
53,3g/dm2
|
Roxxy 4250-7 |
12x8"
|
5sLiPo 4000mAh
|
Das Modell soll ähnliche Aufgaben erfüllen wie der
Kadett.
Seglerschlepp - aber mit etwas mehr Leistung - und Wasserflug. Die
passenden Schwimmer habe ich schon. Durch das Material kann ich auch
bei schlechterem Wetter fliegen ohne Angst wegen der Holzkonstruktion
zu haben. Die zwei Flächenschrauben scheinen aber etwas schwach
dimensioniert.
Entgegen der Berechnung von Motocalc hatte ich doch mehr Leistung
(Roxxy 4250-7)und
habe dann den Prop verkleinert. Jetzt sind es ca. 800W (ca. 43A) bei
einem gemessen Schub von 2,2kg. In der Luft wirkt es aber nach mehr.
Senkrechtes Steigen geht. Starts nach wenigen Metern. Langsames fliegen
geht sehr gut, besonders mit den hinzugefügten Landeklappen. Das
Modell ist extrem gutmütig. Selbst bei voll gezogenem HR nickt er
maximal mit der Nase, aber schmiert nicht über eine
Tragfläche ab. Mit dem 5300er Akku habe ich etwa 20min
Motorlaufzeit im gemischten Flug (theoretisch 7min bei Vollgas). Beim
Landen reagiert der Mentor empfindlich auf Seitenwind. Auf dem Boden
nimmt er leicht eine Tragfläche hoch und kippt (fast) um. Der
Motor war nach gemischtem Flug etwas zu warm für meinen Geschmack.
Evt. kann ich die Kühlluftführung noch verbessern. Ich
möchte auch noch testen, wie der Antrieb an 4s geht. Die
Flügelenden sollen noch Holme erhalten, da ich bei stärkerem
Abfangen starke Biegungen bemerkt habe.
Wasserflug ging, aber nur kurz. Einmal löste sich ein
Reglerstecker, einmal habe ich den Propeller verloren.
Ich habe immer wieder Probleme mit Vibrationen des Propellers, teils
durch nicht rund laufende Mitnehmer. Jetzt hat es sogar die Welle eines
Roxxy abgerissen. Ich überlege, den Motor verkehrt zu montieren
und dafür weiter hinten einen neuen starken Spant einzukleben.
Außerdem sollen die Muttern für die Fahrwerksbefestigung
besser fixiert werden. Fürs erste nehme ich aber einen H 600 W/12
(HCS), der aber nur 4 Lipos verträgt.
Die Räder wurden durch größere ersetzt. Der
Originalmotorspant wurde durch eine GfK Platte ersetzt. Diese ist mit
zwei Schrauben an der Originalhalterung verschraubt und mit 4 weiteren
Schrauben an Dübeln in den Ecken. Damit geht es schon mal
wesentlich besser. Ich will noch seitlich CfK Verstärkungen
einsetzen, da durch die große Motorhaube der Halt nur begrenzt
ist.
Eine Beleuchtung sehr ähnlich der der MiniMag soll folgen.

Und
noch größere Räder (125er, 150er liegen schon bereit).
Für den Alaska-Look wäre
allerdings noch mehr Größe erforderlich.

Hier mal ein
Beispiel eines Ackers, auf dem ich gelandet und wieder gestartet bin
(150er Räder).

Nach
dem Absturz auf Schnee wieder repariert und die großen Räder
(150mm) montiert. Der H600 (gebrochene Welle) hat wieder einem Roxxy
4250-7 Platz gemacht.
Die Landeklappenservos geben langsam den Geist auf und werden gegen
vernünftige MG getauscht. Jetzt auch als
Nachtflieger.
Magister (Multiplex) [6]

Elapor, QHSM, ARF, zu verkaufen
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
163cm
|
117cm
|
2400g
|
45dm2
|
53,3g/dm2
|
Turnigy
|
13x8"
|
3s4000
|
Zum Mentor auch den Vorgänger dazu. Die Flächen waren noch geteilt,
wurden aber hier verklebt, da die Länge gut transportierbar ist und die
Stabilität zunimmt. Das
Dreibeinfahrwerk läßt sich gut landen. Allerdings geht er
gern vorne runter und spielt Rasenmäher mit dem recht großen
Prop. Der 3s Antrieb ist ausreichend aber nicht übertrieben stark.
Schlepp ginge nur mit sehr leichten Seglern. 4s mit einem kleineren
Prop sollte gehen. Wegen der recht großen V-Form der Fläche
läßt es sich gleich gut mit QR oder SR drehen. Mit
zusätzlichen Holmen ist die V-Form schwächer und die
Fläche auch unter Belastung stabil.
Twinstar (Multiplex) [-1.5,6,6,2]

#1
Styropor, QHSM, Speed400/480
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
142cm
|
103cm
|
1450g
|
dm2
|
g/dm2
|
2xPRO480
2xMega 16/15/3
2409/12
|
5,5x4,3"
6x4"
7x5"
|
3Lipo
3s 2500+
3s 2500+
|
Ein fertiges, gebraucht erstandenes Modell und ein Bausatz(#3). Gedacht
als
Trainer oder für Spielereien. Das Flugverhalten ist wie erwartet
absolut gutmütig. Mit 7 Zellen geht es, aber der Schub ist nicht
überwältigend. 8 Zellen sind besser, gut geht es mit 3s 3200.
Die Motoren habe ich gegen Jamara 480Pro getauscht mit anderen
Propellern. So kann ich mit dem anderen Twinstar bei uns mithalten :-)

Durch Feuerwerk ist der Rumpf
teilweise verbrannt und die Fläche gebrochen.

Noch
ein Twinstar von ebay. Inzwischen verkauft.
#2
Jetzt noch ein TwinstarII mit brushless Antrieb. Leider
habe ich erst
später erkannt, daß die Motoren überhaupt nicht passen.
Sie haben einen kv Wert von 4400. Selbst mit 2s gehen keine sehr
großen Propeller. Außerdem ist die Verkabelung nicht
für den Strom gemacht, weshalb die Regler bei 2s schnell
runterregeln. Es reicht zwar noch zum Fliegen, ist aber nicht sinnvoll.
Ich habe auf vorhandene Mega 16/15/3 umgerüstet (kv 3000), damit
habe ich knapp 60A im Stand, was akzeptabel ist und für fast
90° Steigleistung reicht. Auch das Batteriekabel wurde
geändert. Die Fläche hat noch eine CfK 5x1mm Verstärkung
bekommen.
#3

Noch
ein TwinstarII, nur mit Servos. Inzwischen mit BL geflogen. Allerdings
sind die Original Motorhalterungen etwas weich und auch schlecht
eingebaut. Daher will ich Holz- oder Plastikplatten weiter hinten in
der Gondel einkleben und sie darauf schrauben.
Dieses Modell wurde zum Flugboot umgebaut. Ein Mentorschwimmer ist
entsprechend modifiziert worden.
Twinstar#3 (MPX) als
Flugboot (MPX)
#4
Teile eines alten Twinstar Baukastens will ich jetzt so modifizieren,
daß ein A10 ähnlicher Flieger entsteht. Oder die #1
ergänzen.
Start der Seite
Cargo (Multiplex)
[3]
QHSM, 400er(original), Styro
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
160cm
|
cm
|
2000g ?
|
dm2
|
g/dm2
|
4xBL
|
?
|
3s3200 ?
|
Eine Cargo hätte mir schon lang gefallen. Da sie aber nicht mehr
gebaut werden, sind sie eher selten und teuer. Auf einem Flohmarkt fand
ich diese im Rohbau mit BL Motoren und Reglern zu einem guten Preis.
Die Flächensteckung fehlt, ist aber leicht zu ersetzen. Die
Flügel auf dem Bild sind einfach nur so drangesteckt, daher der
krumme Eindruck. Die bisherigen Arbeiten sehen gut aus. Leider hat der
Vorbesitzer zu langsame Motoren gekauft (1080kv). Für einen
adequaten Schub braucht man mindestens 8" Props oder Motoren mit ca.
1800kv. Meiner Messung nach gehen aber nur 7", evt. noch 7,5". 3blatt
Props in der Größe habe ich noch nicht gefunden und Ramoser
Props (4x !) sind mir derzeit zu teuer. Also werde ich 2 2blatt 7x5"
zusammenschrauben für einen 4blatt Prop.
Die Ladeluke wird natürlich funktionsfähig. Da das bei Styro
leicht einzubauen ist, ergänze ich vielleicht noch eine
Beleuchtung, wenn auch nicht unbedingt für Nachtflug.
Razzor (Multiplex)
[6,-1]
QHSM, Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
62cm
|
59,5cm
|
300g
|
9,1dm2
|
33g/dm2
|
PERMAX BL-O 2316-1400
|
7x6"
|
3s800
|
Das Modell war ziemlich an mir vorbeigegangen. Auf einem Flohmarkt fand
ich dann diese beiden. Das zweite war vom Vorbesitzer als
Ersatzteilspende vorgesehen. Der erste Flug mit zwei Abstürzen war
nicht so gut. Generell flog es gut, aber dann wieder geriet es
außer Kontrolle. Kein Schäden. Looping ging nicht. Ich habe
dann das nachgerüstete CfK Fahrwerk abgenommen, das auf unserer
Startbahn sowieso nicht funktioniert. Ab da flog es gut.
Dogfighter (Multiplex)
[-1,6,-1]
QHSM, Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
88,2cm
|
81,2cm
|
860g
|
19,07dm2
|
45g/dm2
|
Graupner Compact 400Z 14,8V
Aeolianmotor C3542/05
|
10x7"
10x8" mit 65mm Mittelstück
|
4s1800
3s2700+
|
Ein nettes Modell, aber für so wenig Schaum recht teuer.
Allerdings habe ich jetzt einen im Club gesehen, außerdem gab es
ein Aktion...
Da ich noch genug Teile habe, nur das Kit, obwohl das RTF Set mit
Antrieb und Servos recht günstig ist. 4s, damit nur
begrenzter Strom. Design eher einfach und keine Tarnfarbe, angelehnt an
die Funjets. Leider ist mir die Farbe ausgegangen, daher habe ich
für den Erstflug nur die untere Flächenseite rot gespritzt.
Mein schöner Spinner kam nicht zum Einsatz, weil der Motor sehr
weit nach hinten versetzt ist und ich den Bug nicht kürzen wollte.
Mögliche Lösungen sind ein längerer Mitnehmer und
Abstandshülsen bei der Motorbefestigung.
Derzeit brauche ich etwa 29A - ca. 400W. Mit den 1800er Akkus habe ich
so ca. 3:30-4:00 min.
Der Start ist einfach: von oben halten und leicht wegwerfen. Bei der
Landung muß man aufpassen, nicht zu weit zu segeln. Im Flug sehr
angenehm. Er macht was er soll und das sehr gut und unkritisch. Ich
werde die Leistung und die Steigung des Props noch etwas erhöhen,
aber er geht so auch sehr gut. Bei einem Absturz wurde der Rumpf schwer
beschädigt, dürfte aber noch reparierbar sein.
#2
Nachdem ein neuer Rumpf im Verhältnis zu teuer war, habe ich ein
weiteres Modell gekauft, aber erstmal nur den Rumpf aufgebaut. Die
Fläche stammt noch vom ersten Modell.
Das SR ist diesmal fest, da die Wirkung sowieso bescheiden war. Der
Motor dreht um einiges höher, daher nur noch 3s. Auch damit ist
der Motor und Regler schon an der Grenze.
#3

