Modellbau - Flugzeuge - Nachtflug


e-mail: bastel.stube@gmx.net  -  Letzte Änderung: 4.8.2016

JavaEPP (Reichart) (8 LEDs) | Sagita (Reichard) (4+ LEDs) | MicroWing (HS) (11LEDs) | Xeno (MPX) (273 LEDs) | Funjet#5 (MPX) (260 LEDs)

Wingo (Conzelmann) (~11 LEDs) | Aventura2 (100 LEDs) | MiniMag (MPX) | FOX (MPX) (6 LEDs) | Easystar (MPX) (100 LEDs) | Twinstar (MPX) | Twinstar#2 (MPX) (767 LEDs) | Funcub (MPX) | Mentor (MPX) (~30 LEDs) 
SuperStar (Ikarus) (5 LEDs) | Turbo Raven (jetpower.at) (209 LEDs) | Weihnachtsbaum V2 (eig.) (49 LEDs) | Gemini (Robbe) (60 LEDs) | Dragonfly (Ripmax) (316 LEDs) | LEDDisco(BMI) | SuperZoom #3 (Hacker) (212LEDs) | Flying Disc (648 LEDs) | SU29 (1293 LEDs)

Blade mcx (Eflite) | TREX450 #5 | TREX600ESP (289 LEDs) | TREX700E (267 LEDs)

Crash3D (Riwa) | Microjet (MPX) (88 LEDs) | Cessna400 Corvalis (Hype)

Kursive Modelle sind nicht mehr in meinem Besitz. Die Bilder sind im Moment nur zum Teil von meinen eigenen Modellen, ansonsten aus dem Netz oder von fremden Modellen des gleichen Typs wie meine (gekennzeichnet durch (@) )
Momentaner Status des Modells [n]:

Status Bedeutung Status Bedeutung Status Bedeutung
1 Plan 5 fertig ungeflogen 0 verkauft
2 Bausatz oder Teile 6 in Benutzung -1 defekt, wird repariert
3 angefangen 7 selten in Gebrauch -2 defekt, ausgemustert
4 fast fertig 8 nicht mehr in Gebrauch


Übersicht:

wb2 nacht Java Licht Gemini Nacht Superstar
Raven Nacht Wasser fox licht
EA2 Nacht Micro Wing Nacht Nacht MiniMag
Xeno Funjet ts Funcub
Trex450#5 Microjet SuperZoom#3 Sagita Nacht
TREX600 mcx 700
Mentor
SU29 disc TS2 Dragonfly


Da ich mich für alles ausgefallene interessiere, kam irgendwann auch der Nachtflug in die Überlegung. Ein weiterer Grund ist der Winter - am Abend/Nachmittag wird es bei uns ab 16:00-17:00 schon dunkel, d.h. ich kann nach der Arbeit praktisch nicht fliegen, also nur noch am Wochenende. Mit einem Nachtflieger sind jetzt auch die Arbeitstage wieder im Spiel. Im Sommer dagegen muß man sehr lange warten, da es teilweise erst ab 22:00 dunkel wird. Die Skandinavier hätten da noch mehr Probleme :-)

Grundlagen der Beleuchtung

 LEDs Probleme Lösungen Sicherungen Schalter Steuerungen

Techniken wie Knicklichter und offene Flammen werden hier nicht behandelt :-)
Wingo KnicklichterAls abschreckendes Beispiel :-) Mein erster Versuch im Nachtflug - der Wingo ist sogar heil wieder runtergekommen.

Diese kleinen Anglerknicklichter sind viel zu dunkel. Außerdem hatten alle die gleiche Farbe, sodaß die Lageerkennung fast unmöglich war. Zum Glück hat mir jemand mit einer starken Taschenlampe die Landung beleuchtet.

Die dicken Knicklichter sind heller, aber schwer.





Unabhängig von der verwendeten Technologie sollte man sich überlegen, was für eine Art Beleuchtung man haben will:
Eine weitere Unterscheidung ist die Art der Lichtführung:
Die heute üblichen Techniken sind:

LEDs

Die folgenden Ausführungen drehen sich praktisch ausschließlich um LEDs. LEDs kann man in unterschiedlicher Form einsetzen:
Meistens ist meine Beleuchtung nicht schaltbar, d.h. ich schließe das Licht schon vor dem Flug fix an. Dazu habe ich einen Zwischenstecker, der zwischen Akku und Regler kommt und so die Akkuspannung abnimmt. Wenn ein funkgesteuerter Schalter zum Einsatz kommt, sollte zumindest bei "richtigen" Nachtflügen ein Teil der Beleuchtung direkt verkabelt sein, so daß bei einer Störung nicht das ganze Modell im Dunkeln steht.
Getrennte Stromversorgungen für die Beleuchtung (eigene Akkus) sind i.A. nicht nötig und würden nur das Gewicht erhöhen. Dafür steigt die Redundanz, falls doch mal was schief geht. Außerdem können sie die Verkabelung erleichtern, wenn z.B. eine Haube oder eine Fläche einen eigenen Akku hat und es keine (weitere) Verbindung geben muß. Außerdem spart man sich dann die Überlegungen bei größeren Akkus (>3s, Balancerstecker, BEC...).

Die Helligkeit der Beleuchtung ist nicht der entscheidende Faktor (obwohl es hilft). Wichtig ist die Lageerkennung. D.h. ich muß aus jedem Winkel einerseits irgendein Licht sehen und andererseits möglichst auch die Lage der Modells ableiten können. Dabei helfen unterschiedliche Farben oder Muster für oben/unten, links/rechts, vorne/hinten. Wenn man mehrere Modelle in der Nacht benutzt, hilft es, sich an ein Muster zu halten. D.h. die Farben von Modell1 unten nicht bei Modell2 oben verwenden. Das kann sonst zu Verwirrung führen. Beim Fliegen muß man sich noch mehr als am Tag der Modelllage bewußt sein. Zumindest bis zu einer gewissen Entfernung ist das sogar einfacher als am Tag, wenn die Lichter klar zu unterscheiden sind. Allerdings sieht man keine Hindernisse, daher sollte man sich vor dem Flug genau die Umgebung einprägen. Evt. hilft es auch ein Licht (Taschenlampe) am Landepunkt abzulegen.

Zum Anfangen ist ein langsames, stabil fliegendes Modell am besten, bei mir z.B. Wingo, Easystar oder MiniMag. Es empfiehlt sich ein unempfindliches, nicht zu großes Modell, da man die Landebahn meist nicht gut erkennen kann. Einige Clubs (auch meiner) dürfen nicht in der Nacht fliegen. D.h. ich muß mir irgendwo eine Wiese suchen, die natürlich keine schöne Rasenlandebahn hat. Schaummodelle erleichtern die Verdrahtung erheblich. Man kann einfach ein Loch für eine LED bohren oder einen Schnitt machen, in dem das Kabel verschwindet. Bespannte Holzmodelle dagegen kann man am besten vor dem Bespannen verkabeln.

Ähnlich wie bei der Großfliegerei haben alle meine Modelle die folgende Farbcodierung:

Farbe
Ort
Grün
rechts
(wenn es grün nicht in der gewünschten Technologie gibt, nehme ich auch blau)
Rot
links
Weiß
nach vorne
Blinklichter rot oder weiß meist hinten
sonstige Farben
nach hinten

Brauchbare LEDs haben mcd (millicandela) Werte von mindestens 1.000-3.000, besser 10.000-20.000mcd . Dieser Wert ist winkelabhängig, d.h. breitstrahlende LEDs haben niedrigere Werte. Die hellsten LEDs sind normalerweise 5mm Typen in weiß oder rot. Besonders hell sind die (teureren) 1W, 3W, 5W... Typen, u.a. von Luxeon, die allerdings eine bessere Stromversorgung und Kühlung brauchen. Diese sind z.B. als Lande- und Suchscheinwerfer größerer Modelle brauchbar. Findet man manchmal auch in Taschenlampen günstig mit Optik und evt. auch mit Elektronik.

LEDs sind keine Glühbirnen, d.h. der Strom ist nicht einfach proportional zur Spannung. LEDs haben eine "Flußspannung" (diese liegt an den LED Kontakten an, wenn die LED leuchtet), die normalerweise bei einem Strom von 20mA gemessen wird. Das ist auch der übliche Maximalstrom, den wir verwenden wollen (für Standard LEDs egal welcher Helligkeit, aber nicht für 1W und höhere LEDs). In Datenblättern wird die Flußspannung als Uf oder Vf bezeichnet. Bis knapp unter diese Spannung fließt kein Strom durch die LED, dann steigt er sehr schnell an um schon wenige 100mV darüber die LED zu zerstören. Deshalb muß man immer dafür sorgen, daß der Strom begrenzt wird, indem man weitere Bauteile einbaut, an denen die restliche Spannung abfällt. Das sind i.A. Widerstände oder Stromregelungen.

Typische Spannungen sind:

Farbe
Flußspannung [V] (typisch)
rot 1,6-2,4
grün 2,2-3,4
gelb 2,1
orange 2,2
blaue 3,2-4
weiß 3,2-4
Besonders die sehr hellen LEDs können von den Tabellenwerten aber noch abweichen. Am besten schaut man in das Datenblatt. Wenn das nicht verfügbar ist, muß man die Spannung messen. Zum Testen der LEDs und zum Vergleich der Helligkeiten gibt es kleine Testboxen, die aus einer 9V Batterie gespeist werden. Wenn man die LED in den 20mA Platz steckt, kann man die Spannung leicht mit einem Voltmeter messen.
Die unteren Angaben gehen von 2 Typen aus mit 2,4V oder 3,6V. Damit hat man fast alle Fälle abgedeckt.

LEDs direkt anzuschließen, kann bei Batterien in einigen Fällen funktionieren ist aber ein Glücksspiel. Ich rate strikt davon ab ! Schon der Ersatz von Alkalibatterien durch Nixx Akkus kann die LEDs zerstören.

Bei starken LEDs (>=3W) scheinen die Kurven nicht ganz so steil zu sein. D.h. bei genauer Auslegung (z.B. mit LiFe) kann man auch LEDs direkt ohne Widerstand verschalten. Dabei aber immer genau den Strom bei maximaler Spannung (Akku frisch geladen) messen und sich nicht auf die Angaben von Akku oder LED verlassen. Ein Treiber ist trotzdem die bessere Lösung.

Durch den Vorwiderstand fällt ein Teil der Spannung an diesem ab, wodurch der Stromanstieg bei steigender Spannung sehr viel geringer ist. Dafür verliere ich Spannung/Leistung am Widerstand. Ein sehr kleiner Widerstand hat nur geringe Schutz/Ausgleichswirkung, dafür kann ich mehrere LEDs in Reihe betreiben, bei einem großen Widerstand ist die Strom/Helligkeitsänderung klein, aber ich kann oft nur eine LED anschliessen.
Die Energie ist bei uns meist kein Problem (der Antrieb braucht ein Vielfaches), Widerstände sind billig. Daher ist der einfachste Weg jeder LED einen Widerstand zu verpassen und alle LED/Widerstandskombinationen an eine Spannung zu hängen. Will man sparsamer sein, z.B. weil man viele LEDs betreiben will, nimmt man 2-3 LEDs in Serie.

Ich schliesse meine LEDs fast ausschließlich direkt mit Widerständen an den Flugakku an. Ich habe so zwar Helligkeitsschwankungen - mit günstiger Wahl der Widerstände halten sich diese aber in Grenzen. Außerdem kann man so auch ein paar Rückschlüsse auf den Akkuzustand ziehen. Es ist billig und wenig fehleranfällig.

Natürlich kann man die LEDs auch mit Vorwiderstand an die BEC Versorgung durch den Regler hängen. Allerdings reicht die Spannung (5V) nur für 1 LED (bei rot auch 2) und der Strom ist recht begrenzt (inzwischen kein besonderes Problem mehr, da die BECs immer stärker werden). Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, nimmt man ein externes/getrenntes BEC (z.B. von einem alten oder teildefekten Bürstenregler).

Die folgenden Werte sind so berechnet, daß bei vollem Akku nach dem Laden der Strom 25mA nicht überschreitet und selbst bei fast leerem Akku (3,3V/Zelle) noch mindestens 10mA fliessen. Wegen der lieferbaren Widerstände können die Ströme leicht abweichen, das wirkt sich aber nicht aus. Heutzutage ist es oft billiger von einem Wert gleich eine 100er Packung zu nehmen als 10 einzelne. Wie man sieht, braucht man nur sehr wenige verschiedene Werte.

Versorgung
LED Spannungen Widerstand [Ohm]
3s
1x 2,4V
390

2x 2,4V
270

3x 2,4V
180

1x 3,6V
330

2x 3,6V
180

1x 2,4V + 1x 3,6V
220

2x 2,4V + 1x 3,6V
120



2s
1x 2,4V 220

2x 2,4V 120

1x 3,6V
180



5V
1x 2,4V 120

1x 3,6V 68
Bei 2s sind die Kombinationen etwas eingeschränkt.

Zum Verbinden nehme ich eine ganz dünne Kuperlitze (0,05mm2 von Conrad), die kunststoffisoliert ist. Das Gewicht und der Widerstand sind ziemlich ähnlich wie vergleichbarer Kupferlackdraht. Allerdings ist diese Litze biegsamer, und ich habe auch mehr Vertrauen in die Isolierung, die einfach zu entfernen ist. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben, was das Verstecken der Leitungen erleichtert. Inzwischen wurde die Litze durch eine Variante mit etwas dickerer Isolierung ersetzt. D.h. das Gewicht ist leicht gestiegen.
Etwas Vorsicht ist bei Durchführungen geboten. Wenn Kräfte/Bewegungen dazukommen, kann die Isolierung beschädigt werden. Daher die Kabel lieber einzeln durch Öffnungen führen.
SMD LED SMD LED
Bei den SMD LED Streifen kann man sehr einfach die Stromversorgung von einem zum nächsten Streifen weiterziehen. Im rechten Bild geht über einen Widerstand die Versorgung für eine EinzelLED ab. Am linken Bild sieht man die Kabel in einem Loch verschwinden, wo sie zur Unterseite weitergehen.

StromEin typischer Spannungsabgriff am Regler. Hier könnte man auch noch einen Antiblitz integrieren, allerdings sind die meisten meiner Nachtflieger eher kleiner und brauchen daher keinen.

Probleme:

Lösungen:

Bis jetzt hatte ich nur einmal einen Ausfall des Lichts im Flug (eine Zuleitung hatte sich aufgescheuert). Je nach Anordnung und Verkabelung kann man auch bei einem Teilausfall noch fliegen. Daher sollte man bei Verkabelungen z.B. von SMD Streifen nicht nur einen Versorgungspfad anlegen, sondern, wo es einfach ist, weitere parallele Verbindungen vorsehen. Dann wird ein einzelner Fehler nicht alles abdunkeln.