Von einem Flohmarkt. Servos, kein Antrieb. Starke Gebrauchsspuren, aber
kein Bruch. Eine Motorplatte müßte ich eigentlich noch haben.
Es besteht die Idee, das Modell als Wasserflugzeug umzubauen. Ich habe
noch einen einzelnen Schwimmer, der von den Maßen her paßt.
Dann brauche ich aber ein SR.
Das Modell fliegt einwandfrei. Leider habe ich erstmal eine Motorplatte
aus dem 3D-Drucker verwendet, die nicht gehalten hat und auch die
Aufnahme der Platte beschädigt hat. Ein Freund hat mit eine
Aluplatte überlassen.
Funracer (Multiplex)
[6]
QHSM, Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
92cm
|
88,5cm
|
~980g
|
dm2
|
g/dm2
|
Roxxy BL-Motor C35-42-1160KV
|
|
3s2700+
|
Der Nachfolger des Dogfighter. Beim ersten Modell riß
(vermutlich) ein QR ab, was zum Absturz führte. Ich bekam nach
Reklamation ein neues Modell. Die QR Scharniere habe ich durch Vliess
ersetzt. Das SR Scharnier muß auch noch beobachtet werden. Das ist wohl bei einem Clubkollegen gerissen.
Weiters sind die Stecker zum Motor mies (Aussagen aus dem Internet). Meiner fing zu stottern
an. Einer der Stecker war etwas schwarz verfärbt und heiß. Nach Tausch der Stecker geht es wieder.
Das Flugverhalten ist sehr gut. Etwa wie ein leicht entschärfter
Dogfighter, aber nicht weniger Spaß. Da ich nicht der
Lackiermeister bin und das MPX Design gut aussieht, habe ich die
lackierte Version gewählt. Ein Mal hat der Regler keinen Mucks gemacht, beim nächsten Mal ging wieder alles !?
Velocious V900 (E-flite)
[-1]
QHSM, Schaum
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
90cm
|
80,9cm
|
~840g
|
13,1dm2
|
64g/dm2
|
15BL 1260Kv
, ESC 60A
|
8x8" ?
|
3-4s2200
|
Ähnlich dem Funracer, aber noch schlanker. Dadurch kann man nur einen schmalen Akku nutzen.
Das Flugverhalten ist sehr gut. Mit 4s geht es nochmal deutlich
schneller. Dafür braucht der Prop nicht gewechselt zu werden.
Vermutlich ist beim Einlegen des Akkus oder beim Start eines der QR
Kabel herausgegangen, Absturz. Die Folgen halten sich in Grenzen und
sind teilweise schon geklebt.
E-Flux (Jamara)
[7]
3 Achs
Trainer, QHSM, 600er,
Balsaholz, Rippenfläche
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
138cm
|
100cm
|
2kg
1,9kg
|
40dm2
|
50g/dm2
|
Phasor 30/3(früher)
HP290/30/8T
|
10x7"
12x6"
|
3s3200
|
Von diesem Modell hatte ich mal im Internet gelesen als sehr
gutmütigen
Trainer, dann hing eines lange Zeit bei einem Händler an der
Decke.
Als er mir dann ein sehr günstiges Angebot machte, habe ich
zugeschlagen.
Das Modell war fast fertig, lediglich das Heckleitwerk und Ansteuerung
machen etwas Arbeit. Außerdem ist der Akkubehälter, der sehr
praktisch außen unter dem Rumpf angebracht ist, zu schwach und
der
Verschluß ungünstig. Mit 500 und 600ern direkt war der Schub
nur geradeso ausreichend und der Motor/Akku sehr heiß. Evt.
Fehlanpassung.
Dann habe ich einen AXI 2820/10 mit 10Zellen verwendet, damit hat man
mehr
als genug Schub. Flugzeiten um 8min. Das Flugverhalten ist sehr ruhig,
vermutlich auch wegen Größe und Gewicht (~2kg). Trotzdem ist
selbst ein Innenlooping möglich.
Der AXI hat sich (vermutlich wegen Überhitzung) teilweise
aufgelöst,
d.h. 2 Magnete waren lose und die Glocke etwas unwuchtig.
Zufällig
hatte ich kurz zuvor einen Phasor 30/3 gebraucht gekauft, der fast die
gleichen Kennzahlen wie der AXI aufweist und ihn ersetzt hat. Eine
Kühlung wurde nachgerüstet. Inzwischen lasse ich
den
Deckel meist weg. Der Bug und die Akkuhalterung wurden mit GfK
verstärkt.
Mit einem 3s 3200 LiPo fliegt es sich wesentlich angenehmer. Die
maximale Leistung ist zwar geringer, das Gewicht aber ebenso !

Nach
einem Fehlstart ist die Reparatur erstmal nur oberflächlich
geschehen. Falls ich es behalte, muß die Bespannung erneuert
werden, die Farbe ist nicht gerade toll. Evt. mit Schwarz teilweise
übersprühen ? Ein älterer Plettenberg
tut jetzt seinen Dienst.
Beim Wasserfliegen ist mir
jemand am Wasser hineingelandet, der Rumpf ist hinten zerbrochen, eine
Reparatur ist erfolgt.
Besonders schön
ist sie nicht geworden. Die Folie wollte nicht recht am Untergrund
haften. Die Form des Rumpfes tut ein übriges. Das Leitwerk wirkt
hier ein wenig schief...
... was keine optische Täuschung ist.
Anscheinend habe ich da nicht auf die Ausrichtung in allen Achsen geachtet und den
Fehler erst beim Fliegen bemerkt !
Allerdings wirkt es sich praktisch nicht auf das Flugverhalten aus.
Trimmungen sind nur im üblichen Rahmen. Auch ein Looping nur mit
HR wird sauber durchgezogen.
Soviel zur Frage, ob man mit einem leicht schiefen HR fliegen kann -
man kann !
nach oben

Holz,
QHSM, ARF
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
160cm
|
110cm
|
1700g
|
45dm2
|
33,3g/dm2
|
AXI2826/10
|
12x6"
|
4sLiPo 4800mAh
|
Vom Aussehen eine etwas gestreckte Piper Cub. Sehr leicht gebaut.
Mit dem Antrieb (AXI2814/12, 9x5") ereiche ich einen Schub von etwa
1200g. Ein
größerer Propeller wäre effektiver, aber den Motor
hatte ich schon und einen 2s Akku wollte ich nicht einsetzen. Ein
langsamerer Motor wäre besser.
Das Modell hebt nach wenigen Metern ab. Der Gleitwinkel ist sehr gut.
Zur Landung kann man ohne Antrieb einfach reinschweben. Ein Stall ist
(mit vernünftigen Ruderausschlägen) kaum zu erreichen und
dann harmlos. Am Boden gut lenkbar und spurtreu. Man muß aber
aufpassen, daß er die Nase nicht runternimmt. D.h. während
des Fahrens immer voll HR ziehen. Dann darf man aber nur sehr wenig Gas
geben, sonst reicht eine kleine Boe und er hebt ab. QR hoch hilft.
Rückenflug geht, ist aber eher instabil. Einen Außenlooping
habe ich nicht geschafft.

Inzwischen habe ich auch die Radschuhe
montiert, allerdings mit 75mm Rädern statt der originalen 60mm.
Das Klebeband an der Unterseite sollte sie vor Schnee und Gras
schützen, da die Landebahn zu der Zeit in keinem guten Zustand war.
Der mehrfach kritisierte Motorträger ist jetzt trotz
Verstärkungen auch bei mir gebrochen. Ich habe den Motor umgedreht
und direkt auf einen Sockel geschraubt. Das Akkufach werde ich noch
etwas umbauen, damit es auch größere Akkus
faßt.
Außerdem ist die Fläche durch den heißen Sommer(?)
verzogen.
Ein Seglerschlepp mit einem Easyglider (ca.700g) hat die Grenzen mit
diesem Antrieb aufgezeigt. Mehr als scalelike war nicht drin. Trotzdem
habe ich eine Schleppkupplung ergänzt.
Inzwischen habe ich auf einen AXI2826/10 aufgerüstet. Damit habe
ich etwa soviel Schub wie Gewicht.
Da beim Schleppen eines nicht so großen Modells Vollgas
nötig war, wurde der Antrieb etwas verstärkt. Das ging in
diesem Fall sehr einfach. 3s -> 4s und den Prop von 12x8" ->
12x6" . Damit habe ich etwa 760W Eingangsleistung bei etwas gestiegenem
Strom. Das Schleppen geht ganz gut damit. Wir haben es auch schon mit
zwei (kleinen) Seglern gemacht. Das große Banner (von der Cub231)
läßt sich gerade noch ziehen, bringt das Modell aber an
seine Grenzen.
Wasserflug
Rainbow (Phoenix)
[6]

Holz,
QHSM, ARF
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
160cm
|
110cm
|
g
|
45dm2
|
g/dm2
|
Jeti Phasor 30-3
|
11x6"
|
3sLiPo 4000mAh
|
Und hier nochmal der Zwillingsbruder von einem Flohmarkt. Das
Batteriefach wurde nicht von unten sondern von innen angelegt, was ein
Abnehmen der Fläche erfordert. Hinter der Flächenauflage sind
einige Streben geflickt. Auch nach vorne sind eine Reihe von
Verbindungen lose. Ich habe alles geklebt, eine Strebe ausgetauscht und
die Bespannung soweit möglich wieder aufgebügelt und dann mit
Klebeband gesichert.
Für den Schwerpunkt ist mindestens ein 3s3000 nötig. Der
Antrieb gibt mir etwas Rätsel auf (
Roxxy 3536/06 10"). Theoretische Berechnung ergab
etwas schwachen Schub und begrenzten Strom. Tatsächlich war der
Strom aber viel höher. Zu hoch für Motor/Regler. Da ich
fliegen wollte, dachte ich, mit vorsichtigem Gas wird es schon gehen.
War aber nicht so. Zuerst flog er einwandfrei. Dann nahm er erst
unwillig Gas an, dann sah man ein ganz kleine Rauchspur. Ein Teil der
Motorwicklung zeigt deutliche Hitzespuren. Der Regler zeigt keine
optische Spuren. Test steht noch aus. Falls der Motor keinen Vorschaden
hatte, war der Antrieb evt. auf 2s ausgelegt, was aber IMHO bei so
einem Modell keinen Sinn macht.
Ich habe einen stärkeren Motor einbauen und den
Motordom verstärkt. Der Regler funktioniert auch nicht mehr.
Kadett2400 (Graupner)
[2]

Holz,
QHSLkM, ARF
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
240cm
|
174,5cm
|
>5000g
|
100dm2
|
g/dm2
|
|
|
6-12s
|
Der große Bruder des obigen
Kadett. Das
Modell gefiel mir schon lange. Allerdings war es recht teuer und ist
seit Jahren nicht mehr erhältlich. Bei einer Veranstaltung konnte
ich dann ein 1 3/4 Modell kaufen. D.h. ein komplettes
Modell(ungeflogen) und die Reste des vorigen, D.h. teilreparierte,
wenig beschädigte Flächen, Leitwerke, die Reste des Rumpfs
(nur hinterer Teil) und viele Kleinteile.
Die meisten haben ihn zum Schleppen verwendet, also wird das meiner wohl auch machen. Evt. auch Wasserflug mit Schwimmern.
Rascal 40 (Sig) [6]

Holz,
QHSM, ARF
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
184,1cm
|
131,4cm
|
2400g
|
47dm2
|
51g/dm2
|
Turnigy5045 ??
|
11x8" ??
|
4sLiPo 4800mAh ??
|
Vom Aussehen eine etwas gestreckte Piper Cub, ähnlich dem
Kadett,
aber etwas größer. Sehr leicht gebaut. Angenehm zu fliegen.
Die Benutzung des SR in der Kurve ist aber zwingend, damit es nach
etwas aussieht. Kunstflug geht gar nicht mal schlecht.
Eine Schleppkupplung wird erstmal nicht kommen, da andere Modelle diese
Aufgabe übernehmen. Derzeit habe ich etwa 2kg Schub.
Landeklappen wären auch nicht schlecht, da die Rascal sehr gut
segelt. So werde ich wohl notfalls mit Hochstellen der QR arbeiten
müssen.
Eine kombinierte
Lade/Einschaltbuchse habe ich hinzugefügt, da zum Wechsel des
Akkus immer die Fläche
runter muß. Der Akkuanschluß (4mm) incl. Balancer wird nach
vorne zum Motorspant verlängert. Dort habe ich eine MPX Buchse
(der Regler hatte schon einen entsprechenden Stecker) mit
zusätzlichem Elko (wegen der langen Kabel) eingeklebt. Also
brauche ich da nur den Regler einstecken und kann da auch laden.
Weiters habe ich ein Brett als Akkuauflage eingeklebt, das auch
Löcher hat, durch die Klettbänder laufen um den Akku zu
befestigen.
Der Seitenwind hat das Modell ausgehoben, das dann ein Rad schlug.
Als
Folge brach das Heck kurz vor dem Leitwerk ab. Die Reparatur war nicht
allzu schwer. Ich habe die Bruchstelle innen mit einigen Holzteilen
verstärkt. Im Original war an der Stelle eine stumpfe Klebung der
stärkeren Strukturen. Nur weiches Balsaholz war durchgehend.
Außen kam dann nur zur Sicherheit noch eine Schicht 45g Gewebe
mit Epoxy drauf. Das Finish ist nicht berauschend. Ich habe das GfK
wegen der schlechten Zugänglichkeit (Anlenkungen, HLW) nur wenig
abgeschliffen und dann Folie drübergebügelt.
Inzwischen auch am
Wasser
geflogen, dafür paßt aber der Antrieb nicht so gut.
Ich will das Modell jetzt fürs Schleppen nutzen. Es ist schon ein
anderer Motor drin für 6s. Allerdings ist der Schub mit der
Größe zu gering. Daher wird das Fahrwerk getauscht gegen ein
höheres.
Taxi-XL (priv)
[4]
(@)
Schleppmodell, QHSM,SK, Holz, Rippe
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
220cm
|
cm
|
~4kg
|
75dm2
|
37g/dm2
|
400g BL
|
~15x7"
|
6-10s
|
Dieses Modell wurde nach eigenem Entwurf (nicht von mir) gebaut. Es ist
für die Größe relativ leicht. Der Zustand ist recht
gut. Einige Details müssen überarbeitet werden:
- Die Schleppkupplung braucht ein Servo. Evt. wird die recht weiche
Konstruktion ausgetauscht
- Heckrad ungelenkt, könnte Probleme machen auf der Landebahn
- Ein QR Servos war defekt. Die Servos sind sehr unschön
eingebaut (geschraubt, geklebt...) und unter der Bespannung. Ich habe
sie vorsichtig aufgeschnitten und werde Servorahmen verbauen.
- Motor. Die Halterung macht einen sehr guten Eindruck
- Akku wo ? Die Klappe unter der Frontscheibe braucht einen neuen
Riegel
- Bonbonklappe: es gibt eine Öffnung, aber keinen abgetrennten
Raum und keine Mechanik
Carbon-Z Cub (E-flite)
[-1]
QHSM,WK,SchK, EPP
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
215cm
|
142cm
|
~3,8kg
|
65dm2
|
g/dm2
|
Duci Hector D5160-T Kv=475
|
16x8"
|
6s
|
Das Modell hat schon einiges mitgemacht. Für die Größe
ist es relativ leicht. Mein Antrieb dürfte ein wenig stärker
als das Original sein. Bei 6s zieht er etwa 75A. Die Motorbefestigung
ist etwas weich, es kommt manchmal zu Vibrationen. Der Propeller ist
gewuchtet, ich habe einen neuen Mitnehmer besorgt. Das Motorkreuz ist
aber nur mit recht kleinen Schrauben in Plastik und Schaum befestigt.
Außerdem geht der Motor weit nach vorn (incl. Welle) bis zum
Prop. Evt. muß ich die Befestigung mal stärker im Schaum
verankern. Ich habe auch die Schleppkupplung eingebaut. Das
Schleppgewicht dürfte primär von der Festigkeit der
Plastikteile abhängen. Die Räder wurden gegen leichtere und
vor allem flexiblere von Kavan getauscht.
Das Modell fliegt sehr gut. Starts brauchen weniger als 1m Rollstrecke.
Landungen sind sehr langsam möglich. Kunstflug geht ebenfalls,
auch wenn sie nicht so gern am Rücken fliegt.
Der Motor schleift. Ein Magnet ist lose, und die Lager werde ich auch tauschen.