LEDs sind (in Grenzen) wasserfest, d.h. Spritzwasser (natürlich immer Süßwasser) oder auch kurzzeitiges Untertauchen macht ihnen und auch der Verkabelung und der Spannungsquelle (Akku oder Batterie - keine Elektronik) nichts aus. Längeres Untertauchen kann bei manchen Typen zum Ausfall führen.
Bei unseren Spannungen geht normalerweise auch keine Gefährdung davon aus. D.h. der Betrieb in einem Pool oder neben Personen dürfte unkritisch sein, solange man einen gewissen Sicherheitsabstand einhält (>2m). Sicherheitshalber sollte man sich aber in der Badewanne nicht dazulegen :-)

Das gilt nicht für Wandler für Lichtschläuche !!! Hier wird eine Hochspannung erzeugt ! Daher fürs Wasserfliegen nicht verwenden !!!

Hier noch eine einfache Möglichkeit im Vertrieb von Conrad:
ConradEine Led, die blinkt mit Schalter und Knopfzelle zum Aufkleben. Das Set enthält ein grünes und ein rotes Modul.

Conrad EasystarSo sieht es an einem Easystar aus. Der Flugversuch hat zwar zu keinen Schäden geführt, aber klar gestellt, daß es so nicht geht.

Die LEDs sind zu schwach (deutlich unter 3000mcd schätze ich), außerdem strahlen sie halt in einem kleinen Winkel.
Mit nur zwei LEDs kann es leicht zu Abdeckungen kommen.


Wenn man diesen Weg gehen will:

Sicherungen:

Nach einem leichten Kabelbrand (anscheinend haben zwei Kabel bei einer Durchführung gescheuert) nehme ich jetzt vermehrt Sicherungen. Und zwar sogenannte Einlöt/Printsicherungen, die normalerweise direkt auf einer Platine benutzt werden. Sie sind klein und widerstandsfähig. Ich löte sie möglichst bald nach dem Abgriff vom Speiseakku in die Versorgungsleitung. Da meine Modelle meist 0,5-1A Strom brauchen, nehme ich Werte mit etwa 0,5A mehr. Für 1A Strom eine 1,5A Sicherung. Im Fall des Kurzschlusses müssen sie ausgewechselt werden.
Die Sicherung sollte nicht fest an ein anderes größeres Teil gelötet werden, da sie sich durch Bewegungen lösen kann. Also entweder etwas flexible Litze dazwischen oder eine feste mechanische Verbindung (z.B. Heißkleber).
Außerdem sollten sie nicht zu sehr eingepackt werden. Diese Sicherungen lösen aus, indem ein Leiter wegen Überhitzung schmilzt. Da wir die Sicherung nicht allzusehr über dem Nennstrom wählen, werden sie also etwas warm. Wenn diese Wärme nicht wegkann, löst die Sicherung u.U. schon bei geringerem Strom oder stärkeren Erschütterungen aus.

Schalter:

Mit einer Servoelektronik, einer Diode, 2 Widerständen, einem Relais und einem Elko kann man sich sehr einfach einen RC Schalter bauen. Die Widerstände simulieren das Poti (kann man stattdessen auch nehmen). Das Relais wird statt des Motors angeschlossen. Hat bei mir aber nicht sehr zuverlässig funktioniert.
Links (z.B.): Link1 Link2 Link3
Fertige Module für 1 oder 2 Schaltfunktionen z.B. bei Conrad. Auch alte Bürstenregler kann man dafür benutzen.

Steuerungen

Es gibt von einigen Anbietern komplexere Lichtsteuerungen:
Conrad hat ein recht erschwingliches 16Kanal-Lauflicht im Programm, mit dem ich derzeit experimentiere. Die kleine Schaltung enthält einen Mikrocontroller, serielle/USB Anbindung, Eingang für Servosignal, 16x 150mA Ausgänge und 4x 2A Ausgänge. Vorprogrammiert sind eine Reihe von Lauflichteffekten, die man auswählen kann. Mit der (frei erhältlichen) Entwicklungsumgebung kann man in C (oder Basic) unter C-Control eine eigene SW entwerfen. Die GrundSW ist im Source vorhanden. Damit kann man schon eine Menge Effekte erzielen.
Weitere Ideen sind: Dimmung, tabellenorientierte Muster, Kaskadierung von Modulen für mehr Ausgänge.

Inzwischen gibt es weitere auch recht günstige Elektroniken für Nachtfluglichter oder auch nur für vorbildähnliche Beleuchtung:

Name
Hersteller/Vertrieb
Ausgänge
RC-Steuerung
Bemerkung
Preis
Bild
16-Kanal LED-Lauflichtsteuerung
Conrad
(190486)
16x(150mA) + 4x (2A) (gegen Minus), 5-18V
1 Kanal, programmierbar
C-Control, sehr klein, viele Effekte möglich, Grundprogrammierung mit verschiedenen Effekten durchschaltbar
~€25

Multilight Beleuchtungs Satz 5 LEDs
Multiplex
5x, einzelne LEDs, interne Spannungsregelung und Widerstände gegen Minus
1 Kanal, aus+2 Stufen
LEDs dabei, aber schwer erweiterbar
€18,90

Schaltmodul Multi Funktion SXM
Graupner
4x, 4A(?), gegen Minus, 5s
1 Kanal, 4x ein/aus
Die Kanäle können unterschiedlich eingestellt werden. Auch Blinken (1 und 2Hz). Mit langen und kurzen Ausschlägen in beide Richtungen werden die 4 Kanäle geschalten.
In der gleichen Art gibt es auch einen 1Kanal Switch (Schaltmodul Hochlast SXH 16A)
€20,70

LiPo Checker 1-4S XHP / EHR Simprop
3x, LEDs, Vorwiderstand onboard
-
3 Blitzer hintereinander, nur je 1 LED; 4x Bandanzeige mit LEDs für Akkuspannung
€12,70


Video (to come)

Links

Hover and Smile - eng. - sehr detailiert
Helifreak Forum - Nightflying (eng.)
RCGroups Forum - Nightflying (eng.)

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JavaEPP(Reichart) [6]

Java
Java Licht
Bei Gelegenheit habe ich eine Beleuchtung eingebaut. An den Seiten je 2 LEDs (rot/grün), nach vorne 2x weiß, nach hinten 1x blau 1x gelb. Ich wollte eigentlich den Wandler von Conrad benutzen, der bis zu 8 weiße LEDs versorgt. Allerdings habe ich die Kabel ungünstig verlegt (nicht verdrillt sondern getrennt mit größerem Abstand) und will sie jetzt nicht mehr unter den Klebebändern hervorholen. Die Störungen sind so einfach zu groß. Als einfache Alternative nehme ich jetzt den Antriebsakku und dazu in Serie ein kleiner 3s Lipo. Damit erreiche ich die nötige Spannung für die LEDs.
Die Orientierung ist so recht gut, erfordert aber etwas Aufmerksamkeit. Da beim Nacht-Erstflug (am Hang) viel Wind war, bin ich auch etwas gesegelt. Beim Wiedereinschalten des Motors hat sich das Modell weggedreht und ist abgekippt. Dabei hat es die Motorbefestigung herausgerissen.