(#1) Motorflugzeug, HSM , Styro
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
110,4cm
|
90cm
|
645g (mit 3KONION)
|
26dm2
|
24,8g/dm2
|
?
BL
Conrad Innenläufer
BL
|
?
8x6"
?
?
|
-
3s 1800-2200
-"-
3s LION 1600
|
Den Wingo habe ich mir extra für ein Wasserflugtreffen besorgt, da
er vom Hersteller aus für Wasserflug vorgesehen ist. Die
Räder
kann man leicht gegen Schwimmer oder Ski austauschen. Den Original
400/7,2V habe
ich nie montiert, sondern gleich gegen einen 400/6V mit 1:2,33 und
großem
GüntherProp getauscht. Das Flugverhalten ist sehr angenehm. Man
kann
Loopings und Rollen(eingeschränkt) machen, andererseits
stabilisiert
er sich bei brauchbarer Trimmung auch ohne Steuerung sehr gut. Daher
nehme
ich ihn gerne für Empfängertests :-) Normalerweise segelt er
auch bei Komplettausfall ruhig herunter und landet problemlos. Die
Abdeckung
für den Motor habe ich aus Temperaturgründen weggelassen.
Außerdem
ist dieser angebunden - bei Abstürzen über/im Wasser verliert
man
ihn sonst leicht. Die geschlossene Haube ist sehr empfehlenswert um die
Elektronik zu schützen. Die
Ski
sind ebenfalls OK, allerdings sollte der
Schnee schon etwas fester sein, sonst sinkt das Modell zu weit ein. Bei
sehr weichem Schnee sind eher die Schwimmer angesagt.
Das Material bricht relativ leicht, ist aber ebenso schnell wieder
geklebt. Allerdings dürfte mein Wingo inzwischen schon um etliches
schwerer sein als im Original :-) Mit den KONION hat sich das
Flugverhalten deutlich verbessert. Ich habe sogar stabilen
Rückenflug für kurze Zeit geschafft. Ich hatte aber nicht zum
ersten mal den Fall, daß er einfach senkrecht runter flog ohne
Reaktion auf das Höhenruder !?

Das
Bild zeigt den Wingo mit Funkkamera (der kleine schwarze Würfel
auf der Haube), Empfänger, tragbares Display und einem Laptop um
die Filme aufzuzeichnen.

(#2)
Bei einem Abverkauf konnte ich ein Reservemodell recht günstig
bekommen. Da das erste
inzwischen so verzogen ist, daß das Seitenruder für
Geradeausflug schon einen deutlichen Ausschlag braucht und meine
Versuche es zu richten bisher nichts gebracht haben, kommt jetzt dieses
zum Einsatz.
Außerdem hat es einen neuen Motor mit einem neuen Getriebe,
allerdings der gleichen Übersetzung. Das Modell geht sehr gut,
wieder richtig agil.
Den "Hecksporn" habe ich wie beim ersten Modell gebaut. Einfach ein
zugeschnittenes Stück Styrodur mit Klebeband befestigt.
Den Fahrwerksdraht habe ich nicht direkt eingeklebt sondern statt
dessen ein Rohr, in das der Draht dann gesteckt wird. Ich hoffe so
weniger Reparaturen machen zu müssen.

Hier zusammen mit dem großen Bruder
Wingo Porter.

Die Flotte hat sich noch vergrößert.

Nach
dem Einbau eines neuen Motors (PRO480) hatte ich zeitweise ein
unangenehmes Geräusch, außerdem war die
Höhenruderreaktion nicht so wie sie sein sollte.
Es zeigte sich, daß trotz starker Gummis, der Flügel hinten
nach unten klappte. Bei meinem alten Wingo hatte ich relativ früh
diesen Bereich mit GfK flicken müssen. Dadurch ist er wohl viel
steifer gewesen.
Also habe ich eine Strebe hinzugefügt. Einfach kleine
Ruderhornartige Teile in den Flügel an der Holzplatte, die die
Kabelbinder vom Motor hält, und in den Rumpf, der an der Stelle
schon mit einer dünnen GfK Schicht überzogen ist. Dann
Gabelköpfe und eine Gewindestange. So kann man den Abstand leicht
einstellen und sie auch leicht demontieren.
Jetzt behält der Flügel auch bei stärkerer Belastung
seine Position. Der Wingo ist nun mit dem starken Motor ein richtiges
Kraftpaket. Die Überlegungen zum Brushless Antrieb wurden
aufgeschoben.
Beim letzten Flugtreffen ist es dem Wingo schlecht ergangen. Erst
hat ihn der Flugschüler in die Wiese gesetzt (ich war zu langsam):
Brüche am Rumpf und der Fläche. Das war schnell geklebt.
Danach hat ihn ein 1m Kunstflieger voll in der Luft erwischt !
Ich habe fast alle Teile und das Puzzle wieder zusammengesetzt. Ein
daumengroßes Teil der Fläche fehlte, aber das konnte ich
stopfen.

Des weiteren hat der Wingo#2 eine umfangreiche (aber nicht
realistische)
Beleuchtung bekommen. Damit ist
sowohl die Sicht als auch die
Fluglageerkennung kein Problem.

Leider hat mich beim Nachtwasserfliegen eine Böe
runtergedrückt und den Rumpf schon wieder schwer beschädigt.
Das Puzzle wurde erneut zusammengesetzt. Bei der Gelegenheit hat er
jetzt auch einen brushless Antrieb bekommen.

Der
Motor sitzt auf einer Filmdose, die mit Kabelbindern an Stelle des
alten 400er Motors befestigt ist. Wenn die Wärmeentwicklung nicht
zu groß ist, könnte man den Regler wasserdicht in der
Filmdose unterbringen.
Eine Empfangstörung hat leider wiedereinmal zu Schäden
geführt. Dafür hat sich ein weiterer Wingo eingefunden. Bei
meiner Crashhäufigkeit ist eine gewisse Reserve angebracht :-)
Wingo #3
Interessehalber habe ich auch
die Originalmotorisierung mit Speed400 und Günni Prop einmal
getestet. Es geht, aber man braucht
viel Vollgas.
Jetzt hat er einen BL Innenläufer bekommen. Damit geht er
raketenartig.

#4
bei einem Wasserflugtreffen gefunden. Mit BL Antrieb und in sehr gutem
Zustand. Den ersten Absturz habe ich beim Erstflug geschafft :-)
Eine Böh hat mich bei der Landung zu weit zum Land getrieben, und
als ich nochmal Gas geben wollte, ging es abwärts. Zum Glück
ist nur die vordere Fahrwerksstange ausgerissen.
#5 Teile von einem Flohmarkt, zumindest das SLW existiert auch noch
nach oben
EasyStar (Multiplex) [-2,6,-2,6,2a]
(#1) Trainer, HSM, Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
130cm
|
cm
|
g
|
dm2
|
g/dm2
|
(Velkom
2020/27)
Mystery D2836-1700
Robbe Roxxy 2445/08
Robbe Roxxy 2445/08
|
(5,5x3" 3blatt)
7x4"
6x4"
6x4"
|
3s2700 |

Das
Modell werde ich auch für Lehrer-Schüler-Betrieb
nutzen. Aber gekauft habe ich es für FPV und Luftaufnahmen. Der
Motor ist zwar ein Bürstenmotor, aber ein sehr hochklassiger.
Trotzdem wäre ein BL evt. besser in Hinsicht auf Störungen
durch das Bürstenfeuer.
Eine kleine Änderung. So hat das SR weniger Spiel. Außerdem
habe ich das Scharnier bis oben gezogen, um mehr SR Fläche zu
haben.
Durch ein Funkproblem ist die #1 senkrecht auf die Erde gestürzt
und der Rumpf wurde stark beschädigt. Er wird nicht mehr
repariert. Evt. kann ich das Heck noch für Basteleien nutzen.
Ein
weiteres Modell hatte ich neu gekauft um für FPV einige
Änderungen einbauen zu können. Dieses wurde #3. Bei einem
Flohmarkt kam vorher noch dieses gebrauchte (#2) dazu.
#2

Das ist die #2. Die Nase hat schon mal was
abgekriegt, der Rest ist allerdings in recht gutem Zustand.
Nachtflug

Ich
habe einen BL Außenläufer mit einem größeren
Propeller eingesetzt. Die GfK Platte ist unten angeschraubt am
eingeklebten Gehäuse eines Speed400. Außerdem wurde das HLW
gleich mit etwas stärkerem CfK Profil verstärkt.
Sturz und Zug sind nicht OK. Teilweise konnte ich es mit Mischern
kompensieren. Trotzdem geht er beim Start erstmal nach unten um dann
nach oben wegzuziehen. Senkrecht ist möglich :-) Ich habe die
Löcher zum Speed400 auf Langlöcher erweitert, so kann ich
zumindest den Zug korrigieren. Allerdings reichte das nicht.
Anscheinend
ist etwas zu schief, evt. die Öffnung für den Speed400.


Also
habe ich mit Unterlegscheiben am BL experimentiert. Das Ergebnis sieht
zwar recht schief aus, das Flugverhalten hat sich aber massiv
verbessert. Nur noch leichtes Abtauchen beim Start.
#3

Das Modell #3 hat einen Innenläufer, der etwas schneller dreht
wie der des Modells #2. Ich habe einen Spant an eingeklebten
Gewindestangen verschraubt. So kann ich den Motor leicht wechseln und
evt. auch den Winkel noch etwas anpassen. Die Motorkabel wurden
verlängert. In wieweit das Störungen verursacht, weiß
ich noch nicht. Außerdem habe ich nach Infos aus dem Internet die
Öffnung zwischen den Servos aufgeschnitten um den Akku weiter nach
hinten schieben zu können. Das HLW wurde gleich mit
etwas stärkerem CfK Profil verstärkt.
Das Modell geht vielleicht noch etwas heißer als das zweite. Auf
jeden Fall fliegt er viel ruhiger, keine seitlichen Bewegungen beim
Beschleunigen und nur wenig vertikale Kräfte. Allerdings recht
laut. 380W Spitze ! Etwa 32-34Amax. Durchschnittlich beim Erstflug aber
nur 17A. Ich bin etwas "leiser" geflogen.
Die noch ungebauten Flächen wurden jetzt mit QR ausgestattet,
ganz
nach dem Muster des Easyglider. Dazu auch noch etwas CfK um die
hohen Belastungen besser abzufangen und ein verbiegen der Fläche
und der Ruder zu verhindern. Bei schnelleren Rollen (SR+HR)
biegen sich die Flächen am Rücken gerade und das weitere
Rollen wird erschwert. Durch die QR kann in dieser Phase die
Manövrierfähigkeit erhalten bleiben. QR allein haben nur eine
bescheidene Wirkung. Die Flächen halten mit Magneten zusammen.
Für den Halt am Rumpf muß ich mir noch was überlegen.
Das HR Servo (#3) hatte sehr viel Spiel und wird getauscht.
Nach weiteren Abstürzen wurde das Modell verschrottet.
#4

Da #3 durch Nutzung
und Abstürze schon etwas krumm und
weich wurde, habe ich einen weiteren Baukasten gekauft. Inzwischen
(2011)
sind auch Flächen und Leitwerke weiß ! Das eröffnet
ganz neue Möglichkeiten in Richtung Nachtflug, da man jetzt
Leuchtkörper im Material unterbringen kann, die dann
herausstrahlen.
Zur Beleuchtung im Inneren des Rumpfs habe ich LED SMD Streifen im
Rumpf eingeklebt. Die Kabel liegen sowohl vorne als auch hinten bereit,
sind aber noch nicht verwendet.
Da ich noch einige Flächensätze habe, wurde erstmal nur der
Rumpf gebaut. Ausführung wie #3 und mit dem gleichen Antrieb.
Ein weiterer Flächensatz (grau) hat QR bekommen. Die Wirkung ist
recht gut, aber die Versteifung war noch zu schwach. Also habe ich
weitere CfK Flachstäbe eingeklebt.
Die weißen Flächen leiten nicht soviel Licht weiter wie ich
gehofft hatte, aber ich werds wohl trotzdem mit SMD-LED Streifen
probieren, wahrscheinlich zusammen mit einigen einzelnen LEDs.
Für Experimente habe ich noch einen einzelnen
Rumpf gekauft (FPV).
EasyArcus (Multiplex/Robbe) [6]
Trainer, QHSM, Elapor/Arcel
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
180cm
|
cm
|
g
|
32dm2
|
g/dm2
|
Robbe Roxxy 2445/08 ? |
6x4"
|
3s2000 |

In
Luftbildforen kam die Idee auf, den Easystar mit Easyglider
Flächen auszustatten um ruhigeres Fliegen zu ermöglichen. Da
ich einen Arcus habe, probierte ich es mit dessen Flächen.
Einzige Änderung: zwei kleine Ecken an den Flächen
mußten weg. Beim Arcus Betrieb braucht man etwas Zwischenlage,
damit nichts wackelt. Der Ausschnitt
paßt recht gut.
Das Flugverhalten ist sehr gut. Die QR muß man aber verwenden.
Ohne folgt er nur recht unwillig dem SR. Das müßte dann
stark vergrößert werden. Die QR Kabel habe ich derzeit
außen langgeführt.
Bei einem Außenlooping hat sich die Fläche ziemlich
verbogen, ist mir beim Arcus so noch nicht aufgefallen. Aber diese
Konfiguration ist ja auch nicht für den Kunstflug sondern zum
Filmen gedacht.
Inzwischen habe ich auch Easyglider Flächen, die ich testen
möchte. Sie sind um einiges größer als die Arcus
Flächen.
Ein Bermudadreieck hat es zum Absturz gebracht - es ging nur noch nach
unten ohne Reaktion beim FPV Fliegen, wobei ein anderer durch die
Brille geschaut hat. Der Rumpf wurde nicht wieder repariert sondern
durch einen neuen ersetzt.
Die Flächen sind nur leicht beschädigt. Bei der Gelegenheit
habe ich sie etwas getaped.
EasyGliderStar (Multiplex) [6]
Trainer, QHSM, Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
180cm
|
cm
|
g
|
32dm2
|
g/dm2
|
Robbe Roxxy 2445/08 ? |
6x4"
|
3s2000 |
In
Luftbildforen kam die Idee auf, den Easystar mit Easyglider
Flächen auszustatten um ruhigeres Fliegen zu ermöglichen. Ich
habe jetzt auch Flächen entsprechend angepaßt. Das Modell
fliegt ohne größere Probleme, aber ich hatte Probleme, den
Schwerpunkt genügend weit nach vorne zu bekommen.
Gefühlsmäßig ist der Rumpf zu kurz. Das Flugverhalten
ist nicht wirklich angenehm. Auf jeden Fall schlechter als mit den
Arcus Flächen. Evt. stimmt die EWD nicht.
Die Idee einen Easystar Rumpf einfach nur hinten zu
verlängern habe ich aufgegeben, wegen des Schwerpunktproblems
(s.o.).
Trainer, QHSM, Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
cm
|
cm
|
1024g leer
|
dm2
|
g/dm2
|
BL |
6"
|
2x 3s2400 |
Das Modell hat ein Clubkollege gebaut. Ich bin es schon früher
mal geflogen. Als er es jetzt verkaufen wollte, war ich gleich dabei.
Die Rümpfe haben unten kleine Räder, sodaß ein
Bodenstart problemlos möglich ist. Ich möchte auch noch
Schwimmer nachrüsten.
Trainer, QHSM, Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
107cm
|
87cm
|
500g
|
19,5dm2
|
26g/dm2
|
PERMAX BL-O 2816-1450 |
5,5x4,5“
|
3s1000 |
Ein kleiner, etwas modernerer Ableger des
Easystar.
Das Modell kommt mit Antrieb und 2 Servos. Auch so läßt es
sich gut fliegen, selbst ein negativer Looping ist möglich und ein
nicht sehr schöner Rollenkreis. Natürlich habe ich QR
nachgerüstet, die schon vorbereitet sind (es gibt auch einen
entsprechenden Zubehörsatz). Die Wirkung ist aber eher bescheiden.
Rollen gehen nur langsam. Gemischt mit SR geht es besser.
Ich habe auch den Landeschutz montiert, ein Plastikteil, das mit
Klebestreifen fixiert wird.
Interessant war das Modell natürlich auch wegen der einfach
ansteckbaren Schwimmerkufe.
Wild Hawk [6,6]
(#1) Trainer, HSM, Elapor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
138cm
|
88,9cm
|
578g
|
dm2
|
g/dm2
|
Speed400
|
Günni
|
7Z NiMh 1300
|
Das Modell ähnelt sehr dem Easystar. Ich habe günstig 2
komplett ausgestattete bekommen, die ich für Schulung einsetzen
will. Alternativ wären auch noch kreative Kombinationen der 2
Modelle möglich :-) Die Flächenaufnahme ist fast identisch
zum Easystar, die Wildhawk Flächen sind einen Hauch dicker.
Der Antrieb ist bescheiden, bringt das Modell aber langsam nach oben.
Flugstabilität ist gut, HR ist OK, SR eher schwach. Das Modell #2
fliegt etwas schwächer als #1, besonders das SR reagiert wenig.
Ein Problem könnte der weiche Heckausleger sein, der sich ziemlich
leicht verbiegt. Der Easystar ist da wesentlich fester. Die V-Form
muß ich auch noch vergleichen. Der Akku ist recht schwer, ein
LiPo hätte da schon etwa 3s 2200mAh. Bevor ich damit schule,
muß das Flugverhalten noch verbessert werden.
Ich nehme jetzt einen 3s2000 Lipo. Bisher lebt der Motor noch, ich bin
aber auch vorsichtig mit Vollgas.
Ich hab jetzt zwei Modifikationen getestet:


Zum einen habe ich die Bowdenzugröhrchen besser verklebt und
weitere
CfK Flachstäbe eingesetzt, sodaß das Heck schon recht steif
ist. Im
Flugverhalten hat sich das aber subjektiv nicht ausgewirkt.