Sagita (Reichard) [6]

Sagita

Sagita NachtDas Modell hat eine Beleuchtung fürs Nachtfliegen bekommen: 3 LEDs und einen Lichtschlauch.
Damit kann man die Lage sehr gut erkennen, auch noch aus größerer Entfernung. Lediglich genau von hinten wirkt keine der Lichtquellen. Deshalb habe ich noch eine Blink LED ergänzt.


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MicroWing (HS) [6]

MicroWing

Micro Wing NachtDie rote LED in der Mitte leuchtet nach unten (Bild ist von unten) und blinkt. Die LEDs sind von allen Seiten gut zu sehen, da das Material recht durchscheinend ist.
Leider war das Flugverhalten eher mies. Mit Mischern habe ich es habwegs erträglich bekommen..


Xeno (MPX) [6]

Licht
LichtDa das Modell schon Bemalung und Aufkleber hatte, habe ich versucht, das nicht zu sehr zu stören. Hauptsächlich SMD-LED Streifen, einige Einzel LEDs für Positionslichter. Ein etwas grafischeres Design. Oben gelbe Pfeile, unten eine Art versetztes Band, das aber nur im Nahbereich als solches zu erkennen ist. Die Wirkung in der Luft ist trotzdem gut. Nur die 3 BlinkLEDs in der Mitte sind im Flug kaum zu sehen, höchstens genau von unten und nah. Die Orientierung ist einwandfrei. Deckel und Winglets haben keine LEDs, um die Handhabung einfach zu halten. Die Flächen können auch noch geteilt werden. Das Anstecken der Elektronik und Unterbringen unter der engen Haube nervt. Hier muß ich noch optimieren. 219 LEDs.

Xeno Dazu kamen noch kleinere Leuchtfelder oben und unten, außen um die leeren Stellen zu füllen.
273 LEDs
xenoDie Randleuchten sind jetzt etwas schwach und sollen noch verstärkt werden.

Funjet#5 (MPX) [6]

Funjet nacht Da das Modell schon eine halbwegs brauchbare Bemalung hatte, habe ich die in das Lichtdesign eingebunden. Hauptsächlich SMD-LED Streifen, einige Einzel LEDs für Positionslichter. 260 LEDs. Der Strom beträgt etwa 1,2A(3s). Das Design hat sich in Stufen entwickelt, deshalb paßt es nicht überall genau zusammen. Ursprünglich waren wesentlich weniger LEDs geplant. Die geringe Spannweite erschwert die Lageerkennung, daher sind die rot/grün Seitenleuchten besonders auffällig und die Farben oben/unten auch deutlich unterschiedlich.

Der erste Nachtflug war problemlos. Die Orientierung immer gegeben. Allerdings erkennt man die feineren Strukturen nur im Nahbereich. Auch die Blinkleds auf den Seitenleitwerken sind in den meisten Fluglagen nicht zu erkennen.

Funjet nachtDie Farben der LEDs kommen auf den Bildern nicht besonders gut heraus, da das Licht sehr hell war und ich schwach belichten mußte, damit nicht alles überstrahlt. Die Kameraeinstellungen waren fast wie an einem leicht bewölkten Tag !

Funjet SchneeUnd hier mal ein etwas abstraktes Werk :-)

Der Funjet ist in einer kleinen Schneewehe gelandet und hat sein Umgebung in buntes Licht getaucht. Und das ganze bei -9°C !




Wingo (Conzelmann) [6]

WingoDer Wingo hat eine umfangreiche (aber nicht realistische) Beleuchtung bekommen. Damit ist sowohl die Sicht als auch die Fluglageerkennung kein Problem.

Wingo
Wingo

Wingo

Wingo

WingoDie Flächenunterseiten und das Seitenleitwerk werden angestrahlt.


Nacht WasserAuf dem Wasser.

Aventura2 [6]

Aventura

Die Fläche war angeknackst und mußte repariert werden. Bei der Gelegenheit habe ich die Bespannung ausgetauscht (jetzt gelb transparent), die mir sowieso nicht besonders gefallen hat. Ebenfalls habe ich eine Beleuchtung ergänzt. LED Bänder mit je 33 LEDs an beiden Seiten, die ganze Fläche mit unterschiedlich farbigen LEDs und dazu noch 2 LEDs im Bug. Insgesamt 100LEDs. Es fehlen noch einige um das HLW hervorzuheben.
LichtAm Holm habe ich die Leds rundherum gebogen und mit einem kleinen Tropen PU-Leim fixiert.

LichtBei nicht oder wenig tragenden Teilen habe ich die LEDs einfach mit der Hand durch das Balsa gesteckt.

LichtBlaue LEDs nach außen einfach durchs Holz gesteckt. Diese LEDs werden über eine Blitzerschaltung angesteuert. Leider sieht man das Blau im Flug fast nicht.

LichtAlle Flächen LEDs montiert

LichtDie fertige Verkabelung. Das könnte man sicher noch besser verbergen, in der Nacht und besonders im Flug sieht man aber sowieso nichts davon.

Nacht fertig
Nacht
Nacht

Bei einem Fehlstart über Land wurde der Bug schwer beschädigt und mußte repariert werden. Bei der Gelegenheit habe ich noch Streifen unten am HLW ergänzt, da mir da etwas fehlte. Die Wirkung ist gut.
Leider sind einige LEDs in der Flügelspitze ausgefallen. Da ich keine Lust habe, die Bespannung aufzuschneiden, werde ich bis auf weiteres damit leben müssen.

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MiniMag (MPX) [6]

MiniMag
Diesmal eine mehr vorbildangelehnte Beleuchtung.
Da ich keine weißen BlinkLEDs gefunden habe, schalte ich einfach eine rote BlinkLED in Reihe mit einer weißen LED. Diese geht zwar nicht komplett aus, wird aber stark abgedimmt, was auch einen netten Effekt gibt. Durch die SMD-LED-Streifen im Inneren des Rumpfs leuchtet dieser im vorderen Bereich großflächig weiß.
Die Beleuchtung sieht gut aus ohne übertrieben zu wirken. Die Erkennung ist aus jedem Winkel gut. Auch bei Tag erkennt man die LEDs aus dem richtigen Winkel.

FOX (MPX) [6]

fox licht Aus Gewichtsgründen nur eine sparsame Beleuchtung, 5mm rot/grün in den Flächen und 4 Stück eines SMD LED Bands. Die LEDs sind direkt auf Kupferlackdrähte gelötet und eingegossen. Die Originalversorgung besteht aus 2 AA Zellen. Leider hat es bei Tests ein Servogetriebe ruiniert, daher noch kein Erstflug. Das Licht sieht unten/oben ziemlich gleich aus. Nur am HLW wird man wohl ein paar Unterschiede erkennen. Evt. kommt noch eine blaue/weiße LED nach vorne.
Die Sicht ist aber auch so völlig ausreichend.

Easystar (MPX) [6]

EA2 Nacht
EA2 Nacht Eine typische Beleuchtung, hauptsächlich mit LEDstreifen:
Oben an den Flächenenden fehlen noch LEDs, damit man auch von hinten oben gut sieht. Die Blink LEDs sind etwas schwach und der blaue Streifen wird aus ästhetischen Gründen noch verlängert.