Zum anderen habe ich mit Klebeband und Schnur die Flächenenden
zusammengezogen, sodaß sich eine stärkere V-Form ergibt.
Damit fliegt
es sich viel besser. Wo ich vorher kaum Reaktion auf Vollausschlag
bekam, darf ich jetzt nur kurz Vollausschlag geben, weil es wesentlich
besser reagiert. Vergleichbar mit einem Easystar.
Jetzt stellt sich die Frage, wie weiter ?
- V-Form mit Schnur : die einfachste Lösung
- V-Form mit CfK: aufwendiger
- V-Form:
an den Ohren Keil rausschneiden und wieder zusammenkleben (ähnlich
ES) -> dreht besser, im Segelflug noch etwas langsam, aber
ausreichend, nicht so stark wie bei der Schnurlösung
- V-Form mit CfK weg! dafür QR: noch aufwendiger, dafür
mehr Möglichkeiten, weniger anfängertauglich.
FPVraptor (Modster) [7]

EPO/ABS, QHSM
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
160cm
|
104,4cm
|
1250g
|
28dm2
|
45g/dm2
|
2814 1400kv, 30A ESC
|
8x4"
|
3s 2500
|
Bei HobbyKing recht günstig und bei einer Aktion auch bei
uns zu
einem vergleichbaren Preis. Wenn die Komponenten halbwegs mitspielen
ein recht
günstiges Modell. Wie der Name schon sagt, in Richtung FPV
konstruiert. Ähnlich zum Easystar, aber etwas größer
und mit QR. Flächen und Leitwerke aus EPO, Rumpf aus Plastik. Das
HR ist schon mit CfK verstärkt. Flächenverbinder ist ein CfK
Rohr. Sollte einiges an Gewicht tragen können.
Die Heckmontage ist einfach, die Schraubenzuordnung unklar, die
Anleitung sparsam. Die HR Anlenkung muß man ziemlich verbiegen.
Die SR Anlenkung mußte ich etwas kürzen.
Die Flächenmontage gefällt mir nicht. Die Fläche wird
mit einem Plastikteil und 4 M3(?) Schrauben befestigt. Die Muttern sind
Einschlagmuttern in recht dünnem Holz. Da die Schrauben zumindest
beim ersten Mal schlecht griffen, hat sich gleich mal eine
Einschlagmutter gelöst. Evt. bessert sich das noch. Trotzdem etwas
mühselig verglichen mit dem Easystar. Die Kabinenhaube(EPO Teil)
wird mit einem kleinen Plastikriegel fixiert, der etwas fummelig zu
bedienen ist und nicht sehr haltbar wirkt. Darüber kommt beim
normalen Fliegen noch eine Plastikhaube, die mit 4 Nippeln in den Rumpf
greift. Auch das wirkt sowohl fummelig, als auch nicht besonders
dauerhaft. Platz ist eine ganze Menge. Die Akkuhalterung mit
Klettbändern ist für kleinere Akkus ausgelegt, wie man sie
bei Zusatzlast durch eine Kamera nehmen kann. Ohne diese Last braucht
man mindestens einen schwereren 3s2500 Akku für den
Schwerpunkt(65mm). Landeklappen sind vorbereitet, etwas halb so breit
wie die QR, Ruderhörner und Anlenkungen sind vorhanden, man
muß nur noch Servos montieren und die Klappen losschneiden.
Der Erstflug war problemlos. Wie schon im Internet beschrieben, geht er
nach dem Handstart mit bis zu ca. 35° aufwärts.
Geschwindigkeit eher langsam. Segeln etwas schlechter als beim
Easystar, Rollen und Looping gehen, aber etwas träge. Im Segeln
habe ich den Looping nicht sauber rübergebracht. Landen einfach.
Ich kann die QR nur etwa auf 45° bringen, das bremst nicht
besonders. Etwas mehr mechanische Differenzierung wäre wohl noch
möglich. Sonst vielleicht doch noch Klappen. Der Motor läuft
mit erträglicher Lautstärke, keine besonderen Vibrationen.
Zum Stromverbrauch kann ich noch nichts sagen, da es nur ein sehr
kurzer Erstflug war.
Xel-Wing [2,3]
QHM, Holz
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
cm
|
cm
|
g
|
dm2
|
g/dm2
|
|
|
|
Ein Modell angelehnt an Star-Wars. Einen Baukasten habe ich schon vor
einiger Zeit ersteigert. Jetzt kam noch ein gebautes und bespanntes
Modell dazu. Es fehlt noch einiges (Anlenkungen,
Flächenbefestigung, Antrieb).
Alienator (Ripmax) [3]

(@) QHSM, Styro
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
105cm
|
cm
|
1240g
|
dm2
|
g/dm2
|
.15-.18 Verbrenner
Roxxy 3530/10 ?
|
9x6"
|
~8SubC
3s2200
|
(Optisch) ein Vorläufer des BAT(ACT). Mit Lipo und BL
sollte man auf wesentlich weniger Gewicht kommen. Ich erwarte um die
800g.
Flycat-46 (?)
[2]
Jetartig mit Heckmotor, QHSM, Holz
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
140cm
|
145,5cm
|
2,6kg
|
43dm2
|
g/dm2
|
46er
|
|
|
Es gibt eine Vorbereitung für ein Einziehfahrwerk,
die ich wohl nutzen werde, da das einfach zur Optik dazugehört.
Alfa-X (fmt Plan - Hermann)
[-1]
Jetartig mit Heckmotor, Canard, QHRadM, Holz
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
102cm
|
107cm
|
1180g leer, ca. 1600g
|
32 oder 52 dm2 ???
|
g/dm2
|
AXI2820/8
|
8x5"
|
4s2600
|
Alfa-X (vth: 320.0982,
J. Cerny,
1989). Auch KürbisKernBomber oder Kernölbomber
genannt. Ich bin das Modell auch beim Vorbesitzer schon geflogen, die
Schwerpunkteinstellung ist nicht ganz trivial. Der Motor muß
schnell drehen, da der Durchmesser begrenzt ist. 3,5-4cm3 laut Plan.
Dort wird auch ein SR angegeben.
Der Antrieb verhält sich wie berechnet. Ca. 40A bei 4s reichen
für bequemen Steigflug, sind aber nicht übermotorisiert. Das
Geräusch ist etwas lauter wegen des kleinen Props vor der
Heckkonstruktion. Den Schwerpunkt habe ich mit einer Software
errechnet, und er lag deutlich hinter der Planangabe.
Der erste Start war etwas knapp. Der Canard zeigte nur wenig Wirkung,
daher habe ich ihn nur mit Müh und Not nach 70m über den Mais
heben
können. Auch mehr Canard Ausschlag und Schwerpunkt nach hinten hat
es nur wenig besser gemacht. Jetzt bin ich mit dem Schwerpunkt an der
hintersten Marke, stelle die Querruder leicht hoch (3mm) und mische HR
auf die Querruder. So läßt es sich ganz gut fliegen.
Loopings sind aber sehr langsam. Beim Landen springt sie gern. Am
besten landet man sie langsam und mit hohem Anstellwinkel.
Acro Magnum (Miniprop) [2]

(@) EPP, QHSM
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
82cm
|
70cm
|
ab 260g
|
dm2
|
g/dm2
|
BL ~30g
|
|
3s500 ??
|
Ein Spaßmodell, das auch noch in einer Halle zu fliegen ist. Es
gibt auch aufsetzbare Schwimmer dazu.
Rotmilan (Vöster) [2]
HSM
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
130cm
|
62cm
|
>580g
|
22,7dm2
|
>25,6g/dm2
|
Speed400/6V
|
6"
|
7-8
|
Vogeldesign ähnlich dem
Moorhuhn.
FunkyChicken (Graupner) [6,2]
HSM,
Styropor
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
100cm
|
cm
|
g
|
22dm2
|
g/dm2
|
MPX Permax BL480/6D
|
6x4"
|
3s1000-1300
|
Das Modell habe ich leicht beschädigt bekommen. Den Motor lasse
ich erst mal drin. Das Modell fliegt sehr agil. Enge Loopings und
Rollen (nur mit SR) sind möglich.

Leider hatte ich übersehen, daß der Flügel keinen Holm
hat. Beide Flächenteile sind neben dem Rumpf abgebrochen. Beim
folgenden Sturz hat der Rumpf arge Brüche und Stauchungen
erlitten. Ich habe mit dem Zusammenkleben begonnen, das Ergebnis
kann man auch Franken(stein)Chicken nennen.
Das Flugverhalten ist noch besser. Der BL wiegt zwar nicht weniger,
dafür bringt er mehr Leistung und Wirkungsgrad. Durch den Holm
sind die Flächen stabil und nichts biegt sich.
Die Wirkung des SR ist so gut, daß man tatsächlich einen
Rollenkreis fliegen kann !

Der
vorige Motor war eingeklebt. Einerseits mag ich das generell nicht,
andererseits war von der Rumpfspitze nicht mehr genug Material da.
Daher habe ich einen Motorspant mit 3 verschraubten CfK Röhrchen
im Rumpf verankert.

Ein durchgehender Holm CfK 1x5mm wurde eingeklebt.
Da nicht alle Teile nahtlos paßten, mußt viel Klebstoff die
Lücken füllen.
Als Reserve habe ich inzwischen noch einen neuen Bausatz liegen.
Graupner baut das Modell leider nicht mehr.
Moorhuhn (Vöster) [-1,-1]

HSM, GfK,Rumpf, Styro Fläche
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
134cm
|
65cm
|
600g
|
22,7dm2 ?
|
g/dm2
|
Speed480
|
6x3"
|
3s 1000
|
Ähnlich dem
Rotmilan
aufgebaut. Aussehen wie das
Funky
Chicken.
Auch das Flugverhalten ist ähnlich, allerdings wegen weniger
V-Form nicht so extrem. Die Sache mit dem Schwerpunkt paßt noch
nicht so ganz. Bei gutem Flugverhalten steht das HR 4-5mm hoch und im
Segeln brauche ich sogar noch mehr HR. Schwerpunkt weiter hinten ist
kaum fliegbar. Leider hat der Flächenholm aufgegeben, der folgende
Absturz hat die Fläche weniger, den Rumpf mehr beschädigt.

#2 aus der gleichen Quelle. Die Fläche hat ein paar
Macken.
Falke (ebay) [2]

HQ(M)
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
200cm
|
cm
|
g
|
dm2
|
g/dm2
|
?
|
|
|
Ein sehr naturgetreuer GfK Rumpf. Pläne zum Schneiden der
Flächenkerne.
EPP Eagle (?) [2]

(@)
HSM, EPP
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
120cm
|
cm
|
g
|
dm2
|
g/dm2
|
|
|
|
Vogeldesign, es gibt ein Original(?) aus TW mit 150cm SPW.
Start der Seite
Einzelteile
Modelle bei denen ich nur Teile habe, die
evt. mal miteinander oder mit anderen Resten :-) kombiniert werden.
HLG?
nur Fläche, recht klein und dünn, Schaum mit GFK
überzogen
Blizzard
Hotliner mit breitem Rumpf für Direktantrieb mit
Bürstenmotoren,
nur Rumpf und Höhenleitwerk. Evt. passe ich die ES24
Fläche
an. Die Flächenaufnahme ist etwas eigenartig.
Surprise ???
Hotliner mit breitem Rumpf für Direktantrieb mit
Bürstenmotoren,
nur Rumpf.
Bonito
Meine beiden Baukästen habe ich wieder ungebaut verkauft.
Übrig blieb eine gebrauchte Fläche. ->
MeBo
Windy
Hotliner/Segler - nur Flächen, Styro beplankt
Domino2 [3]
F5D
- Pylon Modell - nur Tragfläche (nach alter F5D Regel), voll GfK,
geplant mit dem Rumpf vom Pylonrenner
Neuerdings evt. mit dem verbliebenen VIP Rumpf.
SAL Rumpf

ähnlich X-Ray, evt. Sputnik(HKM-Modellbau) - nur Rumpf
HLG Fläche

Balsa
bespannt, D-Box, sieht ähnlich wie ein Highlight aus. Ca.150cm.
Die Bohrungen passen nicht, da bei dieser Fläche in der Mitte ein
Stück eingesetzt wurde.
HLG Rumpf

Die Bohrungen passen vermutlich zum Highlight Speed. Auch die Fläche oben könnte passen.
Rumpf Sitar(?)
Start der Seite
Ausgemusterte und verkaufte Modelle:
Sonar [0]
Holz mit Kunststoffteilen, Fläche Styro mit Balsa beplankt,
Kunstflugtrainer,
QHSM, für .45er vorgesehen, verkauft
All Star (Ace RC) [0]

(@)
QHSM, Balsa, Fläche Styro/Balsa, verkauft
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
152cm
|
113cm
|
2,2-2,5kg
|
38dm2
|
59-66g/dm2
|
(5,5-7,5cm3)
|
|
|
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
~80cm
|
cm
|
|
dm2
|
g/dm2
|
war 2,5ccm
|
|
|
Ein ebay Kauf. Sieht leider in der Realität weniger gut aus. Den
Motor habe ich gleich weiterverkauft.
ElektraStick [0]

Motorflugzeug,
QHSM, verkauft
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
100cm
|
cm
|
<1kg
|
dm2
|
g/dm2
|
Cobalt 5T
|
7x4"
|
2s4000
|
Dieses Modell habe ich auf einem Flugtreffen gebraucht erworben,
hauptsächlich
weil es dem Slowmo recht ähnlich sieht. Dieses Modell war damals
mein
schnellstes und der Start kostete mich einige Überwindung. Mangels
Seitenruder war an Bodenstart nicht zu denken, aufgrund
meiner Fähigkeiten waren auch die Landungen meist recht hart. Das
Fliegen allerdings war sehr gut. Die Befestigung des Motor nur mit
Gummis
an zwei Rundhölzern erlaubte ein schnelles Tauschen des Motors und
ist recht verzeihend bei Abstürzen. Für einen
Außenläufer
habe ich die Rundhölzer aber entfernt und einen Motorträger
angebaut.
Erst später ist mir aufgefallen, daß der Flügel
verzogen
war (evt. erst später passiert), deshalb hatte ich für
Geradeausflug schon
erheblichen Querruderausschlag. Da die Ruder relativ klein sind, hat
das
die Rollgeschwindigkeit in eine Richtung sehr eingeschränkt.
Inzwischen
habe ich auch ein Seitenruder nachgerüstet. Ein Umbau des
Drahtfahrwerks
auf ein Alublech war allerdings keine gute Idee. Bei einer harten
Landung
hat es gröbere Beschädigungen des Bugs gegeben, die ich mit
Gfk geflickt habe. Den Verzug des Flügels
konnte
ich mit einem Föhn weitgehend entfernen.Jetzt fliegt es mit
weitgehend
neutralen Querrudern.
Inzwischen habe ich das Modell auch mit Schwimmern geflogen. Der Start
ist kein Problem, der nutzbare Geschwindigkeitsbereich allerdings sehr
klein. Der Motor ist mit 7 Zellen bei dem Gewicht ziemlich an der
Grenze.
Ein Strömungsabriß war wohl der Grund für den letzten
Absturz. Das Flugzeug hat nichts abbekommen, die Schwimmer dagegen
schon.
Ich bin es jetzt nach einiger Zeit wieder einmal geflogen, aber mit
2s4000 Lipo. Vom höherem Gras bin ich nicht weggekommen. Nach
Handstart flog es
aber ordentlich. Von kurz gemähtem Gras geht auch ein Bodenstart,
wenn auch etwas wackelig, da das Seitenruder nur geringe Wirksamkeit
hat.
Jupiter (ARC Modelfly) [0]
QHSM, Plastik, verkauft
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
157cm
|
120cm
|
2,8kg
|
dm2
|
g/dm2
|
6,5-8,5 Verbrenner
|
|
|
Das Modell besteht aus Plastik Steckbauteilen und soll sehr schnell
aufzubauen sein. Das Gewicht ist etwas hoch. Für einen E-Motor
wird man ein paar Änderungen vornehmen müssen.
AcroLift (Simprop)
[0]
Kunstflugtrainer, QHSM,
Tiefdecker Rumpf (GfK) und Hotliner Fläche (Styro, Balsa
beplankt), verkauft
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
157cm
|
101,5cm
|
700g(leer), 1500-1800g
|
22+3dm2 (MH43)
|
60-74g/dm2
|
AXI2826/10
|
10-12x7"
|
10xSubC
|
Hunter (Robbe)
[-2,-2]
#2, StyroFunModell, HQM, 480er, abgewrackt
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
72cm
|
cm
|
>600g
|
12,7dm2
|
37g/dm2
|
Mega 16/15/3
|
5,3x4,3"
|
3s2200
|
Nachdem ich zu Anfang mit dem Foxbat nicht zurechtgekommen bin, habe
ich es mit dem Hunter versucht. Die ersten Flüge waren auch sehr
gut.
Schnell genug und sehr wendig, Flugzeit begrenzt aber OK. Danach
hatte
ich einige Abstürze und die Steuerung wurde etwas unwillig. Der
letzte Versuch
führte
zu einem schnellen Absturz und in Folge in die Mülltonne.
Längere Zeit später habe ich ein weiteres Modell gekauft.
Natürlich werden jetzt Lipos verwendet und bei
Erfolg wahrscheinlich auch ein BL Antrieb. Der 480L(?) mit 5,5x4,3" an
3s Lipo ging gar nicht mal schlecht. Von den 20A im Stand blieben im
Flug nur ca.11A über. Trotzdem kam dann ein BL rein. Damit habe
ich etwa 3x mehr Eingangsleistung und wahrscheinlich auch noch einen
wesentlich besseren Wirkungsgrad. Das Flugverhalten ist sehr gut,
starke Beschleunigung senkrecht und gute Endgeschwindigkeit, gute
Manövrierbarkeit. Lediglich die Rollen sind etwas langsam. Die
Steuerung erfolgt nur über die getrennten HR als Delta. Das Werfen
ist problematisch. Die Flugleistung ist zwar schwächer als beim
Funjet, aber durchaus vergleichbar.
Wingo Porter (Conzelmann)
[-2,-2]