Easystar nachtUnd so geht es weiter.
Easystar nachtDas Modell ist jetzt aus jeder Richtung gut zu erkennen. Die Unterseite wirkt in der Realität noch wesentlich heller. Die BlinkLEDs werden noch verstärkt. Außerdem fehlen auch hier noch Streifen unten am HLW für die optische Ausgewogenheit.
Die hat es jetzt bekommen. Ich habe sie in V-Form aufgeklebt (je 2x3 LEDs pro Seite). Allerdings sieht man das nur im Nahbereich. D.h. sichtbare Formen müssen deutlich größer sein - mindestens 9 LEDs in Reihe. Dazu weitere Blink LEDs an der Unterseite. Dazu habe ich einen SMD-LED Streifen zerschnitten, so daß ich zwei weiße LEDs in Reihe bekam, dazu noch eine rote Blink LED als Blinkgeber. Das sieht man zumindest von hinten sehr gut.
In Summe sind es jetzt auch schon ca. 100 LEDs.

Ein weiterer Easystar Rumpf wurde mit Licht versehen. Schon beim Bau kamen SMD Streifen vor dem Verkleben ins Innere des Rumpfs. 2 LEDs in den Bug. Dazu derzeit nur 3 LEDs (eine Blink LED) am Heck. Das ist aber sehr dürftig.

Twinstar (MPX) [-1.5]

TwinstarLicht
TwinstarLicht
Da Feuerwerk meistens im Dunklen abgebrannt wird, hat der Twinstar eine Beleuchtung bekommen. Nichts außergewöhnliches. Mein üblicher Stil, von allen Seiten gut zu erkennen. Hauptsächlich LED SMD Streifen und BlinkLEDs am SLW. Die weißen LEDs sollen noch schaltbar als Landelichter werden. Evt. kommt noch mehr weißes Licht nach vorne dazu. Die gelben LEDs am SLW kann man nur aus wenigen Winkeln sehen, die BlinkLEDs dagegen recht gut.

TwinstarLichtAn den Flügelenden sind Halterungen für Feuerwerk, am besten in länglicher Form (Römische Lichter z.B.) befestigt. Deshalb sind auch keine Lichter ganz außen.
Dazu habe ich Schaumstoffplattendübel mit PU Leim verklebt. So kann ich die Halterungen abnehmen oder austauschen. Die Kabel dienen in Zukunft zum elektrischen Zünden.


Der Rumpf  wurde durch Feuerwerk teilweise verbrannt und die Fläche ist gebrochen.

Twinstar#2 (MPX) [6]

Twinstar#2
TS2

Mein Modell #2, das auch für Wasserflug genutzt wird. Mal richtig viel LEDs (687). Bisher nur statisch, aber es sollen noch ein paar Blink und Blitzeffekte dazukommen. Außerdem hier und da noch ein paar LEDs, wo es mit noch nicht ganz gefällt. Die Beleuchtung braucht knapp 4,5A.
Nachdem mir das Bild noch nicht ganz gefiel, kamen noch 80LEDs dazu (jetzt 767). Hauptsächlich am Heck und oben auf der Fläche und den Motorgondeln. Und dann noch ein Blinker am SLW. Das Bild ist jetzt etwas harmonischer. Die LEDs auf den Motorgondeln sieht man aber kaum.

767 LEDs

Funcub (MPX) [6]

funcub N
Das übliche Lichtschema. Die weißen Landelichter können über den Sender geschaltet werden. Dazu habe ich erstmals eine Servoelektronik mit Diode, Relais und Elko verwendet. Sie schaltet nicht bei jedem Start ganz sauber !? Die weißen Streifen in Rumpfnähe beleuchten den Rumpf recht schön. Auch das HLW ist gut erleuchtet. Das untere weiße Blinklicht ist dagegen kaum zu erkennen, evt. zu nah an der HLW Beleuchtung.
Funcub N


Mentor (MPX) [6]

Mentor NachtDer Mentor hat eine weitgehend passive Beleuchtung bekommen. Neben den Positionslampen außen und den Landelichtern in Bug und Fläche, gibt es einige BlinkLEDs und ein Hecklicht in gelb.


Mentor nacht untenDer Haupteffekt kommt von 18 weißen LEDs, die das Modell anstrahlen. Trotz der im Zeitalter von SMD-Streifen kleinen Zahl an LEDs ist das Modell sehr gut zu erkennen. Nur die Flächenoberseite ist kaum beleuchtet.

Die weißen Positionslampen sollen noch als Blitzer betrieben werden. Derzeit ist alles auf Dauerlicht geschaltet.




Superstar (Ikarus) [6]

SuperstarDer aktuelle Super Star. Billig und leicht geflickt von einem Flohmarkt.

SuperstarIch habe eine einfache Beleuchtung montiert. 5 LEDs. Am Heck oben eine BlinkLED, Seite und hinten LED mit einem Stück Strohhalm. Versorgung direkt aus dem Flugakku, der in diesem Fall ein 3s ist. Das Modell fliegt auch mit 2s ausreichend. Die äußeren Lichter gehen dabei aber recht schnell aus.
Das Modell und seine Fluglage sind gut zu erkennen. Das Mehrgewicht beträgt 7g.
Ein Stecker ist anscheinend stark korrodiert und mußte getauscht werden.


TurboRaven (jetpower.at) [6]

RavenRaven

Und jetzt mal in den vollen LED Topf gegriffen ! 172 LEDs !!!

Bis auf die 2 LEDs nach vorne und die Blinkkombination am Seitenruder alles LED Streifen, was die Montage massiv erleichtert. Die Lageerkennung ist sehr gut. Die Streifen gab es damals nicht in grün, deshalb nicht die typischen Farben, was der Optik aber nicht schadet. Die Beleuchtung der Raben Grafik der Oberseite könnte etwas heller sein (im Verhältnis). Andererseits wirken die unterbrochenen weißen LED Streifen auch gut. Bei der Lichtflut gehen die BlinkLEDs etwas unter.
Der Stromverbrauch ist etwa 900mA(3s) - ca.10W. Das Gewicht ist vernachlässigbar mit geschätzt unter 50g.

Beim letzten Flug fielen mir einige Details auf. Die weiße Oberseite ist etwas zu dunkel. Ich habe nach unten einen weiteren weißen Streifen ergänzt. Die Aufteilung gefällt mir aber noch nicht und wird noch geändert (siehe unten).
Zur besseren Lageerkennung kamen 2 rot/blaue Streifen längs auf die Querruder. Die Blink LEDs wurden um eine weitere weiße LED ergänzt. Anfangs hatte ich noch ein gelbes Lauflicht am Rumpfrücken geplant. Das paßt aber wohl doch nicht so. Außerdem ist es möglicherweise zu dunkel.

Damit hält das Modell jetzt bei 215 LEDs.

Raven LichtDie weißen LEDs an der Seite wurden schöner gemacht. Der Streifen zusammen mit den unregelmäßigen 3er Blöcken sah nicht schön aus. Die Zählung muß damit nochmals korrigiert werden, 209 LEDs ? Durch das recht hohe Gewicht war der vorige Motor an der Leistungsgrenze. Mit dem stärkeren Motor fliegt das Modell jetzt sehr schön.

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Weihnachtsbaum Version 2 (eig.) [6]

wb2wb2 nacht

wb2 elecIch verwende ein 2 Kanal Schaltmodul. Die Buchsenleiste hat die Kontakte in 3 Gruppen verkabelt:
Dauer an (seitliche Lichter)
Kanal 1 (rotes Blinken, weiße Landelichter unten)
Kanal 2 (Farbwechsel LEDs, weiße Topbeleuchtung) Die einzelnen LEDs haben jeweils ihre Vorwiderstände (für 2 LEDs in Serie) und können beliebig an die Kanäle gesteckt werden.
Als Zimmerschmuck sind sie alle auf Dauer an gesteckt. Dabei versorge ich den Baum über ein Netzteil.