SHM, Styro, abgewrackt
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
130cm
|
120cm
|
1200g
|
31dm2
|
39g/dm2
|
2x Jamara 480 HS Lipo
|
kl.Günni
|
2s LiPo 4000
|
Bei einem Abverkauf hat sich der Porter zu mir verirrt :-) Ähnlich
seinem kleinen
Bruder,
aber 2 Motoren und größere Spannweite. Gut geeignet zum
Transportieren von Lasten (Fallschirmspringer, Bonbons, Kamera, Segler)
bis 500g.
Für Wasserflug braucht man ein Wasserruder oder getrennte
Ansteuerung der Motoren. Das habe ich auch schon beim Motorstecker
berücksichtigt.
Das Flugverhalten ist fast gleich wie beim Wingo - d.h. total
unproblematisch. Auch Looping und Rolle(eingeschränkt) gehen gut.
Beim Looping dreht das Modell eher um die Tragfläche. Langsamflug
gut, der Wingo Porter kippt gerade nach vorne ab, wenn es ihm zu
langsam wird. Allerdings braucht er dafür ein paar Meter. Mit 6
Akkus geht es gut, mit 7 nochmal spritziger. Dafür darf man bei 7
Zellen nicht mehr dauernd auf Vollgas bleiben, was man aber auch nicht
braucht, da der Porter im Geradeflug sowieso nicht allzu schnell wird.
Zu schnell darf man auch nicht werden. Ich habe ihn mal in einen
längeren Sturzflug gebracht, woraufhin die Flügel arg zu
flattern begannen. Das
Segelverhalten ist sehr gut.
Bodenstart
auf unserer Wiese ist nicht drin. Die Motoren kippen ihn nur
vorne runter. Bei der Landung kann das gleiche leicht passieren. Ich
werde jetzt über ein Bugfahrwerk nachdenken. Ein nicht zu kleines
starres Rad, über einen Blechstreifen vom Fahrwerk nach vorne und
dort mit einem Gummi/Klettband fixiert.

Leider
hat sich durch die Flugbewegungen der Schalter abgeschaltet und
das Modell ist senkrecht im Acker gelandet. Das Heckrohr ähnelte
einer Mondsichel :-) Ich habe es nicht durch einen Kohlefaserstab
ersetzt, wie erst geplant. Das Rohr lies sich nach dem Bruch recht gut
wieder geradebiegen. Ein Holzstab, der genau hineinpaßt, ist auf
beiden Seiten verschraubt, sodaß man das Heck leicht trennen kann.
Leider hält das Holz nicht genug aus. Statt dessen habe ich jetzt
einen 8mm CfK Rohr mit einem 9mm (8innen) Alu Rohr drumherum (für
den nötigen Außendurchmesser) eingebaut.

Wahrscheinlich
hatten sich die Klebebänder, die das Höhenruder hielten,
gelöst. Der Kleber war schon zu alt. Jetzt wurden sie nachgeklebt,
man könnte auch richtige Scharniere nehmen.
Die Plastikcockpithaube ist äußerst stabil. Nach zwei
Abstürzen hat sie nur ein paar Kratzer aber keinen Bruch. Ist
inzwischen alles wieder geklebt worden.

Hier ein Vergleich der beiden Wingos.

Inzwischen
hat sich noch ein weiterer leicht lädierter Porter zu mir
geflüchtet und wurde aufgepäppelt. Beim Erstflug bei etwas
viel Wind sind allerdings schon wieder neue Schäden aufgetreten -
repariert.

An
der Flächenhinterkante habe ich ein Brettchen ergänzt und so
die Fläche mit einem Gummiring in Position gehalten

Das zweite Modell habe ich 4motorig ausgebaut. Der Start von Land geht
gut, vom
Wasser wollte
er nicht.

Für die zusätzlichen Motoren habe ich unten eine
Holzplatte angeklebt und den Motor dann mit Kabelbindern fixiert.

Da
die Porter immer stark pendelten, habe ich die V-Form verringert. Das
Pendeln ist fast weg, die Kurven fliegen sich etwas anders, gehen aber
immer noch.

Die erhöhte Belastung der
Fläche einerseits durch das reine Gewicht, als auch durch die
zusätzlichen Motoren an der Flächenhinterkante hat zu
mehrmaligen Flächenbrüchen geführt. Jetzt sind zwei
5x1mm CfK Holme verbaut und ich mach Loopings nur noch ganz vorsichtig.
Besonders negative Manöver sind ein Problem, weil dann die
Abspannung nicht mehr trägt.

Freitag
Die Notwendigkeit der Holme hat sich erst durch die Crashes gezeigt.

Samstag
Sonntag flog er wieder, aber ohne Absturz. Erst die
mißglückten Wasserstarts haben wieder einen
Trümmerhaufen erzeugt, der aber auch wieder repariert wurde.
Der 2. Rumpf ist stärker beschädigt, daher nehme ich jetzt
den 1. Rumpf mit der 4mot Fläche. Und auch der ist jetzt
gebrochen. Es hat sogar erstmals die Kabinenhaube erwischt. Das Thema
"WingoPorter" wird erstmal auf Eis gelegt. Eine neue
Ersatzfläche hat sich bei einem Flohmarkt gefunden.
Emma (Rödelmodell)
[0]
Oldtimer Design, QHSM, Holz, verkauft
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
170cm
|
cm
|
~2200g
|
dm2
|
g/dm2
|
Permax BL480/6G 1:4,4
|
11x7" -> 12x6"
|
5s2400
|
Guter Zustand, einige Flecken. Evt. sollte man das Modell unter
vorbildähnlich einordnen, allerdings kenne ich kein passendes
Original. Es gibt Ähnlichkeiten mit den Klemms, aber keine
Übereinstimmung.
Das Modell wurde von einem Verbrenner
angetrieben. Daher ist der Motorraum sehr schmal und erlaubt keinen der
üblichen Außenläufer. Innenläufer mit passender
Drehzahl mit den Maßen sind auch selten. Aber ich hatte noch
einen kleineren Innenläufer mit Getriebe, der sehr gut paßt.
Dessen geringe Strombelastbarkeit kompensiere ich mit hoher Spannung.
Außerdem braucht so ein Modell nur begrenzt Leistung, da es nicht
schnell fliegen soll.
Passend zu meinen Berechnungen zog der Antrieb nur 15-18A. Trotzdem
reicht der
Antrieb auch so und die Flugzeit ist durch den geringen Strom
ausreichend. Der 12" Prop hat eigentlich zu wenig Bodenfreiheit,
läßt sich aber noch fliegen. Der Start braucht nur eine
kurze Strecke, die Endgeschwindigkeit reicht auch. Das
Motorgeräusch ist weniger laut als erwartet. Die Akkubefestigung
ist recht einfach: ein Holzstab als Anschlag und ein Schaumstoffteil
zum Festklemmen. Das Cockpit soll noch schöner werden. Evt.
bekommt sie eine
Buchse zum Laden und Einschalten des Motors auf der Oberseite.
Außerdem hat sie jetzt ein gelenktes Heckrad.
Das Getriebe erzeugt zwar einen tollen Sound, trotzdem habe ich es
zerlegt und neu geschmiert. Ist jetzt immer noch laut genug. Evt.
tausche ich es mal gegen ein 1:3,3 ,
das ich noch dahabe. Dann könnte der Prop kleiner werden.
Außerdem wird der Motor recht heiß. Allerdings fliege ich
auch viel mit Vollgas. Als Regler setze ich einen alten Heliregler ein,
der eine lange Hochlaufphase hat. Daher mische ich über Schalter
einen Offset zum Motorkanal, sodaß er schon im Stand langsam
anläuft. So kann ich auch in der Luft den Gasknüppel ganz
zurück ziehen.
Silky Wind 400 (K&S)
[0]
Motorsegler im Oldtimer Design, HSM, 400er, Gfk/Rippe, verkauft
Spannweite |
Länge |
Gewicht |
Fläche |
Flächenbelastung |
Motor |
Prop |
Akku |
156cm
|
cm
|
<600g
|
dm2
|
37g/dm2
|
400er
|
|
|
Nicht gerade mein üblicher Modelltyp, aber gerade deshalb
interessant. Das Modell soll auch mit einem Speed 400 gut fliegen.
Heutzutage aber wohl doch eher ein kleiner Brushless.
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