Die FarbwechselLEDs habe ich aus einer Lichterkette herausoperiert. Ich bin noch nicht im Dunkeln geflogen, aber ich habe Sorgen, daß die wechselnden Farben zu sehr ablenken. Daher lasse ich diesen Kanal evt. erstmal ausgeschaltet.

Die Landelichter sind nicht an im Bild. Die Verkabelung muß noch ordentlicher werden. Außerdem könnte man noch vorsichtig die Kabel grün spritzen. Den Propeller möchte ich noch gold oder silber Ornamente verpassen, die von den weißen LEDs angeleuchtet werden.

Der Stromverbrauch ist etwa 450mA (bei 3s). Durch die BlinkLEDs und die Farbwechsel LEDs schwankt der Wert etwas.

Ich brauche ich jetzt einen größeren Prop und einen stärkeren Motor. Mit Farbe, zusätzlichen Verstärkungen, Beleuchtung, Verkabelung und RC-Schalter habe ich 40-50g zusätzliches Gewicht "gewonnen". Dafür ist der bisherige Motor zu schwach. Nach einigem Schweben ist er sehr heiß.

Der RC-Schalter ist nicht wirklich nötig und wurde entfernt. Im Flug benutze ich alle Lichter bis auf die Farbwechsler. Die Orientierung ist schon so nicht einfach. Ca. 49 LEDs. Inzwischen sind auch die Farbwechsler an.

Film


Gemini(Robbe) [6]

Gemini Nacht
Gemini Nacht Eine typische Beleuchtung, hauptsächlich mit LEDstreifen. Das Vorbild stammt aus einem Forum.
Von unten ist die Sicht gut. Von oben aber überstrahlt das Weiß alles und die Lageerkennung wird schwierig. Ich werde die Hälfte der LEDs entfernen und an den hinteren Flügelenden noch rot/grüne LEDs hinzufügen. Außerdem muß ich die Schwimmerabdeckungen sowohl optisch als auch von der Dichtheit verbessern.
Gemini NachtUnd so geht es weiter.
Gemini NachtIch bin jetzt zufrieden mit dem Licht. Die hinteren Lichter sind 3 LEDs von einem SMD Band, das um die Kante herumgezogen wird. Das Weiß ist immer noch leicht hell genug.
Das Modell ist etwas schwieriger von der Lageerkennung, da die rot/grünen Seitenlichter sehr nahe am Rumpf sind. Bei einem normalen Flugzeug sind die Flügelspitzen weiter vom Rumpf entfernt und leichter zu erkennen. 60 LEDs.

Dragonfly (Ripmax) [5]

Dragonfly
Dragonfly
Da letztens die Idee kam, dieses am Wasser sehr gut gehende Modell auch in der Nacht zu fliegen, habe ich es beleuchtet.

Die Farbgebung ist grundsätzlich wie üblich, allerdings sollten wegen des Wasserstarts unten abgedichtete Streifen in Flugrichtung angebracht werden, und die hatte ich nur in weiß vorrätig. Test steht noch aus.

316 LEDs

LEDDisco (BMI) [5 (noch ohne Licht)]

Eine Scheibe mit eingebauten Lichtern. Es liegen 2 Lichtschläuche im Inneren des Modells und einer an der Außenkante. Die Leuchtkraft ist recht gering, besonders verglichen mit den heute üblichen LEDs. Wenn ich da einige für bessere Lageerkennung ergänze, wird der Lichtschlauch wohl fast verschwinden. Evt. mache ich alle anderen Lichter schaltbar um zumindest etwas davon sehen zu können. Geplant sind einige LEDs zur Orientierung, FarbwechselLEDs am SLW und Lauflichter unten.
Die neuere Version hat LEDs innen und nur außen einen Lichtschlauch. Evt. ziehe ich die Bespannung ab und baue eine Beleuchtung ein. Von außen dürfte das sonst nur sehr schwer möglich sein.

SuperZoom #3 (Hacker) [6]

Superzoom nacht
Die #2 soll mit indirekter Beleuchtung ausgestattet werden (Lichtausleger). Die #3 ist konventionell: Lichtstreifen in den Flächen und im Rumpf, wenige einzelne LEDs. Ca. 121 LEDs. Nach dem ersten Nachtflug weiß ich mehr.
Das Licht reicht auch für größere Entfernungen. Direkt von hinten sieht man nur wenig, da kommt noch was dazu. Außerdem ist die Unterscheidung unten/oben noch zu wenig.

Ich habe einige LEDs ergänzt. Hinten am SR 3 gelbe smd LEDs, die aber vor den anderen eher untergehen, LEDs an den Flächen nach hinten sind aber nicht nötig. Vorne oben auch gelbe LEDs, die etwas besser zu sehen sind. Unten an der Fläche blaue SMD, die aber quer zum Rumpf laufen um nicht mit Elektronik und Akkus in Konflikt zu kommen, was mir aber optisch nicht zusagt.

FlyingDisc [6]

Disc
disc

Die Flying Disc bietet genug Platz für viel Licht und die Elektronik. Das Flugverhalten ist nicht unbedingt toll, aber ausreichend. Evt. rüste ich noch ein Seitenruder nach.

Die meisten Elemente sind einzeln ansteuerbar. Die Ringe in je 4 Teilen. Allerdings hat meine Elektronik nur 20 Ausgänge, daher muß einiges zusammen angesteuert werden. Ein Programm steuert den Ablauf der Lichteffekte. Bisher ist das noch recht einfach gehalten. Mittels Servokanal kann ich derzeit 3 verschiedene Programme ablaufen lassen. Eines davon ist das Sicherheitsprogramm, das fast alles anschaltet und nur sehr unauffällige Lichteffekte hat. Damit kann man besser fliegen und landen. Bei vollem rundumlaufendem Licht und anderen Effekten ist die Orientierung etwas schwierig. Besonders wenn man auf die Oberseite schaut.

Die Oberseite sieht man naturgemäß schlechter. Daher ist es fraglich, ob dort die Effekte soviel Sinn machen.
Ich verkabele normalerweise mit sehr dünner Litze (0,05mm2). Hier aber mußte ich zumindest einige Summenkabel wesentlich dicker machen, weil einfach zuviel Spannung abfiel. Von theoretisch 3,6A fliessen so immerhin etwa 2,5A.

648 LEDs

SU29 (Sebart) [6]

SU29 nacht

SU29 nacht

Nachdem ich ein (größeres) Kunstflugmodell gesehen hatte, wollte ich auch so was haben. Die SU bot sich an. Es wird eine ganze Reihe unabhängiger Segmente geben, die über eine Elektronik angesteuert werden. Derzeit sind alle zusammengeschlossen. Es sind insgesamt 1293 LEDs. Der Strom beträgt etwa 6A/3s. Allerdings sind einige der Kabel noch zu dünn und werden wohl Spannung kosten. Rechnerisch sollten eher 8A fliessen,
Der Erstflug war von der Sicht her sehr gut, nur der Schwerpunkt paßte nicht.

Ich habe noch einige Verbesserungspunkte gefunden:
- das Weiß bei der Kabinenhaube kommt weg, damit das Rot besser herauskommt
- roter Streifen oben auf der Haube
- evt. runde Streifen auf der Motorhaube
- Motorhaube innen beleuchten
- HLW noch innen wie beim Flügel mit anderer Farbe beleuchten
- SLW evt auch (aber wie? nur weiß ?)
- evt. Radschuhe mit Licht, oder auch nur einen CfK Streifen (ansteckbar ?)

1293 LEDs

Blade MCX (Eflite) [6]

mcxDer Heli hat 2 SMD LEDs seitlich bekommen, eine 3mm als Scheinwerfer nach vorne und eine 3mm Blink LED am Heckausleger. Die 3 normalen LEDs haben Vorwiderstände von 47/100/150Ohm. Die Blink LED funktioniert auch bei der geringen Spannung noch ganz gut.


mcxDie Stromversorgung wird auf der Platine direkt von den Batterieanschlüssen abgenommen. Die Verdrahtung geschieht mit 0,1mm Kupferlackdraht. Da es mein erster Versuch mit derart dünnem Draht war, ist die Verlegung nicht wirklich schön. Ich brauche leichtere Pinzetten für die Handhabung. Evt. auch eine dritte Hand, die viel kleiner ist als die handelsüblichen. Ich hatte keine SMD Widerstände, sondern mußte normale 1/8W(?) nehmen. Das Mehrgewicht beträgt 1,25g, was sich im Flug nicht merkbar auswirkt. Die Lageerkennung ist einwandfrei, der Landescheinwerfer beleuchtet eine größere Fläche. Allerdings überstrahlt er auch das rote Seitenlicht. Daher habe ich die weiße LED noch außen mit schwarzer Farbe bemalt, damit sie hauptsächlich nach vorne strahlt.

Die SMD LEDs sind auf etwa 11-13mA eingestellt, das könnte man noch auf 20mA erhöhen, da sie in Relation zu den anderen LEDs etwas schwach wirken.
Ich habe noch nachleuchtende Rotorblätter montiert, allerdings ist das Licht recht schwach gegen die LEDs.

mcxMCX mit fluoreszierenden Nachtflugblättern. Allerdings sind sie eher dunkel im Kontrast zu den LEDs.


mcxBefestigung der vorderen LEDs. Die untere ist seitlich schwarz angemalt, damit weniger Streulicht austritt und vom roten Positionslicht ablenkt.


mcxDas hintere Blinklicht.



TREX450 (5)  [6]

TREX Smd-Streifen am Rumpf und beleuchtete Blätter (MS Composit)

TrexDie Blätter zeigen zwischen den grünen Kreisen auch Lichter an, sogar in Form von Mustern und Texten. Am Anfang hat das nicht funktioniert, da der Synchronisationsgeber zu dunkel war. Ich habe einen neuen "gepimpten" gebaut. D.h. eine hellere LED, mehr Strom und näher an den Blättern. Damit geht es jetzt. Man kann ihn über dem Heckservo als roten Punkt sehen.

Das Licht war so hell, daß die Kamera 1/50tel Belichtungszeit nahm. Daher sieht man nur einen Teil des Rotorkreises. Die zweite grüne Hälfte stammt vom nach unten leuchtenden Blatt. Rechnerisch komme ich so auf ca. 1500U/min(?), was stimmen kann, da der Heli nur langsam laufend am Boden stand.

Die Blätter haben uC und Akkus eingebaut. Mit der Jeti Box kann man programmieren, was angezeigt werden soll. Ein Sensor im Blatt erkennt den Anfang einer Umdrehung und steuert danach die LEDs zu einem Muster.

Die Orientierung im Flug ist nicht so einfach. Die Rotorscheibe ist zwar besser als am Tag zu sehen, aber nur, wenn der Winkel nicht zu steil ist. Obere und untere Seite sollten unbedingt unterschiedlich aussehen. Die MusterLEDs am Rotor sind oben rot und unten grün. Von der Seite ist es kein Problem, direkt von hinten dagegen ist die Lage nur schwer zu erkennen.
Der Heckrotor wird von einer Seite angestrahlt. Allerdings ist die fixe Beleuchtung am Heck wesentlich heller. Die LEDs am Landegestell sind hell genug für die Landung.

Ich möchte noch LEDs an den Kufen vorne und hinten anbringen. Evt. ein Streifen, der direkt nach hinten strahlt. Auch die Haube könnte noch ein paar LEDs vertragen. Die SMD Beleuchtung ist etwas zu hell gegen die Rotorblätter. Ich werde es mal mit 1-2 Dioden in der Versorgung versuchen. Schrift ist nicht besonders gut zu erkennen und für die Orientierung sind die Muster besser. Also werde ich wohl nur kurze Texte für kurze Zeit anzeigen lassen und sonst Muster nehmen. Die Oberseite sieht man nur am Boden oder in engen Kurven. Rückenflug in der Nacht (wie auch am Tag) wird noch etwas auf sich warten lassen.

Die LED Streifen an den Kufenbügeln waren eher ablenkend und zu hell, deshalb habe ich sie entfernt. Die Schrift ist auch nicht schlechter als Muster, allerdings muß sie einige Zeit stehen bleiben, damit man sie entziffern kann.

trexSchrift

TREXnoch ein paar LEDs mehr

Inzwischen fliege ich auch schon Kunstflug, soweit ich es halt kann. Die Rotorscheibe ist eine gute Orientierungshilfe. Der Rest ist gewöhnungsbedürftig im Vergleich zum Tag, läßt aber insgesamt eine bessere Erkennung zu.

Die Akkus der Blätter lassen ca. 6-10 Flüge zu.



TREX600  [6]

Trex600 nacht

3s 600-800mAh für den Rumpf, in der Haube getrennter Akku 3s500, so sind keine Kabel nötig und die Einzelakkus sind kleiner. So auch eine gewisse Redundanz. 4 Unabhängige Leuchtquellen.

Landelicht: weiße Streifen unter dem Heli. Dafür die besonders hellen 2x 3Stk.. Am Bild nicht an.

Heckrohr: unten: weiß, oben rechts: grün, oben links: blau
HLW (eher klein): unten: rot, oben:  weiß
SLW: gelb

Haube                                 -> 156x  850mA  (ca. 250mAh pro Flug)
Rohr, Finne, HLW, Boden  -> 127x  670mA

ist -> 289 LEDs  ~1,6A

Torsion Nightblades: Leuchtdauer begrenzt, kaum mehr als 20min. Evt. werde ich externe Akkus ergänzen. Rot außen gut zu erkennen, der Rest ist zu dunkel. Evt. ist auch die restliche Beleuchtung zu hell
Haube: Erkennung aus jeder Lage gut, das Rot könnte vielleicht noch flächiger sein. Handhabung mit Akku in der Spitze ist gut.
Rohr: gut, könnte weiter nach vorne gehen, aber schwierig anzubringen. Weiß/blau/grün muß ich noch kennenlernen.
Heck: gelb OK, könnte aber noch höher gehen, beleuchtete Heckrotorblätter wären schön. Roten Blinker sieht man kaum. evt. ergänzen mit großer LED
Landelichter: Die erste Elektronik war Mist und wurde getauscht. Die Helligkeit könnte größer sein. 3 weitere LEDs sind einfach zu ergänzen. Eine weitere Schalteinheit z.B. für einen richtigen Landescheinwerfer ist noch frei. Das Landelicht kommt automatisch bei der Landeflugphase und bei Autorotation.
HLW: rot kaum zu sehen
Kufen: derzeit nichts, könnte noch ergänzt werden.

Inzwischen habe ich auch beleuchtete Heckrotorblätter(rot), die gut wirken. Allerdings ist die Heckrohrbeleuchtung etwas zu hell. Diese habe ich mit Dioden gedämpft. Andere umwickeln das Rohr nur mit LEDs, dadurch werden weniger LEDs verwendet. Ein Bürstenregler zur Dimmung hat sich nicht bewährt. Die Regelung ist zu sehr auf Motoren ausgelegt. Die Dimmung war sehr nichtlinear und im unteren Bereich praktisch nicht zu nutzen. Außerdem müßte der Servoausgang beim Einschalten immer auf 0/aus stehen. Evt. mache ich mal einen eigenen primitven Regler oder ich finde noch einen ganz einfachen Motorregler. Alternativ einen eigenen Lichtkontroller mit uC. Dann könnte man auch ein paar Effekte realisieren.

Die Hauptrotorblätter halten selbst frisch geladen nur für einen Flug + Vorbereitung. Ich werde also zusätzliche Akkus montieren müssen. Außerdem sind die gleichen Farben oben/unten unpraktisch. Eigenbauleuchtblätter sind in Planung.
Ich habe ein weiteres Paar Blätter gekauft, die wesentlich bessere Akkus haben und außerdem etwas unterschiedliche Farben oben und unten.

Außerdem konnte ich Magix Rotoblätter ergattern, die sogar einfarbige Bilder darstellen können, rot oben, grün unten und weiß außen. Zur Erstellung des Programms gibt es eine Windows SW. Allerding ist einer der wechselbaren Akkus defekt, und ich mußte erst neue basteln. Die SW ist eher einfach, erlaubt aber das rasche Erstellen eines Programms.
Ich muß erst herausfinden, was gut aussieht. Man kann auch Bilder darstellen. Allerdings müssen sie angepaßt sein, weil die Auflösung eher bescheiden ist (64 LEDs, damit 128 Pixel im Durchmesser) und ein dunkles Loch in der Mitte ist. Der Effekt ist aber ziemlich gut und kommt auch beim Publikum gut an. Da stört es auch nicht, wenn man nur ruhig herumfliegt :-)

TREX700  [-1]

700er Nacht

Nachdem ich halbwegs erschwingliche 700er Nachtflugblätter bekommen habe, folgte die Umrüstung des 700ers. Im Gegensatz zum 600er wird der 700er auch bei Tag geflogen. Dann montiere ich aber normale Blätter und auch eine normale Haube.

Diesmal eher einfach gehalten. Das Heckrohr umwickelt und Streifen auf das Seitenleitwerk. Die Haube hat gelbe Streifen und nach unten 6 sehr helle LEDs, die nicht nur als Landelichter fungieren, sondern auch die Orientierung verbessern. Die Haube hat einen eigenen Akku, das Heck wird am Balancer angeschlossen.
Die Blätter haben zwar unterschiedliche Farben oben und unten, allerdings hilft das nur wenig. Einerseits weil es die gleichen Farben sind (RGB), nur anders angeordnet. Andererseits ist die Rotorscheibe im Flug im Verhältnis zur restlichen Beleuchtung eher wenig hell und nur im Nahbereich gut zu erkennen.

Sowohl die Optik als auch die Orientierung sind trotzdem sehr gut so. Mögliche Verbesserungen: beleuchtete Heckrotorblätter (nur wenig für die Optik), hellere Hauptrotorblätter (evt. doch mal Eigenbau?)

Haube: 25x2 + 5 gelb  -> 165 , 2 weiß super hell -> 6
Heck: 20x blau  -> 60 , 12 x rot -> 36

267 LEDS (ohne Blätter)

700er nacht

Nach einem Unfall beim Nachtfliegen, ist er derzeit nur am Tag unterwegs. Wenn ich keine fertigen Nachtflugrotorblätter finde, muß ich selber welche erstellen. Auch das Heckrohr wird wohl neu gemacht. Die Haube hat einige Knicke, was aber in der Nacht egal ist.


Ausgemusterte und verkaufte Modelle:

Crash3D (Riwa) [0]

Crash3dverkauft
Mein erstes Lichtmodell. Angesichts des nahenden Winters und des frühen Sonnenuntergangs, habe ich mit einer Beleuchtung begonnen.
  1. In der ersten Stufe links und rechts je eine rot/grüne LED, dazu eine weiße Rundum am Heck und eine weiße nach vorne strahlende.
  2. Beim nächsten Versuch kamen 3 weitere weiße LEDs dazu und bestrahlen jetzt Ober- und Unterseite. Die RundumLED bekam eine Blitzsteuerung.
  3. Im weiteren kommt noch ein Schaltmodul, um unterschiedliche Effekte schalten zu können und ein Lauflicht, wahrscheinlich an der Außenseite.
Die neuen superhellen (aber nicht billigen) LEDs sind sehr gut sichtbar. Auch aus 100m reicht die Helligkeit von 3-4 LEDs aus. Nur die Lageerkennung wird schwierig.

Neuerdings habe ich fürchterliche Störungen mit dem Modell, die auch nach Wechsel von Empfänger und Regler bleiben !? Nach weiteren Versuchen, die kein Ergebnis brachten (mal geht es, dann wieder nicht), habe ich das Modell verkauft.

Microjet (MPX) [-2]

Microjet88 LEDs.

Da das Modell eher klein und schnell ist, wollte ich die LED smd Streifen nicht unbedingt einfach so auf die Oberfläche kleben. Das Material ist weiß und durchscheinend, also habe ich fast die komplette Beleuchtung im Material versenkt und den Rest mit Klebeband abgedeckt.

Dazu habe ich Schnitte gemacht, die Streifen reingeschoben und mit durchsichtigen Klebeband verschlossen. Wie man sieht leuchtet das Material rund um die LED sehr schön mit.

4 Blink LEDs (oder genauer eine Blink LED mit 3 weiteren in Serie) auf dem Rumpf.
Microjet NachtAuf der Unterseite sind die gelben Streifen nicht versenkt. Die blauen LEDs sollte man auch von hinten erkennen können.

Nach dem ersten Nachtflug ist mir folgendes aufgefallen: die weiße Spitze oben und unten ist verwirrend, da ansonsten rot und grün auf beiden Seiten vorherrschen. Das Gelb unten ist gut zu erkennen. Daher habe ich das Weiß unten entfernt und auch gegen Gelb ersetzt. Damit ist die Sicht schonmal besser. Trotzdem sollte man auch Rot/Grün in die Lageerkennung miteinbeziehen.

Das Weiß oben kommt vielleicht noch entweder mehr in die Seite des Rumpfs oder auch in die Haube, damit es weniger mit dem Akku und Empfänger in Konflikt gerät.

Die Helligkeit ist völlig ausreichend. Das Modell ist großflächig hell. Die LEDs in den SLW beleuchten auch die obere Flächenseite ausreichend.

Leider wollte er plötzlich 90° abbiegen - nach unten ! Reparatur wäre möglich, wurde aber nicht gemacht. So toll war das Flug- und vor allem Landeverhalten auch nicht.

Cessna 400 Corvalis (Hype)  [0]

Corvalis  verkauft

Das Modell hat schon von Haus aus eine Beleuchtung der Fläche (6 LEDs). Die Blinkelektronik habe ich getötet, als ich den Stecker falsch eingesteckt habe. Also habe ich eine neue gebaut. Dazu dann noch 6 LEDs außen am Rumpf und eine für die Kabine. Alles noch recht scaleartig.
Die weißen Blitzer an den Flächenenden sieht man nur aus dem passenden Winkel. Auch die Kabinenbeleuchtung geht im Flug ziemlich unter. Ansonsten ist das Modell gut zu erkennen und zu steuern.


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